Foto-Show: Die neuesten Gadgets der CES 2015
Ein echter Hingucker sind die Bluetooth-Lautsprecher "CE Air2" des Herstellers Axxess Ce: Teile der Lautsprecher schweben frei zur Musik. Die Lautstärke soll sich noch aus zehn Metern Entfernung steuern lassen, der Akku soll bis zu 15 Stunden lang durchhalten.
Mit dem Besteck "10S Fork" der Firma Slow Control lässt sich unter anderem die Essgeschwindigkeit kontrollieren. Isst man zu schnell, beginnt das Besteck nach zehn Sekunden leicht zu vibrieren und gibt ein Lichtsignal. Außerdem können damit Daten wie beispielsweise die Essenszeiten und die Dauer der Mahlzeiten aufgezeichnet werden.
Toastbrot selbst schmieren war gestern: Mit dem 3D-Food Printer von YXZprinting wird die Schokocreme in schönen Mustern auf das Brot gedruckt.
Auch smarte Uhren dürfen auf der CES nicht fehlen. Die "Activité Pop" von Withings ist allerdings lediglich ein Fitness-Tracker, keine Smartwatch. Innerhalb des Ziffernblatts zeigt ein dritter Zeiger auf einer Skala bis 100, wieviel der Träger von seinem Aktivitätsziel bereits geschafft hat. Alle Einstellungen werden in der zugehörigen Smartphone-App getätigt.
Diese futuristischen Rollschuhe sind noch ein Prototyp: "Rollkers" werden mit Plastikschnüren am Schuh befestigt und sind von den Laufbändern an Flughäfen inspiriert. Sie sollen die Geschwindigkeit des Gehens verdoppeln und das Gleichgewicht des Fahrers stabilisieren. Vernetzt sind sie mit dem Smartphone, dort können maximale Geschwindigkeit (bis zu 10 km/h) und Bremsstärke festgelegt sowie zurückgelegte Strecken abgefragt werden.
Sehen aus wie ein Stirnband, sind aber die drahtlosen Kopfhörer "SleepPhones" des Herstellers "Acoustic Sheep". Da sie flach und weich sind, lassen sie sich bequem im Bett tragen, ohne dass sie stören. Und das Schnarchen des Partners hört man auch nicht mehr.
Nutzer ohne grünen Daumen können sich auf den "Parrot Pot" freuen. Der Pflanzentopf misst mit Hilfe eines Sensors die Feuchtigkeit der Erde, den Düngergehalt, die Umgebungstemperatur und die Lichtintensität. Die Daten werden ans Smartphone oder Tablet übermittelt, ausgewertet und je nach Bedarf wird die Pflanze dann aus einem Wasservorrat von zwei Litern automatisch gewässert.
Die "Netatmo Welcome" ist eine Kamera mit Gesichtserkennung, die für einen festen Platz im Flur gedacht ist. Sie erkennt, welches Familienmitglied gerade durch die Tür kommt und schickt dessen Namen an das Smartphone des Bewohners. Auch wenn ein Unbekannter in Sichtweite der Kamera auftaucht, wird eine Nachricht verschickt. Die Privatsphäre-Einstellungen sollen individuell einstellbar sein, die Fotos werden nur auf einer SD-Karte der Kamera gespeichert.
"VISIJAX" ist eine neue elektronische Jacke speziell für Fahrradfahrer. Die Jacke hat 23 intensive LEDs, die an den Stellen der Jacke blinkend aufleuchten, die gerade bewegt werden, beispielsweise wenn der Arm zum Abbiegen ausgestreckt wird. Am Rücken blinken sie konstant, um Autofahrer auf den Radfahrer aufmerksam zu machen. Betrieben werden die LEDs von einem Akku, der 30 Stunden Laufzeit haben soll und der zum Waschen entfernt werden kann.
Längst sind Eltern als Zielgruppe interessant: "Baby Glgl" von Slow Control ist ein Zusatz für eine Nuckelflasche, der misst, wie schnell und wieviel das Baby trinkt. Außerdem soll mit seiner Hilfe der richtige "Fütterungswinkel" gefunden werden, so dass Koliken reduziert werden können. Die Daten werden an ein Smartphone oder Tablet gesendet.
Leider können Smartphones noch nicht selbstständig Kaffee kochen. Aber der Hersteller "Smarter" bietet Wasser- und Kaffeekocher an, die internetfähig sind und mit dem Smartphone gesteuert werden können. Per App kann der Nutzer aus der Ferne entscheiden, wann Wasser oder Kaffee gekocht werden soll und wie stark der Kaffee sein soll. Geht das Kaffeepulver zur Neige oder ist zu wenig Wasser im Kocher, wird der Nutzer alarmiert.
Auch ohne Garten zum eigenen Gemüse: Im "Green Cube" des Unternehmens XYZ kann Salat oder Gemüse in einer Hydrokultur wachsen. Und vor Schneckenfraß muss keiner Angst haben.