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Android-Trojaner versklavt 140.000 Smartphones


Handy & Smartphone
Trojaner versklavt 140.000 Handys

Von t-online
13.02.2012Lesedauer: 1 Min.
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Sicherheitsexperten haben eine neue Schadsoftware aufgespürt, die in China bereits bis zu 140.000 Android-Smartphones infiziert und zu einem Botnet zusammengeschlossen hat. Die Hintermänner steuern die Handys fern und versenden damit teure Premium-SMS – auf Kosten der ahnungslosen Besitzer.

Mit einem Klick können die Betreiber des Netzwerkes tausende Smartphones anweisen, unbemerkt Kurznachrichten an eigens von ihnen eingerichtete Premium-SMS-Dienste zu senden. Zudem lassen sich über den Trojaner Verbindungen zu teuren Servicerufnummern und Videodiensten aufbauen, bei denen die Hintermänner mitkassieren. Betroffen sind fast ausschließlich Smartphones in China. Die Täter sollen umgerechnet täglich mehrere Tausend Euro Euro in ihre Taschen wirtschaften, so Symantec.

Trojaner kommt mit Apps aufs Handy

Der Trojaner gelangt mit einer App auf das Smartphone, er hat einen versteckten Downloader im Gepäck. Dieser Downloader versucht den eigentlichen Bot Android.Bmaster in Form einer APK-Datei aus dem Netz zu laden und anschließend auf dem Smartphone zu installieren. Gelingt dies, lässt sich das Smartphone von einem Computer aus fernsteuern.Die infizierten Apps stammen nach Angaben von Symantec nicht von Anwendungen aus dem Android Market, sondern sind über die Software aus alternativen App-Stores auf die Handys gelangt. Hierzulande sind bislang noch keine Fälle dieser Größenordnung bekannt.

Smartphones richtig schützen

Auch auf einem Smartphone empfiehlt sich der Einsatz einer Antiviren-Software, zumal es auch kostenlose Lösungen gibt. Was Sie sonst noch tun können, um ihr Handy zu schützen, erfahren Sie im Ratgeber Smartphone-Sicherheit.

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