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Chinesische Schüler mussten für Apple schuften


Skandal-Zulieferer Foxconn
Schon Schüler müssen für Apple schuften

Von afp
23.11.2017Lesedauer: 1 Min.
Foxconn-Mitarbeiter im Werk in Zhengzhou bereiten sich auf die Produktion vor.Vergrößern des BildesFoxconn-Mitarbeiter im Werk in Zhengzhou bereiten sich auf die Produktion vor. Der taiwanesische Konzern fertigt dort die iPhones. (Quelle: ZUMA)
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Prekäre Arbeitsbedingungen beim Apple-Zulieferer Foxconn sind nichts Neues. Jetzt wurde bekannt, dass dort auch Schüler im Akkord schuften müssen.

3000 Schüler aus dem zentralchinesischen Zhengzhou mussten nach einem Bericht der "Financial Times" bis zu elf Stunden am Tag für das taiwanische Unternehmen arbeiten. Apple erklärte dazu, es sei bestätigt, dass die Schüler die Arbeit freiwillig gemacht hätten und dass sie bezahlt und mit zusätzlichen Zuschlägen bedacht worden seien.

Allerdings hätte es nicht gestattet werden dürfen, "dass sie Überstunden machen", erklärte Apple weiter. Als dies klar geworden sei, sei Apple sofort tätig geworden und habe diese Praxis beendet. Außerdem sei ein Spezialistenteam vor Ort, das mit dem Management ein System zur Vermeidung solcher Vorfälle ausarbeite.

Die "FT" zitierte sechs Schüler mit den Worten, dass ihre Schule ihnen aufgetragen habe, Arbeitserfahrung zu sammeln - andernfalls könnten sie keinen Abschluss bekommen.

Immer wieder ähnliche Vorwürfe

Zhengzhou, die Hauptstadt der Provinz Henan, ist für Foxconn schon seit Jahren ein wichtiger Ort für Arbeitskräfte. Apple muss sich regelmäßig Fragen zur Behandlung der Arbeiter bei seinen Zulieferern stellen lassen, vor allem in China. Schon 2010 sollen 25.000 Schüler kurzzeitig für Foxconn in China gearbeitet haben.

Apple hatte kürzlich sein neues iPhone X präsentiert. Es ist so teuer wie kein anderes Smartphone des Herstellers je zuvor.

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