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Eurozone: Inflation schwächt sich stärker als erwartet ab


Kommt nun die Zinssenkung?
Inflation in Eurozone verändert sich stärker als erwartet

Von dpa
03.04.2024Lesedauer: 1 Min.
InflationVergrößern des BildesGeld in einer Hand (Symbolbild): Im März ging auch die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel weiter zurück. (Quelle: Daniel Karmann/dpa/dpa-bilder)
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Im März ist der dritte Inflationsrückgang in Folge zu verzeichnen. Auch die Europäische Zentralbank könnte ihre Zinsen im Laufe des Jahres wieder senken.

Die Inflation in der Eurozone hat sich im März stärker als erwartet abgeschwächt. Die Verbraucherpreise stiegen um 2,4 Prozent im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat, wie das Statistikamt Eurostat am Mittwoch in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Volkswirte hatten im Schnitt mit einer Rate von 2,5 Prozent gerechnet. Vor einem Jahr lag die Inflation noch bei 6,9 Prozent.

Es war der dritte Rückgang der Inflation in Folge. Im Februar hatte die Teuerung in der Eurozone noch 2,6 Prozent betragen und im Januar 2,8 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Verbraucherpreise im März um 0,8 Prozent. Volkswirte hatten mit einem Anstieg um 0,9 Prozent gerechnet.

Preisentwicklung nähert sich dem Ziel der EZB an

Die Preisentwicklung nähert sich weiter dem Ziel der Europäischen Zentralbank (EZB) an, die mittelfristig eine Inflationsrate von zwei Prozent anstrebt. Die EZB hatte im Kampf gegen die hohe Teuerung die Zinsen kräftig angehoben. Im Herbst 2022 hatte die Inflation ein Rekordhoch von 10,7 Prozent erreicht. Für das laufende Jahr werden wegen der rückläufigen Inflation Zinssenkungen von der EZB erwartet.

Im März ging auch die Kernteuerung ohne schwankungsanfällige Preise für Energie-, Nahrungs- und Genussmittel weiter zurück. Die Rate fiel von 3,1 Prozent im Vormonat auf 2,9 Prozent. Ökonomen hatten mit 3,0 Prozent gerechnet. Die Kerninflation bildet die grundlegende Teuerung ab und stellt den Inflationstrend nach Meinung vieler Ökonomen besser dar als die Gesamtrate.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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