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Das sollten Sie über eine Ausbildung mit Abitur wissen


Ausbildung
Ausbildung mit Abitur: Vor- und Nachteile

la (IP)

24.01.2014Lesedauer: 2 Min.
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Laut Statistischem Bundesamt absolvieren pro Jahr über 400.000 junge Menschen in Deutschland das Abitur. Doch nicht für alle ist der Weg an die Universität die beste Lösung. Ziehen Sie beispielsweise eine Ausbildung in Betracht, die Ihnen von Anfang an eine Vergütung und Praxiserfahrung garantiert.

Ausbildung mit Abitur statt Universität

Das nahende Abitur bringt unweigerlich die Frage mit sich, was nach der Schule bezüglich einer Berufsausbildung folgt. Neben einem jahrelangen und kostspieligen Studium haben Sie auch die Möglichkeit, eine Ausbildung zu beginnen. Insbesondere Geld spielt für viele eine entscheidende Rolle: In vielen Ausbildungsberufen erhalten Sie von Beginn an attraktive Vergütungen, während Sie ein Studium häufig nur durch zusätzliche Nebenjobs oder familiäre Unterstützung finanzieren können.

Sofern Sie eine Ausbildung in Betracht ziehen, heißt dies jedoch nicht, dass ein späteres Studium nicht mehr möglich ist. Laut „Zeit Online“ warten mitunter sogar Abiturienten mit einem Schnitt im sehr guten Bereich auf den gewünschten zulassungsbeschränkten Studiengang . Gerade in diesem Fall ist es sinnvoll, eine Ausbildung mit Abitur in Betracht zu ziehen und Wartezeiten zu überbrücken.

Welche Ausbildung kommt infrage?

Nicht alle Ausbildungen sind geeignet, um sie nach einem erfolgreichen Abitur aufzunehmen. Wenn Sie langfristig ein Studium in Erwägung ziehen, legen Sie idealerweise einen sinnvollen Grundstein mit einer Ausbildung. Es ist daher sinnvoll, sich zu überlegen, welcher Berufszweig zu einem Studiengang passt, der für Sie infrage kommt. Vor einem Medizinstudium bietet sich beispielsweise die Ausbildung im Bereich der Krankenpflege oder des Sanitätsdienstes an.

Eine kaufmännische Ausbildung mit Abitur eignet sich vor einem wirtschaftlichen Studium. Sie erhalten einen ersten Eindruck über Ihre persönlichen Fähigkeiten in einem speziellen Gebiet und stellen fest, ob Sie ein Leben lang in diesem Berufsfeld arbeiten möchten. Der Nachteil einer Ausbildung ist hingegen, dass Sie durch eine praxisnahe Ausbildung keine vergleichbare Lernroutine mehr haben, die ein späteres Universitätsstudium erfordert. Auch die Umstellung von einem monatlichen Gehalt zum Alltag eines Studenten fällt nach dem Einstieg ins Berufsleben nicht immer leicht.

Informationen zur Ausbildung mit Abitur

Wenn Sie Wert auf persönliche Beratung legen, lohnt es sich, ein Berufsinformationszentrum, kurz BIZ, aufsuchen. Hier bieten Ihnen erfahrene Mitarbeiter eine gute Beratung zu beruflichen Perspektiven. Insbesondere können Sie sich hier über Berufsprofile und mögliche Kombinationen zwischen Berufsausbildung und Studium informieren.

Eine Möglichkeit, mit der Sie beides nach dem Abitur kombinieren können, ist das duale Studium an. Dabei absolvieren Sie in der Regel ein Studium an einer Fachholschule und eine betriebliche Ausbildung zugleich und profitieren doppelt: Sie erhalten die fundierten Kenntnisse eines Studiums und erhalten einen akademischen Abschluss wie den Bachelor. Gleichzeitig werden Sie fair vergütet und machen praxisnahe Erfahrungen. Beachten Sie jedoch, dass Plätze für ein duales Studium sehr begehrt sind. Sie sollten sich daher frühzeitig über eine solche Ausbildung mit Abitur informieren.

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