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Deutsche Wirtschaft in Rezession gerutscht – trotzdem Grund zur Hoffnung?


Wirtschaftsleistung schrumpft
Deutschland beendet das Jahr im Minus

Von dpa-video
23.02.2024Lesedauer: 1 Min.
Statistisches Bundesamt WiesbadenVergrößern des BildesLaut den Daten des Statistischen Bundesamtes ist die deutsche Wirtschaft 2023 in eine Rezession gerutscht. (Quelle: Fredrik von Erichsen/dpa/dpa-bilder)
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Die deutsche Wirtschaft ist Ende 2023 in eine Rezession gerutscht und kommt nicht wieder in Schwung. Die Staatsfinanzen aber geben Grund zur Hoffnung.

Die Konjunkturflaute hat Deutschland weiter im Griff. Das Bruttoinlandsprodukt schrumpfte im vierten Quartal 2023 gegenüber dem Vorquartal preis-, kalender- und saisonbereinigt um 0,3 Prozent. Das Statistische Bundesamt bestätigte vorläufige Daten.

"Damit hat die deutsche Wirtschaft das Jahr 2023 im Minus beendet. Im Schlussquartal bremsten die rückläufigen Investitionen die Konjunktur, während der Konsum leicht zulegte", sagt Behördenchefin Ruth Brand. Europas größte Volkswirtschaft geht damit ohne Rückenwind ins neue Jahr.

Deutschland war im Gesamtjahr 2023 in eine Rezession gerutscht. Das Bruttoinlandsprodukt sank um 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Defizit verringerte sich

Einen Lichtblick gab es bei den Staatsfinanzen. Im vergangenen Jahr gab der Fiskus zwar erneut mehr Geld aus, als er einnahm. Das Defizit von Bund, Ländern, Gemeinden und Sozialversicherungen verringerte sich aber im Vergleich zum Vorjahr um 9,5 Milliarden auf gut 87,4 Milliarden Euro, unter anderem weil ein Großteil der Ausgaben zur Bekämpfung der Pandemie entfiel.

Bezogen auf die gesamte Wirtschaftsleistung betrug das Defizit nach den jüngsten Daten der Statistiker 2,1 Prozent. Zunächst war die Behörde von 2 Prozent ausgegangen. 2022 waren es 2,5 Prozent.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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