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Gewinn und Risiko: Die großen Deals der Tech-Giganten


Gewinn und Risiko: Die großen Deals der Tech-Giganten

Facebook übernimmt Instagram: Instagram: Schon jetzt eine der spektakulärsten Übernahmen in der IT-Branche. Rund eine Milliarde Dollar zahlt Facebook für den App-Entwickler. Das soziale Netzwerk investiert also seinen kompletten Jahresgewinn, der Deal selbst entspricht rund einem Viertel von Facebooks Gesamtumsatz 2011.
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Facebook übernimmt Instagram: Schon jetzt eine der spektakulärsten Übernahmen in der IT-Branche. Rund eine Milliarde Dollar zahlt Facebook für den App-Entwickler. Das soziale Netzwerk investiert also seinen kompletten Jahresgewinn, der Deal selbst entspricht rund einem Viertel von Facebooks Gesamtumsatz 2011.

Diese Investition hat sich gelohnt: Im Juli 2002 kaufte eBay den Bezahldienst PayPal für rund 1,5 Milliarden Dollar. Mit 106 Millionen aktiven Nutzen ist PayPal inzwischen einer der bekanntesten Bezahldienste der Welt. Im vierten Quartal 2011 machte PayPal 1,2 Milliarden Dollar Umsatz - und trug damit knapp 30 Prozent zum gesamten Konzernumsatz bei.
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Diese Investition hat sich gelohnt: Im Juli 2002 kaufte eBay den Bezahldienst PayPal für rund 1,5 Milliarden Dollar. Mit 106 Millionen aktiven Nutzen ist PayPal inzwischen einer der bekanntesten Bezahldienste der Welt. Im vierten Quartal 2011 machte PayPal 1,2 Milliarden Dollar Umsatz - und trug damit knapp 30 Prozent zum gesamten Konzernumsatz bei.

Als der Suchmaschinenriese Google im Oktober 2006 das Videoportal YouTube für 1,65 Milliarden Dollar kaufte, waren viele Branchenexperten skeptisch. Nur "ein Idiot" würde YouTube kaufen, hatte Mark Cuban, Mitgründer des Unternehmens Broadcast.com, noch kurz vor dem Deal gesagt. Doch die Einnahmen durch Kooperationen und Werbung wachsen stetig. YouTube trägt mittlerweile mehr als eine Milliarde Dollar zu Googles Konzernumsatz bei.
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Als der Suchmaschinenriese Google im Oktober 2006 das Videoportal YouTube für 1,65 Milliarden Dollar kaufte, waren viele Branchenexperten skeptisch. Nur "ein Idiot" würde YouTube kaufen, hatte Mark Cuban, Mitgründer des Unternehmens Broadcast.com, noch kurz vor dem Deal gesagt. Doch die Einnahmen durch Kooperationen und Werbung wachsen stetig. YouTube trägt mittlerweile mehr als eine Milliarde Dollar zu Googles Konzernumsatz bei.

Im Mai 2011 übernahm der Softwareriese Microsoft den Internettelefonie-Anbieter Skype für 8,5 Milliarden Dollar - das war der teuerste Zukauf in der Unternehmensgeschichte. Doch der Deal ist riskant: 2005 hatte eBay den Skype-Gründern 2,6 Milliarden Dollar bezahlt, 2009 erwarb eine Investorengruppe für 1,9 Milliarden Dollar 65 Prozent der Skype-Anteile. Beide Male stiegen die Investoren wieder aus, weil sich das Geschäft mit der Internettelefonie schleppender entwickelte als erwartet. Da nur die wenigsten der rund 150 Millionen Kunden die kostenpflichtigen Funktionen benutzen, muss erst noch abgewartet werden, ob Microsoft mit Skype Erfolg hat.
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Im Mai 2011 übernahm der Softwareriese Microsoft den Internettelefonie-Anbieter Skype für 8,5 Milliarden Dollar - das war der teuerste Zukauf in der Unternehmensgeschichte. Doch der Deal ist riskant: 2005 hatte eBay den Skype-Gründern 2,6 Milliarden Dollar bezahlt, 2009 erwarb eine Investorengruppe für 1,9 Milliarden Dollar 65 Prozent der Skype-Anteile. Beide Male stiegen die Investoren wieder aus, weil sich das Geschäft mit der Internettelefonie schleppender entwickelte als erwartet. Da nur die wenigsten der rund 150 Millionen Kunden die kostenpflichtigen Funktionen benutzen, muss erst noch abgewartet werden, ob Microsoft mit Skype Erfolg hat.

Im Juli 2005 kaufte der Mediengigant News Corp. das soziale Netzwerk MySpace für 580 Millionen Dollar. Der Konzern hoffte auf die Vorherrschaft im lukrativen Zukunftsmarkt der sozialen Netzwerke. Doch dann verlor MySpace den Konkurrenzkampf gegen Facebook. Ende Juni 2011 verkaufte News Corp. MySpace für nur noch 35 Millionen Dollar an den Werbeweiterverkäufer Specific Media.
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Im Juli 2005 kaufte der Mediengigant News Corp. das soziale Netzwerk MySpace für 580 Millionen Dollar. Der Konzern hoffte auf die Vorherrschaft im lukrativen Zukunftsmarkt der sozialen Netzwerke. Doch dann verlor MySpace den Konkurrenzkampf gegen Facebook. Ende Juni 2011 verkaufte News Corp. MySpace für nur noch 35 Millionen Dollar an den Werbeweiterverkäufer Specific Media.

DoubleClick: Im April 2007 kaufte Google den Online-Werbevermarkter DoubleClick für 3,1 Milliarden Dollar. Die Devise lautet: Langfristiges Wachstum statt schnelle Umsatzsteigerung. DoubleClick verfügt über komplizierte Software und Technologie, die nicht nur die Anzeigenplatzierung, sondern auch die Kontrolle ihrer Wirksamkeit ermöglicht. Für Googles Anzeigenvermarktung war das nicht weniger als ein Quantensprung.
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Quelle: Reuters-bilder

DoubleClick: Im April 2007 kaufte Google den Online-Werbevermarkter DoubleClick für 3,1 Milliarden Dollar. Die Devise lautet: Langfristiges Wachstum statt schnelle Umsatzsteigerung. DoubleClick verfügt über komplizierte Software und Technologie, die nicht nur die Anzeigenplatzierung, sondern auch die Kontrolle ihrer Wirksamkeit ermöglicht. Für Googles Anzeigenvermarktung war das nicht weniger als ein Quantensprung.


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