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Studium für Medienberufe - irgendwas mit Medien studieren


Studium und Karriere
5 Studiengänge aus dem Bereich Medien

hm (CF)

02.05.2016Lesedauer: 3 Min.
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Ob Journalismus oder Medienmanagement - viele Studienanfänger möchte gerne etwas mit Medien studieren.Vergrößern des Bildes
Ob Journalismus oder Medienmanagement - viele Studienanfänger möchte gerne etwas mit Medien studieren. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Viele Studienanfänger möchten später gerne "irgendwas mit Medien" machen. Die Vielfalt der Studiengänge ist aber groß und reicht vom klassischen Schreiben über das Medienmanagement bis hin zu Mediendesign. 5 mögliche Studiengänge, die auf einen Job in der Medienwelt vorbereiten, finden Sie hier.

1. Journalismus: Das "klassische" Medien-Studium

Schreiben, schreiben und nochmal schreiben. Wer später gerne als "rasender Reporter" arbeiten möchte, sollte den Klassiker Journalismus wählen. Möglich wäre auch ein journalistisch angehauchter Studiengang wie Publizistik oder Germanistik. Der Blick auf die heutige Medienlandschaft zeigt aber, dass eine spätere Spezialisierung im Zuge des Journalismus-Studiums von Vorteil ist.

In diesem Studium werden die Studenten auf den zukünftigen Einsatz bei Zeitung, Radio oder Fernsehen vorbereitet. Der Studienplan deckt ein breites Themenspektrum ab wie beispielsweise Mediengeschichte, Mediensysteme und journalistische Ethik. Bei einer späteren Spezialisierung würden unter anderem beim Fernsehjournalismus Dreh und Schnitt anstehen oder beim Radiojournalismus Vertonung.

Nach dem Studium folgt in der Regel ein Volontariat als Einstieg in den Beruf. Neben einer redaktionellen Tätigkeit stehen noch andere berufliche Möglichkeiten zur Auswahl wie Öffentlichkeitsarbeit für Unternehmen, Medienberatung oder Projektmanagement.

2. Medien analysieren in den Kommunikationswissenschaften

Wer sich mit Medien eher auf der wissenschaftlichen Ebene auseinandersetzen möchte, kann ein Studium der Kommunikationswissenschaften wählen. Der Fokus vom Studiengang liegt auf der menschlichen Kommunikation. Zum einen steht die Erforschung der Massenkommunikation von Medien wie Tageszeitungen und Internet auf dem Studienplan. Zum anderen wird der direkte Informationsaustausch zwischen Personen oder non verbale Kommunikation analysiert. Weitere Themenfelder sind Mediengeschichte, Kommunikationstheorie, Medienpolitik und Statistik.

In aller Regel ist es möglich, im Rahmen dieses vielseitigen Studiums einen Schwerpunkt zu wählen. Dazu zählen beispielsweise Public Relations oder die Kommunikationsgeschichte. So vielfältig wie das Studium sind auch die beruflichen Möglichkeiten. Viele Absolventen sind im Bereich Öffentlichkeitsarbeit tätig. Ein weiteres beliebtes Tätigkeitsfeld sind die Markt- und Meinungsforschung. Andere Kommunikationswissenschaftler sind als Redakteure in Tageszeitungen oder für Online-Medien tätig.

3. Kreativität ausleben im Mediendesign

Studiengänge im Mediendesign eignen sich für kreative Menschen, die ihr Talent weniger in der Kunst, sondern vielmehr in der Gestaltung von Logos, Webseiten oder Layouts ausleben möchten. Mediendesigner werden breit ausgebildet und erhalten zunächst Einblicke in die theoretischen Aspekte wie Kommunikation und Design. Anschließend folgt der praktische und kreative Teil des Studiums. Auf dem Studienplan stehen unter anderem die Arbeit mit Designanwendungen, Typographie und Grafikdesign.

Abgerundet wird das Studium mit betriebswirtschaftlichen Inhalten. Nach dem Abschluss können Mediendesigner in Designbüros, Werbeagenturen sowie Verlagen oder Kommunikationsbüros arbeiten. Viele streben auch eine selbstständige Tätigkeit als Grafikdesigner an.

4. Medieninformatik: Die technische Seite

Auch in diesem Studiengang machen die Studenten "irgendwas mit Medien" und verbinden die klassische Informatik mit kreativeren Elementen. Das Studium ist sehr interdisziplinär angelegt und vereint unterschiedliche Bereiche wie Mediengestaltung, Mediendidaktik, Psychologie und Angewandte Informatik.

Auf dem Studienplan stehen mathematische, informationswissenschaftliche und betriebswirtschaftliche Inhalte wie Programmierung, Praktische Informatik sowie Software-Entwicklung und Computer-Animation.

Absolventen können zum Beispiel als Webdesigner oder im Spieledesign arbeiten. Weitere Arbeitsfelder sind der öffentliche Dienst oder in der Software- und Hardwareentwicklung von Unternehmen. Einige Medieninformatiker gehen auch den Weg in die Selbstständigkeit und gründen eine eigene Firma.

5. "Irgendwas mit Medien" vielseitig: Medienmanagement

Wer sich nicht zwischen BWL und Medien entscheiden kann, der ist im Medienmanagement richtig aufgehoben. Das Studium ist sehr interdisziplinär und vereint wirtschaftswissenschaftliche Elemente mit branchenrelevanten Kenntnissen aus der Medienwelt. Im Studiengang Medienmanagement tummeln sich unter anderem die Fächer VWL und BWL, Wirtschaftsrecht, Medienforschung und Personalführung sowie Rechnungswesen.

Nach dem Abschluss arbeiten die meisten Medienmanager in Verlagen, für Online-Redaktionen, Eventagenturen oder öffentlichen Einrichtungen. Allerdings starten viele Absolventen zunächst als Trainee. Ein andere Option wäre die Gründung einer eigenen Marketingagentur.

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