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Microsoft zieht bei Windows Phone den Stecker


Microsoft zieht bei Windows Phone den Stecker

t-online, AS

Aktualisiert am 13.07.2017Lesedauer: 2 Min.
Das Nokia Lumia, ein Windows Phone von 2013Vergrößern des BildesDas Nokia Lumia, ein Windows Phone von 2013 (Quelle: imago-images-bilder)
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Am 12. Juli lief der Support für Windows Phone 8.1 aus. Das bedeutet: Smartphones mit der letzten Windows-Phone-Version erhalten ab sofort keine Updates mehr. Besitzer von jüngeren Nokia Lumia-Geräten können diese weiter updaten.

"Windows Phone ist tot", erklärte darauf Heise.de. Auch die Unterstützung durch den Microsoft-Support endet damit, so der "IT-News-Webdienst". Damit sei das Kapitel Windows Phone abgeschlossen.

Seit April 2014 hat sich das Ende allmählich angekündigt. Im Sommer 2017 wurde es nun vollzogen. Windows Phone 8.1 wurde 2015 von Windows 10 Mobile abgelöst, das bis heute aktuell ist.

Was Nutzer jetzt tun können

Einige jüngeren Nokia Lumias lassen sich auf Windows 10 Mobile updaten und erhalten damit auch weiterhin Sicherheitsupdates. Bei allen älteren Modellen werden Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen und sie werden dadurch immer unsicherer.

Microsoft äußert sich derzeit nicht klar zur Zukunft von Windows Mobile und richtet seine Strategie auf die Cloud-Dienste aus. Nokia entwickelt seit längerer Zeit auch Smartphones mit Googles Betriebssystem Android.

Spekulationen über einen Neustart

Zuvor war darüber spekuliert worden, ob Microsoft wieder größer in den Smartphone-Markt einsteigen würde. Darüber berichtete Ende Mai ein gut informierter Blog zu Microsoft-Themen.

Brad Sams schrieb auf thurrot.com über Spekulationen zu einem geplanten Neustart eines Smartphones von Microsoft. Danach haben zwei verlässliche Quellen unabhängig voneinander bestätigt, dass Microsoft an neuen Smartphones arbeiten würde. Es würden bereits Prototypen in einer Abteilung für Windows Mobile Telefone getestet.

Microsoft arbeitet dort unter anderem an einer ansprechenderen Gestaltung der Menüs. Das Design soll sich stark von der gewohnten Windows-10-Benutzeroberfläche unterscheiden. Allerdings soll sich die Entwicklung noch in einer frühen Phase befinden.

Keine Unterstützung für alte Apps

Allerdings müssen zukünftige Nutzer auf ihre alten Lieblings-Apps verzichten, da diese nicht mehr unterstützt werden, heißt es. Es sei denn, es werden extra angepasste Versionen entwickelt.

Die wichtigste Frage bleibt offen: Wann werden die neuen Geräte erscheinen? Es kann bis zu ein Jahr dauern, vermuten die Experten. Die Preise stehen ebenfalls noch nicht fest.

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