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Filesharing: So vermeiden Sie Abmahnungen


BGH-Urteil: Filesharing-Haftung
So schützen Sie Ihre Kinder vor Abmahnungen

AS

31.03.2017Lesedauer: 2 Min.
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Für diesen Beitrag haben wir alle relevanten Fakten sorgfältig recherchiert. Eine Beeinflussung durch Dritte findet nicht statt.

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Jugendliche kennen Musik meistens nur noch aus dem Internet (Symbolbild).Vergrößern des Bildes
Jugendliche kennen Musik meistens nur noch aus dem Internet (Symbolbild). (Quelle: imago-images-bilder)

Filesharing ist illegal, dass sollte inzwischen jeder wissen. Trotzdem werden immer noch Abmahnungen verschickt. Wir zeigen Ihnen, wie Sie diese vermeiden können und wie Sie Ihren Kindern den sicheren Umgang mit dem Internet und Urheberrechtsverletzungen vermitteln.

Achtung bei Abmahnungen

Unterschreiben Sie nie eine Unterlassungserklärung ohne rechtlichen Rat eingezogen zu haben. Sollten Sie diese doch unterschreiben müssen, dürfen Sie die Datei, für die sie abgemahnt wurden, nicht noch einmal herunterladen. In diesem Fall drohen saftige Forderungen.

Am besten ist es, nur noch legale Dienste zu nutzen und dies auch allen Freunden und Familienangehörigen mitzuteilen, die Zugang zu Ihrem Internetanschluss besitzen. Für klare Verhältnisse sorgen Sie, wenn Sie ein neues, sicheres WLAN-Passwort erstellen und dies nur noch ausgewählte Personen wissen lassen. So vermeiden Sie eine ungewünschte Mitnutzung Ihres Zuganges. Verwenden Sie zur Verschlüsselung des WLAN nur den aktuell sichersten Standard WPA 2. Unterstützen Ihre Router oder Ihre Computer diesen nicht, sollten Sie diese gegen neue und damit sichere Modelle austauschen.

Entfernen Sie alle Tausch-Programme von den Computern der Familie.

Die zehn beliebtesten Peer to Peer-Tauschtools:

  • µTorrent (uTorrent)
  • BitTorrent
  • Vuze (Azureus)
  • eMule
  • Shareaza
  • Ares
  • BitComet
  • iMesh
  • FrostWire / Alternative zum eingestellten Limewire
  • JDownloader

Richten Sie auf den Rechnern Admin- und normale Nutzer-Konten ein und geben Sie den Kindern keine Administratoren-Rechte. Oder erst, wenn sie verantwortungsvoll genug sind, dann können Sie auch keine unerwünschte Software wie etwa Tauschbörsen-Programme installieren.

Mit Kindern über Mediennutzung reden

Das Wichtigste ist: Sprechen Sie mit Ihren Kindern über Mediennutzung, sie wachsen mit der Kostenlos-Kultur des Internets auf. Aber nicht alles, was kostenlos ist, ist legal!

Legale Musik- und Film-Alternativen

Weisen Sie auf legale Alternativen wie etwa Spotify, Deezer, Apple Music oder Amazon Prime hin. Diese bieten oft eine kostenlose Probeversion oder sind wie Amazon vielleicht sogar schon in Ihrem Amazon Prime-Abo enthalten. Die Gebühren für das legale Streaming sind sehr günstig, meist unter zehn Euro pro Monat und enthalten je nach Angebot Filme und Musik. Aber Achtung, nicht alles in diesen Diensten gibt es als Flatrate, sondern oft müssen zusätzlich Filme und Musik gegen Aufpreis erworben werben.

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