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US-Behörden schließen "Weltgrößte Internetseite für Prostitution"


"Weltgrößte Internetseite für Prostitution"
US-Behörden sperren bekannte Kleinanzeigen-Seite

Von afp
Aktualisiert am 10.04.2018Lesedauer: 1 Min.
Sperrung der Seite Backpage.com: Die US-Behörden wollen Prostitution und Menschenhandel auf dem Portal stoppen.Vergrößern des BildesSperrung der Seite Backpage.com: Die US-Behörden wollen Prostitution und Menschenhandel auf dem Portal stoppen. (Quelle: Reuters-bilder)
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Die US-Kleinanzeigen-Seite Backpage.com ist gesperrt worden. Das Portal soll Menschenhandel und Prostitution unterstützt haben. Erst im März hatte das US-Gericht dazu ein neues Gesetz verfasst.

Strafverfolgungsbehörden in den USA haben die Kleinanzeigen-Seite "Backpage.com" wegen des Verdachts auf Unterstützung von Menschenhandel und Prostitution stillgelegt. "Backpage.com und dazugehörige Seiten sind gesperrt worden", stand in einer Mitteilung, die Besuchern der Seite gezeigt wurde. Darüber prangten unter anderem die Wappen der US-Bundespolizei FBI, der Postinspektion Uspis und der Steuerbehörde IRS.

Backpage wird vorgeworfen, die weltgrößte Internetseite für Prostitution zu betreiben. Die Anzeigen auf der Seite würden benutzt, um für Sex mit Minderjährigen und Opfern von Menschenhandel zu werben. Der US-Kongress hatte im vergangenen Monat ein Gesetz erlassen, dass es Opfern von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung ermöglicht, gegen die Betreiber von Internetseiten vorzugehen, die wissentlich solche Tätigkeiten anbieten oder ermöglichen.

Über den Kampf gegen die Kinderprostitution, die über "Backpage.com" läuft, ist auch ein Dokumentarfilm entstanden: "I am Jane Doe", der kostenpflichtig auf Netflix gezeigt wird.

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Die Unterstützer des Gesetzes loben dessen Verabschiedung als Sieg, doch es gibt auch Kritiker: Die neue Rechtsvorschrift würde eine der grundlegenden Funktionen des Internets untergraben, nämlich die Bereitstellung von Informationen Dritter ohne Haftung, heißt es.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur AFP
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