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Rente mit 70: Gesamtmetall-Chef hält alles andere für unhaltbar


Wer zahlt den Ruhestand?
Gesamtmetall-Chef will Rente mit 70 in wenigen Jahren

Von dpa
17.08.2021Lesedauer: 1 Min.
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Alterspyramide im Zeitraffer: So drastisch verändert sich die Demographie in Deutschland. (Quelle: t-online)
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Die Rente steht vor einem riesigen Finanzierungsproblem: Der Chef des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall will daher, dass die Arbeitnehmer auch bis 70 arbeiten müssen – ein Eintritt mit 67 sei nicht haltbar.

Der Präsident des Arbeitgeberverbandes Gesamtmetall, Stefan Wolf, spricht sich für ein späteres Renteneintrittsalter aus. "Wir müssen zu den Menschen ehrlich sein: Wir werden das Renteneintrittsalter nicht bei 67 Jahren halten können", sagte Wolf den Zeitungen der Funke Mediengruppe am Dienstag.

"Wir werden in den nächsten Jahren über ein Renteneintrittsalter von 69 bis 70 Jahren reden müssen." Der Gesamtmetall-Präsident, der die Unternehmen der Metall- und Elektroindustrie vertritt, warnte vor einem Finanzierungsproblem bei den Rentenkassen.

Vor einigen Wochen war erneut eine Diskussion darüber entbrannt, ob das Renteneintrittsalter angehoben werden muss. Experten, die das Wirtschaftsministerium beraten, hatten in einem Gutachten eine Anhebung auf 68 Jahre vorgeschlagen. Derzeit gilt ein stufenweiser Anstieg des Eintrittsalters auf 67. Lesen Sie hier mehr dazu, wann Sie in Rente gehen können.

Hintergrund der Debatte ist die Alterung der Gesellschaft: Bei der Rente stehen auf Dauer zu viele Empfänger zu wenigen Beitragszahlern gegenüber.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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