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Energieversorgung | Gas-Terminal auf Rügen ist komplett


Energieversorgung
50 Kilometer lange Gas-Pipeline verlegt

Von dpa-video
18.01.2024Lesedauer: 1 Min.
LNG-Terminal in Rügen: Die Gas-Pipeline kann bald in Betrieb genommen werden.Vergrößern des BildesLNG-Terminal in Rügen: Die Gas-Pipeline kann bald in Betrieb genommen werden. (Quelle: Stefan Sauer/dpa-video)
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Vor rund vier Monaten startete auf See die Verlegung der Anbindungsleitung für das Rügener LNG-Terminal. Nun ist sie komplett. Nur einzelne Punkte stehen noch aus.

Die rund 50 Kilometer lange Anbindungsleitung für das Rügener LNG-Terminal ist komplett. Vor Rügen seien die beiden bestehenden Teilstücke verschweißt und wieder auf den Meeresboden abgelegt worden, teilte der Gasnetzbetreiber Gascade am Donnerstag mit. Betriebsbereit ist die Pipeline noch nicht.

Der Gastransport könne voraussichtlich im Februar 2024 aufgenommen werden, hieß es. Vor der Inbetriebnahme muss die Leitung laut Gascade noch mit Infrastruktur im Hafen Mukran verbunden, gereinigt, geprüft sowie mit Gas befüllt werden.

Die Pipeline verläuft vom Gasleitungsknotenpunkt auf dem Festland in Lubmin durch den Greifswalder Bodden, vor Rügens Küste entlang bis nach Mukran. Die eigentliche Verlegung der Leitung auf See hatte im vergangenen September begonnen.

Klagen und Bürgerbegehren gegen das Projekt

Im Lubminer Industriehafen betreibt die Firma Deutsche Regas bereits seit einem Jahr ein schwimmendes Terminal. Dieses soll nach Mukran verlegt werden. Zuvor soll noch in diesem Winter ein weiteres Spezialschiff in Mukran stationiert werden, das zuletzt noch als LNG-Tanker unterwegs war. Beide sollen das per Schiff gelieferte LNG wieder in Gas umwandeln und in die Anbindungsleitung einspeisen.

Kritiker sprechen von nicht benötigten Überkapazitäten und verweisen auf gut gefüllte Gasspeicher. Sie haben außerdem Bedenken mit Blick auf den Tourismus und die Umwelt, insbesondere auf und um Rügen. Gegen das Projekt wurden Klagen und Bürgerbegehren auf den Weg gebracht, Bauarbeiten blockiert und vielfach demonstriert.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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