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Testsieger 2013: Das sind die besten Fernseher des Jahres


Testsieger 2013
Die besten Fernseher des Jahres

Christian Fenselau

20.12.2013Lesedauer: 3 Min.
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Loewe IndividualVergrößern des Bildes
Einer der Testsieger des Jahres 2013: Loewe Individual (Quelle: Loewe)

Die Stiftung Warentest hat 2013 in drei verschiedenen Ausgaben Fernseher getestet, zuletzt im Dezember. Die Fachmagazine testen zwar deutlich häufiger, prüfen jedoch nicht immer mehrere Fernseher gleichzeitig, sondern oft einzeln, so dass es keinen Testsieger gibt. Wir haben uns daher auch die Bestenlisten der Magazine angeschaut und geben einen Überblick auf die Fernseh-Testsieger 2013.

Die Dominanz von Samsung-Modellen bei den Testgewinnern hat sich auch 2013 fortgesetzt. Schon im Vorjahr lagen die Modelle des koreanischen Herstellers am häufigsten vorne. Besonders deutlich zeigen das die Tests der Stiftung Warentest. Allerdings sind es eher die teureren Modellreihen, die ganz vorne landen. Der Blick auf den zweiten oder dritten Platz kann daher lohnen, denn hier sind manchmal deutlich günstigere Fernseher anderer Hersteller zu finden, die nur knapp schlechter abschnitten.

Die Entwicklung bei Fernsehern macht immer noch große Schritte, deshalb erneuert jeder Hersteller seine Modellserien sehr häufig. Das hat zur Folge, dass auch ein Testsieger innerhalb weniger Monate vom Markt verschwinden und durch einen Nachfolger ersetzt werden kann – so geschehen beim Samsung UE26EH4500, der im März bei Stiftung Warentest gewann aber inzwischen nicht mehr lieferbar ist. In solchen Fällen hilft ein Blick auf den Testzweiten oder das Nachfolgemodell des Testsiegers, das in der Regel eine Klasse besser sein dürfte.

Fernseher werden immer größer

Der Trend zu immer größeren Bildschirmen hielt auch 2013 an. Es ist sogar sinnvoll, eine Nummer größer zu wählen, denn die Hersteller verbauen ihre beste Technik nur in den großen Modellen.

Das wirkt sich bei den Testergebnissen aus, denn kaum ein kleiner Fernseher schafft ein wirklich gutes Endergebnis. Ab welcher Größe "klein" anfängt, ändert sich auch: So sortiert zum Beispiel Philips alle Modelle bis 28 Zoll Bilddiagonale bei den kleinen Fernsehern ein. 28 Zoll entsprechen 71 Zentimetern – noch vor wenigen Jahren war das die übliche Größe für einen Wohnzimmer-Fernseher.

Einfach-Fernsher kaum noch im Angebot

Gekrümmte Bildschirme und Ultra HD, auch 4K-Auflösung genannt, waren die großen Neuentwicklungen des Jahres 2013. Doch wie alle Innovationen sind auch die neuen Super-Fernseher zunächst sehr teuer und deshalb kaum konkurrenzfähig. Auch die Testmagazine haben die neue Top-Klasse kaum beachtet und sich weitgehend auf die massetauglichen Modelle konzentriert.

"Einfach-Fernseher" ohne Internet und umfangreiche weitere Ausstattung finden sich nur noch in den unteren Modellreihen, manche Hersteller haben diese Kategorie mit Ausnahme der Mini-Fernseher vollständig abgeschafft.

Trends der Vorjahre fortgesetzt

Weitere Trends der Vorjahre haben sich fortgesetzt: Die Plasma-Technik spielt eine noch kleinere Nebenrolle als noch vor zwölf Monaten, mit Panasonic hat ein weiterer Hersteller dieses Segment aufgegeben.

LCD-Panels haben sich weitgehend durchgesetzt, bei der Hintergrundbeleuchtung hat LED die CCFL-Leuchtröhren fast vollständig abgelöst. Die OLED-Technik hat zwar durch die gebogenen Fernseher neuen Aufwind bekommen, wird aber auch im kommenden Jahr bei Fernsehern kaum eine Rolle spielen.

Und 3D gibt es weiterhin

Das Ausstattungsmerkmal 3D in den Vordergrund zu heben, ist etwas aus der Mode gekommen. Trotzdem wird die Technik weiterhin eingebaut. Wer es nicht nutzen will, belässt es dabei und kauft beispielsweise keine zusätzlichen Brillen. In den gehobenen Baureihen lässt sich eine eingebaute 3D-Funktion kaum umgehen.

Nicht alle bewerten gleich

Wer verschiedene Tests in unterschiedlichen Fachmagazinen miteinander vergleicht, wird feststellen, dass nicht alle Tester gleich streng urteilen. Insbesondere die Stiftung Warentest urteilt eher kritisch; ein Fernseher mit einem Gesamturteil von 2,0 geht möglicherweise schon als Testsieger durch, während in anderen Testzeitschriften überwiegend bessere Noten vergeben werden und eine 2,0 gerade einmal für einen mittleren Platz reicht.

Auch die Gewichtung der Teilergebnisse bei Bild, Ton und Bedienung sind oft unterschiedlich. So geht die Tonqualität bei der Stiftung Warentest zu 20 Prozent ins Gesamturteil ein, beim Fachmagazin Chip Test & Kauf beispielsweise mit nur fünf Prozent.

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