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Kanzlerin Merkel findet Games-Branche ''ganz wichtig''


"Wir können noch zulegen"
Merkel will mehr in Computerspiele investieren

Von dpa
Aktualisiert am 19.08.2017Lesedauer: 1 Min.
Eine Besucherin spielt auf der International Games Week 2017 in Berlin das Computerspiel «Startrek - Bridge Crew».Vergrößern des BildesEine Besucherin spielt auf der International Games Week 2017 in Berlin das Computerspiel «Startrek - Bridge Crew». (Quelle: Jörg Carstensen/Archiv/dpa-bilder)
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) möchte weiterhin die Entwicklung von Computerspielen in Deutschland vorantreiben.

"Wir können noch zulegen", sagte die Kanzlerin in einem am Samstag veröffentlichten Interview auf ihrer Homepage. Die Games-Branche sei eine "ganz wichtige". Merkel verwies auf Förderprogramme und darauf, dass die Branche zunehmend als Teil der Kreativwirtschaft in der Kulturpolitik gestärkt werde.

Dass Vorurteile überwunden und Spiele als Kulturgut und Bildungsträger aufgebaut würden, halte sie "für den eigentlichen gesellschaftlichen Durchbruch", sagte Merkel. Im digitalen Bereich gebe es einen großen Fachkräftemangel.

Merkel: Ausländische Fachkräfte benötigt

Daher werde überlegt, "wie wir durch Fachkräfte-Zuwanderung in den nächsten Jahren noch gezielter dazu beitragen können, dass es normal wird, dass man international auch zusammenarbeitet und dass Deutschland ein guter Standort wird". Man müsse aufpassen, dass in der Privatwirtschaft Kreative nicht "sofort weggekauft werden, wenn sie ein bisschen wachsen".

Erstmals wird Merkel kommende Woche die Spielemesse Gamescom in Köln eröffnen. Der Bundesverband der deutschen Games-Branche (Game) und der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) hatten am Vortag gefordert, eine Entwicklungsförderung für Computer- und Videospiele in Deutschland einzuführen. Deutschland bleibe zwar einer der größten Absatzmärkte weltweit, als Produktionsstandort verliere es jedoch "zunehmend den Anschluss", hieß es in der Erklärung.

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