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Windows 8.1: Hacker knacken Kopierschutz vom neuen Windows


Kopierschutz ausgehebelt
Windows 8.1 von Raubkopierern geknackt

jhof

28.10.2013Lesedauer: 2 Min.
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Windows 8.1-Logo und schwarze Piratenflagge mit gekreuzten Säbeln und TotenkopfVergrößern des Bildes
Windows 8.1 geknackt: Hacker umgehen erfolgreich Windows-Aktivierung. (Quelle: T-Online-bilder)

Hacker

Hacker haben einen Weg gefunden, den Kopierschutz über den Key-Management-Service (KMS) zu umgehen und Windows 8.1 illegal zu aktivieren, wie PC Welt berichtet. Eine manipulierte Version des KMS-Tools schaltet das vorhandene Verwaltungssystem aus, womit die Eingabe der Seriennummer entfällt.

Den Hackern war es schon unter Windows 8 gelungen, eine Aktivierung über KMS-Dienst durchzuführen, berichtet die österreichische Zeitung derStandard. Jedoch soll dies immer nur für bestimmte Zeiträume über einen falschen KMS-Server erfolgt sein.

Windows 8.1: Crack umgeht Windows-Aktivierung

Der Crack sorgt also für ein raubkopiertes Windows 8.1, das sich tadellos installieren und verwenden lässt. Trotzdem sollte sich jeder Anwender genau überlegen, ob er zu einer Raubkopie verwenden will. Denn schon zu Zeiten von Windows XP, Vista und Windows 7 ist es Hackern gelungen, die Windows-Aktivierung mehrmals zu umgehen – und Microsoft hat immer wieder ein Gegenmittel gefunden.

Für die kostenlose Raubkopie zahlt der Anwender einen hohen Preis: Entweder stellt das gecrackte Betriebssystem irgendwann seinen Dienst ein und wichtige Programme oder Daten sind ohne weiteres nicht mehr erreichbar. Oder er muss ständig neue Cracks suchen und installieren.

Hacker verstecken Schädlinge in Windows-Cracks

Genau hier liegt schließlich die größte Gefahr beim Knacken von Windows. Online-Kriminelle verwenden die dafür notwendigen Cracks mit Vorliebe, um Anwendern unwissentlich Malware unterzujubeln. Die Cracks nehmen Änderungen im Herzen des Betriebssystems vor und erhalten vom Anwender dafür die ausdrückliche Erlaubnis. Wenn das Knack-Programm dabei den einen oder anderen Trojaner versteckt, fällt das nicht weiter auf. So zentral im System verborgen haben auch Viren-Scanner Probleme, die Schädlinge aufzuspüren.

Am Ende bekommen Anwender so ein kostenloses Windows und öffnen dafür Spionen Tür und Tor, die ihnen am Ende Bankdaten und andere wichtige Informationen stehlen – alles in allem ein schlechtes Geschäft.

Für Windows 8 kostenlos

Windows 8.1 ist seit 17. Oktober als fertige Version erhältlich. Anwender von Windows 8 können kostenlos über den Windows Store ein Update durchführen. Die Preise für ältere Computer mit Windows 7, Vista oder Windows XP beginnen bei 85 Euro für Windows 8.1 und 125 Euro für die Pro-Version.

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