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Apple iPad: Neuer Taplet-PC läuft zu heiß


Tablet-PC
Überhitzt das neue iPad?

afp, dapd, dpa, dpa, dapd, afp

Aktualisiert am 02.04.2012Lesedauer: 2 Min.
Das neue iPad ist heiß, nicht nur im wörtlichen Sinne.Vergrößern des BildesDas neue iPad ist heiß, nicht nur im wörtlichen Sinne. (Quelle: t-online)
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Hat Apple das neue iPad so weit hochgerüstet, dass es sich unter voller Auslastung zu sehr erhitzt? Das behaupten jedenfalls einige Nutzer und erste Tests. Apple kontert, alles sei im grünen Bereich. Die Temperatur liege im Rahmen der Vorgaben. Nutzer mit Problemen sollten sich an den Kundendienst wenden.

Schon nach dem Verkaufsstart der dritten Generation des populären Tablet-Computers am Freitag hatte es Berichte gegeben, wonach sich das neue iPad teilweise merklich wärmer anfühle als die Vorgängermodelle. Das US-Testmagazin Consumer Reports hatte den Stein mit einem Bericht ins Rollen gebracht, in dem es hieß, das neue Gerät habe sich in seinen Versuchen stärker erhitzt als das iPad 2. In der Spitze seien umgerechnet knapp 46,7 Grad Celsius erreicht worden. Allerdings lief dafür eine Dreiviertelstunde lang ununterbrochen das von der Grafik her anspruchsvolle Spiel Infinity Blade II.

Sieben Grad mehr als beim iPad 2

Die gemessene Temperatur liegt immerhin etwa sieben Grad über der des Vorgänger-Modells. Erste Rückmeldungen von Besitzern des neuen iPad sprachen von einer unangenehmen Temperatur, das erhitzte iPad sei kaum anzufassen. "Es war sehr heiß beim Halten an der unteren linken Seite, seit dem ersten Benutzen", schreibt der Nutzer Wordfanne im Apple-Forum. Die Hitze sei vor allem in der linken unteren Ecke des Tablet-PC konzentriert. Apple hat das Gerät mit einem deutlich verbesserten Bildschirm, einem mächtigeren Grafik-Prozessor, LTE-Funkchips und einer stärkeren Batterie ausgerüstet. Der Onlinedienst CNET erklärte, der Grund für mehr Wärme dürfte dann auch das verbesserte Display sein: Die höhere Bildschirmauflösung erfordere mehr Hintergrundbeleuchtung.

Der Technologiekonzern Apple wies die Vorwürfe indes entschieden zurück. Das neue iPad erwärme sich beim Betrieb nicht zu stark, die Temperatur bewege sich im vorgegebenen Rahmen. Auch CNET stufte die leicht höhere Temperatur als unbedenklich ein. "Das iPad wird nicht heiß genug, um ein Ei darauf zu braten", hieß es mit einer Prise Ironie. Auch andere Nutzer und Experten berichteten zugleich, keine stärkere Hitzeentwicklung gespürt zu haben. Außerdem liege die gemessene Temperatur in dem Bereich, den auch Notebooks regelmäßig erreichten.

Neuer Kommunikationsstil bei Apple

Fast interessanter als die Apple-Antwort selbst ist die Tatsache, dass der Konzern so schnell auf die Kritik reagiert hat. Üblicherweise konnten mehrere Wochen vergehen, bis das Unternehmen sich zu Wort meldete – wenn überhaupt. So dauerte es zum Beispiel lange, bis Apple im Sommer 2010 auf Berichte über Empfangsprobleme bei seinem iPhone 4 einging. Die schnellere Kommunikationspolitik gilt als neuer Ton unter Konzernchef Tim Cook, der im vergangenen August den wenig später verstorbenen Firmengründer Steve Jobs ablöste.

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