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Netzagentur verbietet Verkauf von Millionen Elektrogeräten


Sicherheitsmängel
Netzagentur verbietet Verkauf von Millionen Elektrogeräten

Von dpa
Aktualisiert am 10.01.2019Lesedauer: 1 Min.
Bundesnetzagentur: Viele Produkte aus dem Ausland erfüllen nicht die EU-Standards.Vergrößern des BildesBundesnetzagentur: Viele Produkte aus dem Ausland erfüllen nicht die EU-Standards. (Quelle: wolterfoto/imago-images-bilder)
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Immer mehr Produkte kommen aus dem Fernen Osten nach Deutschland. Nicht ganz ohne Folgen: Viele Waren weisen Fehler auf oder erfüllen nicht alle Vorschriften. 2018 waren davon rund eine Millionen Artikel betroffen.

Die Bundesnetzagentur hat im vergangenen Jahr den Verkauf von mehr als zehn Millionen Elektrogeräten verboten, weil sie Mängel haben oder EU-Vorschriften nicht erfüllen.

"Immer mehr unsichere Produkte aus Fernost gelangen über das Internet auf den deutschen Markt", begründete der Präsident der Netzagentur, Jochen Homann, den rasanten Anstieg der aus dem Verkehr gezogenen Produkte. Im Jahr 2017 hatte die Behörde nur für knapp 460.000 Geräte ein Verkaufsverbot verhängt, 2016 waren es nach Angaben einer Sprecherin knapp eine Million Verbote.

Käufer sollten zweimal hinschauen

Die Kontrolleure der Netzagentur haben im vergangenen Jahr Händler ins Visier genommen, die hohe Stückzahlen im Internet anboten. Unter den Geräten mit Verkaufsverbot waren etwa vier Millionen Bluetooth-Lautsprecher und fast 2,5 Millionen Smartwatches. Außerdem wurde der Verkauf von mehr als 2,5 Millionen drahtlosen Kopfhörern untersagt, weil sie Störungen des Polizeifunks oder des Rettungsdienstfunks verursachen könnten. Die festgestellten Mängel reichten den Angaben zufolge von fehlenden Kennzeichnungen und Produktinformationen bis hin zu unzulässigen Frequenznutzungen oder zu hohen Sendeleistungen.


"Verbraucher sollten mindestens darauf achten, dass die Produkte über eine deutschsprachige Bedienungsanleitung verfügen und eine CE-Kennzeichnung haben", sagt Homann. Wenn der Preis sehr niedrig sei, sollten sie "zweimal hinschauen".

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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