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Das taugt die Essensretter-App aus "Die Höhle der Löwen"


"Too Good to Go" im Test
Billiger Essen mit der "Höhle der Löwen"-App

t-online, Helge Denker

10.11.2017Lesedauer: 2 Min.
Die Jungs von "Too Good To Go": Sie wollen eine Million Euro.Vergrößern des BildesDie Jungs von "Too Good To Go": Sie wollen eine Million Euro. (Quelle: MG RTL D / Bernd-Michael Maurer)
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Alle fünf Löwen wollten bei der App "Too Good To Go" einsteigen. Doch der Millionendeal platzte kurz nach der letzen Sendung. t-online.de hat die Essensretter-App in Berlin ausprobiert.

Der erste Millionendeal in der "Höhle der Löwen" platzte nach Ende der Dreharbeiten. Doch die App "Too Good To Go", mit der man günstiger an Essen kommt, wird vom Publikum trotzdem gut angenommen. Nach eigenen Angaben hat das Startup bereits zwei Millionen Mahlzeiten vermittelt.

Dafür gibt es vier gute Gründe:

1. Die App tut etwas gegen Lebensmittel-Verschwendung. Denn Restaurants, Cafès und Bäckereien können ihre unverkauften Waren unter die Leute bringen und müssen sie nicht wegwerfen. Auch an eine Tafel zu spenden ist in der App möglich.

2. Die Auswahl ist groß. Beim Stichproben-Test in Berlin waren Dutzende Restaurants und Bäckereien mit Angeboten vertreten. Sortiert nach Entfernung zum Standort. Die meisten Angebote liegen preislich zwischen 2 und 4 Euro. Abholen kann man die Waren zwischen 17 und 23 Uhr.

3. Die Bedienung ist einfach. Man wählt ein Angebot aus, in unserem Fall das der Bäckerei "Traum" in Berlin-Schöneberg. Bezahlt wird sicher per Paypal oder Kreditkarte in der App. Danach gib es einen digitalen Bon, den man bei der Abholung vorzeigt. Und das Ganze hinterlässt kein blödes Gefühl des "Schnorrens", schließlich haben wir für die Waren bezahlt.

4. Die Angebote sind gut und günstig. Im Test bekamen wir für 2,50 Euro eine Tüte mit vier Brötchen, zwei Croissants und vier Kuchenstücken. Alles vom gleichen Tag und genießbar. Damit bekommt man zur Not auch eine vierköpfige Familie satt. Der Verkaufswert lag bei ca. 9 Euro.

Doch es gibt auch zwei Nachteile:

1. Die Abholzeit beginnt in der Regel nachmittags ab 17 Uhr. Wer früher günstig essen will, wird in der Regel nicht fündig. Wer eine Abholzeit verpasst, verliert sein Geld, da der Bon verfällt.

2. Zwar wird jedes Angebot grob beschrieben ("Brötchen und Kuchen"), genauere Angaben gibt es aber nicht. Wer gezielt etwas ganz Bestimmtes kaufen will, wird mit der App nichts finden.

Fazit: Die App überzeugt im Stichproben-Test. Sie hilft, Geld zu sparen und Essensverschwendung zu reduzieren. Und es macht Spaß, mit der App neue Läden zu entdecken.

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