Foto-Show: Acht SMS-Tricks für jedermann

So stellen Sie fest, ob die SMS auch wirklich den Empfänger erreicht hat. In den Handy-Einstellungen findet sich in der Regel ein Menüpunkt "Sendebericht". Einfach aktivieren und schon bekommen Sie eine SMS geschickt, sobald diese erfolgreich zugestellt worden ist. Alternativ geht auch ein Trick: Schreiben Sie als T-Mobile-Kunde einfach am Anfang Ihrer SMS *T#, als Kunde eines anderen Netzbetreibers *N#. Sie erhalten dann eine Versandbestätigung.

In eine SMS gehen 160 Zeichen. Ab dem 161. Zeichen ist eine zweite SMS fällig. Zwar warnt Ihr Handy Sie in der Regel, wenn Sie die Länge für eine SMS überschritten haben, und fragt Sie, ob Sie tatsächlich zwei SMS verschicken wollen, aber noch schöner wäre es doch, wenn es so weit gar nicht erst käme. Zeichen sparen können Sie zum Beispiel, indem Sie Ihren Namen abkürzen – oder gleich weg lassen.

Im Gegensatz zu E-Mails ist das Weglassen des Namens in einer SMS nicht unhöflich, sondern wird gemeinhin als Normalität empfunden. Weitere Zeichen können Sie sparen, indem Sie gängige Abkürzungen verwenden. "hdgdl" und "lg" mögen zwar nicht unbedingt schön sein, aber Platz sparend sind sie allemal. Und wenn Sie Städtenamen mit ihrem Autokennzeichen abkürzen, wird man Sie in der Regel auch verstehen.

Wenn es mal schnell gehen soll, hilft Ihnen Ihr Handy: In fast allen Geräten sind SMS-Vorlagen gespeichert, die typische Nachrichten enthalten wie "Ich komme eine Viertelstunde später" oder "Ich rufe gleich zurück". Natürlich lassen sich auch zusätzliche Vorlagen selbst erstellen. Damit sparen Sie Zeit und schalten nebenbei noch die Tippfehler-Gefahr ab.

Wenn Sie mehreren Leuten gleichzeitig simsen wollen, können Sie mehrere Kontakte als Empfänger angeben. Noch einfacher ist es aber, wenn Sie sich Gruppen einrichten. Hier gilt aber das gleiche wie bei Mail-Verteilern – passen Sie gut auf, dass in der Gruppe nicht doch jemand enthalten ist, der diese eine Nachricht gerade nicht bekommen sollte. Und Vorsicht: Geld sparend ist diese Methode nicht – jede einzelne SMS belastet das Konto.

Wollen Sie Ihrem Partner eine SMS schicken, aber er hat das Handy mal wieder ausgeschaltet? Sie wissen aber ganz genau, dass er zu Hause ist? Dann schicken Sie ihm doch einfach eine SMS an die Festnetznummer daheim! Viele Telefone können SMS abbilden. Und wenn nicht, dann klingelt das Telefon und wenn Ihr Partner abnimmt, bekommt er die Mitteilung vorgelesen. Das klingt zwar manchmal etwas merkwürdig, erfüllt aber seinen Zweck.Zu den SMS-Diensten der Telekom: SMS ins Festnetz

Ihnen ist trotz der unbestreitbaren Vorteile elektronischer Kommunikation wohler dabei, wenn Ihre Mitteilung in gedruckter Form vorliegt? Dann schicken Sie Ihre SMS doch einfach als Fax! Als T-Mobile- oder Vodafone-Kunde müssen Sie der Faxnummer samt Vorwahl dafür nur 99 voranstellen. Als E-Plus-Kunde wählen Sie 1551, als O2-Kunde 329. Aber Vorsicht: Ein SMS-Fax kann teurer sein als eine gewöhnliche SMS.Zu den SMS-Diensten der Telekom: SMS zu Fax

Über die Mail-Funktionen können Sie über das mobile Internet auf Ihr Mail-Konto zugreifen und E-Mails verschicken. Sie können aber auch eine SMS an ein Mail-Konto schicken. Dafür müssen Sie am Anfang Ihrer Textmitteilung die Mail-Adresse eingeben und danach ein Leerzeichen setzen. Anschließend schicken Sie die SMS als E-Plus-Kunde an 7676245, bei O2 an 6245, bei T-Mobile an 8000 und bei Vodafone an 3400. Falls Sie das @ auf dem Handy nicht finden: ein * hat in diesem Fall dieselbe Funktion.Zu den SMS-Diensten der Telekom: E-Mail mit SMS