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Nach Einladung Merkels: Ivanka Trump kommt zu G20-Gipfel nach Berlin


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Ivanka Trump kommt zum G20-Gipfel in Berlin

Von ap
Aktualisiert am 28.03.2017Lesedauer: 1 Min.
Ivanka Trump reist zu einer Wirtschaftskonferenz nach Deutschland.Vergrößern des BildesIvanka Trump reist zu einer Wirtschaftskonferenz nach Deutschland. (Quelle: ap-bilder)
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Die Tochter von US-Präsident Donald Trump, Ivanka, wird für den W20-Gipfel Ende April nach Berlin kommen. Bei der Konferenz, die zum G20-Programm gehört, soll es um den Einfluss von Frauen in der Weltwirtschaft gehen. W20 ist die Abkürzung für Women20.

Ivanka-Trump sei von Bundeskanzlerin Angela Merkel bei deren jüngster Amerika-Reise eingeladen worden, teilte ein Vertreter der US-Regierung mit. Wie es hieß, sind Trumps Pläne für den Besuch noch nicht festgezurrt. Sie hoffe aber, über erfolgreiche Berufsausbildungsprogramme zu sprechen.

Ivanka Trump will Frauen in der Wirtschaft fördern

Ausbildung und Fortbildung auf dem Arbeitsmarkt hat die First Daughter bereits seit einer gewissen Zeit mit Geschäftsführern diskutiert. Treffen fanden noch vor der Amtsübernahme ihres Vaters statt. Zudem versprach sie, sich dafür einzusetzen, dass die wirtschaftlichen Möglichkeiten für Frauen ausgebaut werden sollten.

Treffen mit deutschen und kanadischen Unternehmern

Merkel hatte bei ihrem Besuch in den USA gemeinsam mit Trump Zeit im Weißen Haus verbracht. Auf Anfrage der Bundesregierung organisierte diese ein Treffen von amerikanischen und deutschen Geschäftsführern, um über Berufsausbildungen zu sprechen. Zuvor hatte sie ein Treffen des kanadischen Ministerpräsidenten Justin Trudeau über Frauen in der Wirtschaft arrangiert, Trudeaus Büro hatte das Thema vorgebracht.

Umstrittene Rolle

Die First Daughter wird als Person mit wachsendem Einfluss in der Trump-Regierung betrachtet. Sie hat, ohne offiziell Mitarbeiterin zu sein, ein Büro im Westflügel des Weißen Hauses bekommen, also dort, wo die Büros des Präsidenten liegen. Obwohl sie sich bereit erklärt hat, alle ethischen Regeln für Regierungsmitarbeiter einzuhalten, beklagen Kritiker ihre Funktion. Diese gehe zulasten von Transparenz und ethischer Vorschriften, bemängeln sie.

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