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Corona-Pandemie in Deutschland: Kurzarbeit sicherte 2,2 Millionen Arbeitsplätze


Corona-Pandemie
Kurzarbeit sicherte 2,2 Millionen Arbeitsplätze

Von rtr
Aktualisiert am 10.05.2021Lesedauer: 1 Min.
Antrag auf Kurzarbeit (Symbolbild): In der Krise hat das Modell viele Arbeitsplätze gerettet.Vergrößern des BildesAntrag auf Kurzarbeit (Symbolbild): In der Krise hat das Modell viele Arbeitsplätze gerettet. (Quelle: imago-images-bilder)
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Die Bundesregierung hat durch Kurzarbeit auf dem Höhepunkt der Krise mehr als zwei Millionen Arbeitsplätze gesichert. Das waren sechs Mal so viele Stellen wie in der Finanzkrise.

Der Einsatz des Modells der Kurzarbeit hat 2,2 Millionen Jobs gesichert. Das geht laut einem Vorabbericht der "Süddeutschen Zeitung" aus einer Studie des Instituts für Makroökonomie (IMK) und der Universitäten Kiel und Münster hervor. Demnach sicherte das Instrument sechs Mal so viele Stellen wie in der Finanzkrise 2008/2009.

"Das deutsche Modell der Kurzarbeit ist eine super Sache", sagte der Ökonom Andreas Peichl vom Ifo-Institut gegenüber der "Süddeutschen Zeitung". Die Studie sei eine plausible Hochrechnung. Die Forscher hatten die geretteten Jobs aus der Zahl der gekürzten Arbeitsstunden hochgerechnet.

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Die Regierung hatte die Zuschüsse für die ausgeweitete Kurzarbeit im Sommer 2020 trotz Kritik auf dieses Jahr verlängert. Laut dem Vorabbericht zeigt die IMK-Untersuchung allerdings auch, dass es für manche Beschäftigte finanziell knapp wird.

Trotzdem hohe Einbußen im Kultur- und Gastgewerbe

Während in der Finanzkrise 2008/2009 vor allem durch Tarifverträge abgesicherte Industriebeschäftigte in Kurzarbeit geschickt worden seien, seien es diesmal auch schlechter bezahlte Mitarbeiter von Dienstleistern wie Restaurants oder Geschäften.

Ein Single habe trotz Kurzarbeitergeld zum Höhepunkt der Krise im April 2020 im Schnitt auf ein Fünftel seines Einkommens verzichten müssen, doppelt so viel wie in der Finanzkrise. In den Branchen Kultur und Gastgewerbe hätten die Einbußen bei durchschnittlich 30 Prozent gelegen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur Reuters
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