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Nach leichtem Schwächeln: Dax erhöht Rekordstand


Börse in Frankfurt
Dax erhöht Rekordstand

Von dpa
31.07.2023Lesedauer: 2 Min.
DaxVergrößern des BildesDer Dax ist der wichtigste Aktienindex in Deutschland. (Quelle: Fredrik von Erichsen/dpa/dpa-bilder)
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Die Rekordjagd des Dax geht weiter. Im Juli könnte der Aktienindex um mehr als zwei Prozent zulegen. Der MDax verlor hingegen Punkte.

Der Dax hat am Montag nach anfänglicher leichter Schwäche zugelegt und die Rekordjagd fortgesetzt. Auch dank positiver Vorgaben aus Asien stieg der deutsche Leitindex bis auf gut 16.528 Punkte, womit er auch das am vergangenen Freitag erreichte Rekordhoch übertraf. Gegen Mittag stand noch ein Plus von 0,10 Prozent auf 16.486,38 Punkte zu Buche. Nach der starken Vorwoche steuert der Dax für den Monat Juli auf ein Plus von mehr als zwei Prozent zu.

Der MDax der mittelgroßen Unternehmen verlor am Montag 0,03 Prozent auf 28.698,23 Punkte, während der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 um 0,31 Prozent auf 4480,31 Zähler stieg.

Die Hoffnung, nach den jüngsten Zinsanhebungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) könnte der Zinsgipfel erreicht sein, hatte die Börsen zuletzt besonders angetrieben. Konjunkturdaten aus China fielen zum Wochenauftakt besser als von Experten im Schnitt erwartet.

Mängel an Windturbine macht Siemens Energy zum Dax-Verlierer

Nachdem die deutschen Importpreise im Juni überraschend stark gesunken waren, wurden Inflationsdaten aus der Eurozone für den Juli veröffentlicht. Sie belegten einen erwarteten weiteren Rückgang – dies könnte jenen Anlegern Argumente liefern, die auf eine anstehende Pause bei den Zinserhöhungen der EZB setzen. Zuletzt hatte die Zentralbank die neunte Zinserhöhung in Folge verkündet.

Die Aktie von Siemens Energy war mit minus 2,5 Prozent der größte Dax-Verlierer. Im Zusammenhang mit Mängeln an einer neuen Windturbine des Energiekonzerns kann es möglicherweise zu Auslieferungsverzögerungen kommen, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg unter Berufung auf Personen, die mit den Interna vertraut sind.

Stabilus legte um 0,4 Prozent zu

Außerdem standen am letzten Tag des Juli einige Quartalszahlen im Fokus. Bei Nemetschek ging das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) etwas stärker zurück als erwartet, und auch die Umsatzdynamik ließ im Vergleich zum Jahresauftakt nach. Mit minus 2,4 Prozent waren die Aktien, die seit Jahresbeginn um knapp ein Drittel zugelegt hatten, größter Verlierer im MDax.

Dagegen ging es für die die Titel von Indexnachbar Stabilus um 0,4 Prozent hoch. Laut Börsianern fiel das Wachstum von Umsatz und bereinigtem operativem Ergebnis (Ebit) ein wenig besser aus als erwartet. Zudem sieht der Autozulieferer die Erlöse im laufenden Geschäftsjahr nun am oberen Ende der bisherigen Zielspanne.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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