Support-Ende Microsoft verteilt Zwangsupdate für Windows 7
News folgenMicrosoft
In den nächsten Tagen wird Windows bei zahlreichen PC-Nutzer wahrscheinlich etwas träge reagieren und die Festplatte laute Geräusche von sich geben. Denn die Installation des SP1 ist nicht ganz ohne. Die Installationsdatei für 32-Bit-Systeme ist bis zu 4,1 Gigabyte groß – die 64-Bit-Version schlägt mit bis zu 7,4 Gigabyte zu Buche. Die Größe des Download-Pakets ist freilich davon abhängig, wie viele Microsoft-Updates und Sicherheitspatches schon auf dem System eingespielt worden sind.
Microsoft weist zudem darauf hin, dass Betroffene vor der Installation ihre persönliche Daten auf einen externen Datenträger wie zum Beispiel eine externe Festplatte, USB-Stick oder CD/DVD sichern sollten.
Ist Ihr Windows 7 betroffen?
Wer das Service Pack bereits installiert hat, muss sich aber keine Sorgen machen. Hier läuft der Support noch bis 2020 weiter. Ob Ihr Windows bereits mit SP1 ausgestattet ist, können Sie ganz einfach herausfinden.
- Klicken Sie auf den Windows Start-Button
- und anschließend mit der rechten Maustaste auf die Schaltfläche "Computer" oder "Arbeitsplatz".
- Es öffnet sich ein kleines Kontextmenü. Wählen Sie hier "Eigenschaften" aus.
- Windows öffnet ein neues Fenster mit den "Basisinformationen über den Computer". Steht unter "Windows-Edition" das Service Pack 1, sind Sie von dem Zwangsupdate nicht betroffen.
