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Identitätsdiebstahl: Auffällige Zahlungen sofort anzeigen


Verbraucherzentrale warnt
Diese Zeichen deuten auf Identitätsdiebstahl

Von dpa-tmn
29.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Wer unbekannte Abbuchungen bemerkt, sollte diese unverzüglich melden. Dies könnte ein Anzeichen für Identitätsdiebstahl sein.Vergrößern des BildesWer unbekannte Abbuchungen bemerkt, sollte diese unverzüglich melden. Dies könnte ein Anzeichen für Identitätsdiebstahl sein. (Quelle: blickwinkel/Symbolbild/imago-images-bilder)
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Auf dem Kontoauszug stehen Abbuchungen unbekannter Firmen? Oder Kunden erhalten plötzlich Inkassoforderungen für Dinge, die sie nie bestellt haben? In so einem Fall müssen sie schnell handeln. Denn sie könnten Opfer eines Identitätsdiebstahls sein.

Verdächtige Rechnungs-Mails, Abbuchungen unbekannter Firmen oder merkwürdige Posten auf der Mobilfunkrechnung? All das können Anzeichen von Identitätsdiebstahl sein. Darauf weist der Verbraucherzentrale Bundesverband hin. Kriminelle nutzen dazu Namen, Telefonnummern, Bankdaten oder Adressen, um auf Kosten anderer Mobilfunkverträge oder Abonnements abzuschließen und im Netz einzukaufen.

Wer unbekannte Abbuchungen vom Konto oder Posten in der Telefonrechnung bemerkt, oder plötzlich ein Schreiben vom Inkassobüro in der Hand hält, muss schnell reagieren, raten Verbraucherschützer. Wer verdächtige Abbuchungen schnell an Zahlungsdienstleister und Polizei meldet, kann den Schaden eingrenzen. 150 Euro beträgt den Angaben zufolge die Haftungsgrenze für den Verbraucher - wenn der Identitätsdiebstahl nicht durch fahrlässige Weitergabe an Dritte ermöglicht wurde.

Identitätsdiebstahl im Netz weit verbreitet

Laut dem Verbraucherzentrale Bundesverband ist Identitätsdiebstahl im Netz weit verbreitet. Über ein Portal sammeln die Verbraucherschützer Beschwerden von Betroffenen. Hier finden Opfer eines Identitätsdiebstahls ein Beschwerdemöglichkeit. Von unberechtigt abgeschlossenen Streaming-Abos oder Mobilfunkverträgen über Einkäufe auf Kosten andere bis hin zu teuren Online-Dating-Konten oder Diebstahl von Payback-Punkten ist alles dabei. Häufig bemerken Betroffene den Identitätsdiebstahl erst, wenn Rechnungen oder Inkasso-Schreiben in der Post liegen.

Umso wichtiger ist es, immer den Überblick zu behalten. Die Verbraucherschützer raten zur regelmäßigen Kontrolle von Telefonrechnungen, Rechnungs-E-Mails, Buchungsbestätigungen und Kontoauszügen. Telefonnummern, PIN-Codes für Zahlungsdienste und Passwörter sollten nie weitergegeben werden. Auch nicht an Bekannte und Freunde.

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