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Verbraucherschützer warnen vor Betrugs-Mail: Angebliches KFW-Förderprogramm


Angebliches KfW-Förderprogramm
Verbraucherschützer warnen vor neuer Betrugs-Mail

Von t-online, sha

Aktualisiert am 23.02.2023Lesedauer: 2 Min.
Ein Nutzer an einem Rechner (Symbolbild): Hüten Sie sich vor Phishing-Nachrichten.Vergrößern des BildesEin Nutzer an einem Rechner (Symbolbild): Hüten Sie sich vor Phishing-Nachrichten. (Quelle: Andrey Popov/ Panthermedia)
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Kriminelle verschicken derzeit E-Mails mit einem angeblichen KfW-Förderprogramm. Die Betrüger haben es auf die persönlichen Daten der Empfänger abgesehen.

Derzeit ist eine E-Mail im Umlauf, über die angeblich ein Förderprogramm der KfW-Bank beantragt werden kann. Bei der Nachricht handelt es sich um einen Betrugsversuch, warnen die Verbraucherzentralen. Über die Nachrichten mit dem Betreff "Die KFW informiert: Förderprogramm Inflationsschutz" versuchen die Betrüger, an die persönlichen Daten der Empfänger zu gelangen.

In der E-Mail geht es den Verbraucherschützern zufolge um ein angebliches Förderprogramm, das vor "drohenden Kostensteigerungen" schützen soll.

Dabei werde gezielt "das derzeit populäre Thema Inflation aufgegriffen", indem vorgetäuscht werde, dass die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau ) genau dafür ein "Sonder-Förderprogramm" ins Leben gerufen habe. Das Programm bestehe "aus Mitteln des Europäischen Fonds", heißt es weiter.

In der E-Mail befindet sich nach Angaben der Verbraucherschützer ein Button, hinter dem ein angeblicher Antrag verlinkt ist. Über diesen könne das Förderprogramm beantragt werden. In dem Antrag sollen auch weitere Informationen zu finden sein.

E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner schieben

Statt auf den Link zu klicken, empfehlen die Verbraucherzentralen, die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Beim Klick auf den Button gelangten die Mail-Empfänger vermutlich auf eine Phishing-Seite, heißt es.

Solche Phishing-Mails sind keine Seltenheit. Und ein Datenverlust beim Ausfüllen von Formularen der Betrüger lässt sich für gewöhnlich nicht rückgängig machen.

Ein weiterer Hinweis: Die Mails sollten vor dem Löschen an die Verbraucherzentralen weitergeleitet werden. Auf ihrer Webseite listen die Verbraucherschützer nämlich die falschen Nachrichten auf und informieren andere Nutzer. Die Mail-Adresse lautet: phishing@vz-nrw.de.

Schicken Sie die Phishing-Mail am besten auch an den echten Anbieter, beispielsweise die betroffene Bank oder den Online-Händler. So können diese ihre Kunden informieren.

Verwendete Quellen
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