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World Backup Day: So sichern Sie Ihre Daten richtig


World Backup Day am 31. März
Nie wieder Datenverlust: So sichern Sie Ihre Daten richtig

Von t-online, mho

Aktualisiert am 31.03.2024Lesedauer: 3 Min.
imago images 0307199019Vergrößern des BildesBackup in der Cloud: Wer die Daten seiner Geräte sichern möchte, hat mehrere Möglichkeiten. (Quelle: Zoonar.com/Cigdem Simsek/imago-images-bilder)
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Egal ob Verlust oder Diebstahl: Wer regelmäßige Backups erstellt, kann verlorene Dateien problemlos wiederherstellen. Wir zeigen, wie es geht.

Am 31. März ist World Backup Day. Der Aktionstag soll daran erinnern, wie wichtig regelmäßige Datensicherungen sind. Ein plötzlicher Festplattencrash, ein verlorenes Smartphone oder ein Hackerangriff – all das kann Ihre Fotos, Videos, Dokumente und andere wichtige Daten unwiederbringlich zerstören.

Mit einem aktuellen Backup können Sie Ihre verlorenen Daten schnell und einfach wiederherstellen. Das spart Zeit, Geld und jede Menge Nerven. Wir erklären Ihnen, welche Daten Sie wie oft sichern sollten und welche Möglichkeiten es dafür gibt.

Wie oft und in welchem Umfang sind Backups sinnvoll?

Häufigkeit: Je nach Art und Häufigkeit der Datenänderungen sollten Sie auch die Backups unterschiedlich oft erstellen. Wichtige Dokumente und Fotos sollten Sie im besten Fall täglich oder zumindest wöchentlich sichern. Bei weniger wichtigen Daten reichen monatliche oder sogar jährliche Backups meistens aus.

Umfang: Sichern Sie alle wichtigen Daten, einschließlich Fotos, Videos, Dokumente, Musik und E-Mails. Sie können entweder ein komplettes Backup Ihres Systems erstellen. Das ist in der Regel einfacher, dauert aber länger und verbraucht mehr Speicherplatz. Alternativ können Sie nur bestimmte Daten manuell auswählen.

Welche Möglichkeiten gibt es für ein Backup?

Die beste Methode der Datensicherung hängt immer von Ihren individuellen Bedürfnissen und Anforderungen ab. Um ein Maximum an Sicherheit und Flexibilität zu erreichen, ist eine Kombination aus verschiedenen Methoden empfehlenswert. Diese Möglichkeiten gibt es:

  • Externe Festplatte

Die einfachste Methode, ein Backup Ihrer Daten zu erstellen, ist eine externe Festplatte. Diese eignet sich vor allem für Privatanwender mit kleinem Budget und überschaubarem Datenvolumen, die eine einfache und komfortable Lösung suchen.

Externe Festplatten sind einfach zu bedienen und vergleichsweise günstig. Gute Modelle von bekannten Herstellern wie SanDisk, Toshiba, Western Digital oder Seagate gibt es bereits ab 50 Euro. Festplatten mit größerer Kapazität von vier Terabyte (TB) gibt es ab rund 100 Euro.

Diese bieten hohe Datentransferraten und ermöglichen Offline-Zugriff. Auf der anderen Seite ist der Speicherplatz beschränkt, die Festplatte kann beschädigt werden oder verloren gehen – außerdem müssen Sie die Daten darauf manuell sichern oder rüberkopieren.

  • NAS-System

Fortgeschrittene Nutzer, die einen zentralen Speicherplatz mit automatischen Backups in ihrem privaten Netzwerk wünschen, können ihre Daten auf einem NAS sichern. Diese Abkürzung steht für Network Attached Storage. Dabei handelt es sich um einen Server, der Speicherkapazität innerhalb eines Netzwerks zur Verfügung stellt.

Dieser zentrale Speicherplatz im Netzwerk zählt auch zu den großen Vorteilen des NAS als Datensicherung. Außerdem werden Backups dort automatisch erstellt, der Zugriff ist darüber hinaus von mehreren Geräten aus möglich. Zu den Nachteilen des NAS zählen vor allem die höheren Kosten sowie die komplexere Einrichtung – zudem sind Nutzer vom Netzwerk abhängig.

  • Cloud

Backups in der Cloud eignen sich für Nutzer, die Wert auf Komfort legen und auch unterwegs auf ihre Daten zugreifen möchten. Wer wichtige Daten in der Cloud sichert, profitiert ebenfalls von automatischen Backups und einer einfachen Wiederherstellung. Dank der passenden Apps können Sie darüber hinaus plattformübergreifend von all Ihren Geräten darauf zugreifen.

Die Nachteile der Cloud sind zum einen die Abhängigkeit vom Internet. Wer große Datenmengen dort sichern möchte, muss zudem mit höheren Kosten rechnen. Kleiner Tipp: Suchen Sie sich am besten einen europäischen oder sogar einen deutschen Anbieter, da diese den deutlich höheren europäischen Datenschutzgesetzen unterliegen als zum Beispiel amerikanische Unternehmen wie Apple, Google oder Microsoft.

Fazit: 3-2-1-Regel für Backups

Wer beim Thema Datensicherheit kein Risiko eingehen möchte, sollte regelmäßige Backups erstellen. Der beste Zeitpunkt dafür ist immer jetzt, um Ihre Daten vor Verlust zu schützen und Ihr System im Falle eines Problems wiederherzustellen.

Unabhängig von der gewählten Methode bietet die sogenannte 3-2-1-Regel eine gute Orientierung: Erstellen Sie drei Kopien Ihrer Daten, speichern Sie diese auf zwei unterschiedlichen Medien – egal ob Festplatte, NAS oder Cloud – und bewahren Sie eine Kopie an einem externen Ort auf.

Verwendete Quellen
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