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Stiftung Warentest: die besten Medikamente für Kinder


Stiftung Warentest
Das sind die besten Medikamente für Kinder

t-online, tze; rev

28.03.2014Lesedauer: 2 Min.
Obwohl zugelassen, sind nicht alle Medikamente für Kinder geeignet.Vergrößern des BildesObwohl zugelassen, sind nicht alle Medikamente für Kinder geeignet. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)
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Es gibt viele Medikamente, die nicht rezeptpflichtig sind, für Kinder aber trotzdem gefährlich sein können. In der April-Ausgabe von "Test" nimmt die Stiftung Warentest das zum Anlass, um auf sichere Alternativen hinzuweisen. Wir haben für unterschiedliche Beschwerden einige der besten Medikamente für Kinder zusammengestellt.

Arzneimittelexperten warnen davor, Kindern nach eigenem Ermessen Medikamente aus der Hausapotheke für Erwachsene zu verabreichen. Grundregel ist ein Blick in den Beipackzettel, der Aufschluss darüber gibt, ob das Mittel für Kinder zugelassen ist. Bei der Hälfte der Medikamente in Deutschland sei das nicht der Fall, so Stiftung Warentest. Ob und in welcher Dosis ein Kind trotzdem damit behandelt werden kann, muss der Kinderarzt entscheiden.

Diese Wirkstoffe können Kindern schaden

Gängige rezeptfreie Medikamente für Erwachsene können Kindern sogar schaden, warnt die Stiftung Warentest und führt als Beispiele Aspirin, Paracetamol und Vomex A an.

Acetylsalicylsäure (ASS), der Wirkstoff, der auch in Aspirin enthalten ist, sollte nie Kindern unter zwölf Jahren eingenommen werden, weil er in seltenen Fällen das Reye-Syndrom auslösen kann, bei dem Leber und Hirn geschädigt werden können. Auch das Schmerz- und Fiebermittel Paracetamol ist bei Kindern nur mit äußerster Vorsicht anzuwenden. Bei einer Überdosierung drohen Leberschäden. Vomex A enthält den Wirkstoff Dimenhydrinat, der bei Kleinkindern Krämpfe und Halluzinationen hervorrufen kann.

Auch bei pflanzlichen Mitteln bestehen Gefahren

Viele Eltern sind gegen "Chemie" und wollen lieber "etwas Pflanzliches", wenn ihre Kinder krank sind. Doch die Stiftung Warentest weist darauf hin, dass pflanzliche Präparate keineswegs so harmlos sind, wie die Bezeichnung vermuten lässt: Beispielsweise können ätherische Öle wie Menthol, Pfefferminz- oder Eukalyptusöl bei Säuglingen lebensbedrohliche Atemnot auslösen. Das gilt auch für ältere Kinder mit Asthma. Solche Stoffe finden sich etwa in den Arzneimitteln Wick VapoRub, Bronchoforton Salbe oder Pinimenthol Erkältungsbalsam, -bad und -inhalat.

Stiftung Warentest rät Eltern deshalb dazu, diese Präparate frühestens ab dem dritten Lebensjahr des Kindes zum Einreiben zu verwenden und ab dem sechsten zum Inhalieren.

Diese Medikamente kann man Kindern ohne Bedenken verabreichen

Doch natürlich birgt nicht jedes zugelassene Medikament Gesundheitsrisiken für die kleinen Patienten. In Ausgabe 4/2014 des "Test"-Magazins nennt Stiftung Warentest "die 80 besten Medikamente für Kinder", von denen hier auszugsweise einige preiswerte Präparate genannt werden.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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