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Nach "Die Rekruten" und "Mali": Bundeswehr startet WhatsApp-Serie über KSK


Nach "Die Rekruten" und "Mali"
Bundeswehr startet WhatsApp-Serie über Spezialkommando

Von t-online, avr

09.11.2018Lesedauer: 2 Min.
Soldaten bei einer Übung (Symbolbild): Die Bundeswehr veröffentlicht eine neue Serie zum KSK.Vergrößern des BildesSoldaten bei einer Übung (Symbolbild): Die Bundeswehr veröffentlicht eine neue Serie zum KSK. (Quelle: Björn Trotzki/imago-images-bilder)
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Die Bundeswehr hat auf YouTube bereits zwei Serien veröffentlicht. Nun startet die Armee eine weitere Geschichte – diesmal auch auf WhatsApp. Im Fokus steht das "Kommando Spezialkräfte".

2016 startete die Bundeswehr die Webserie "Die Rekruten" auf YouTube. 2017 folgte "Mali". Jetzt präsentiert die Armee eine neue Serie: "Kämpfe nie für Dich allein – das KSK". Im Fokus steht hier das "Kommando Spezialkräfte", eine Spezialeinheit der Bundeswehr mit circa 1.000 Soldaten.

Das Besondere: Die Serie wird nicht nur als Video auf YouTube veröffentlicht, sondern auch auf WhatsApp, als Podcast und als Alexa Skill. Auf WhatsApp will die Bundeswehr Abonnenten regelmäßig mit Neuigkeiten wie Fotos oder Videos zur Serie versorgen. Als Podcast können Interessenten den Tag zusammengefasst nachhören. Mit dem Alexa Skill bietet die Bundeswehr die Möglichkeit, Trainingseinheiten der KSK für Zuhause herunterzuladen und virtuell zu trainieren.


Da Aufträge und Soldaten der KSK geheim sind, möchte die Bundeswehr in der Serie diese bewahren, aber gleichzeitig "Transparenz in die Aufgaben der Spezialtruppe bringen". Die Geschichte wird dabei aus Sicht eines Zivilisten erzählt. Das schreibt die Armee in einer Pressemeldung. Laut Dirk von Holleben, Beauftragter für die Arbeitgebermarke Bundeswehr im Bundesministerium der Verteidigung, hat die neue Serie ein Ziel: "Das Interesse am Arbeitgeber Bundeswehr soll erhöht werden." Seit 2011 gilt die Aussetzung der Wehrpflicht, die Bundeswehr ist seitdem eine Berufsarmee und muss um geeignete Kandidaten werben.

Die Bundeswehr war bereits mit seinen Webserien "Die Rekruten" und "Mali" erfolgreich und konnte nach eigenen Angaben damit die Zugriffe auf die Karriereseite erhöhen. Allerdings erntete vor allem "Mali" viel Kritik. Diese Serie solle mit ihrer Machart besonders an eine Hollywood-Produktion erinnern statt einen Einsatz in einem gefährlichen Krisengebiet. Ilka Hoffmann von der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft sagte t-online.de: "Es ist nicht in Ordnung, wenn die Bundeswehr auf diese Art und Weise für sich wirbt." Mehr zur Kritik an "Mali" lesen Sie in diesem Artikel.

"Kämpfe nie für Dich allein" startet am 12. November und ist fünf Wochen verfügbar.

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