Notion Ink Adam: Tablet mit Hybrid-Display

Der Notion Ink Adam will sich mit gleich mehreren Besonderheiten von der Konkurrenz abheben, die spektakulärste ist sicherlich das Hybrid-Display. Der Bildschirm lässt sich zwischen LCD und E-Ink umschalten. Mit dem LCD-Schirm ist der Adam mit anderen Tablets vergleichbar, im E-Ink-Modus wird er zum echten E-Book-Reader. Das Display leuchtet dann nicht, ist auch bei einfallendem Sonnenlicht gut ablesbar und verbraucht nur Strom beim Umblättern.

Die USB-Schnittstellen des Notion Ink Adam für den Anschluss an einen PC und zum Einstecken eines USB-Sticks. Darüber befindet sich die Lautstärke-Wippe. Per HDMI können Bildschirminhalte auch auf den heimischen Flachbildfernseher übertragen werden.

Die obere Kante des Adam ist unter anderem deshalb rund, weil dort eine schwenkbare Kamera (3,2 Megapixel) installiert ist. Sie lässt sich für Video-Telefonate von hinten nach vorne drehen.

An der anderen Seitenkante des Notion Ink Adam sind Anschlüsse für einen Kopfhörer, HDMI und ein weiteres USB-Gerät. Das Adam ist mit 8 oder 16 Gigabyte internem Speicher erhältlich. Zur Speichererweiterung können Micro-SD-Karten genutzt werden.

Das Display hat einen Durchmesser von 10,1 Zoll bei einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln. Es ist entspiegelt und kratzfest. Das Android-Tablet wiegt etwa 730 Gramm und erscheint in sechs Ausführungen: Mit einfachem LCD-Display und ohne UMTS soll es 375 Dollar kosten, in Top-Ausstattung 549 Dollar. Offiziell wurde der Notion Ink Adam bei der CES 2011 in Las Vegas vorgestellt und soll weltweit erhältlich sein.

Ein früherer Entwurf des Notion Ink Adam, vom Oktober 2010. Viel hat sich in den letzten zwei Monaten am Design nicht verändert. Die Kanten sind jetzt aufgehellt, am linken Rand fehlen noch die Softkeys. (Quelle: Notion Ink Blog)