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Verdi ruft für Montag zu Warnstreiks an Flughäfen auf


Streit um Tarifvertrag
Verdi ruft für Montag zu Warnstreiks an Flughäfen auf

12.03.2022Lesedauer: 1 Min.
Verdi-Mitglieder beim Warnstreik im Flughafen Köln/Bonn: Dort soll auch am Montag wieder gestreikt werden.Vergrößern des BildesVerdi-Mitglieder beim Warnstreik im Flughafen Köln/Bonn: Dort soll auch am Montag wieder gestreikt werden. (Quelle: David Young/dpa-bilder)
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Verdi hat die Sicherheitskräfte an sechs deutschen Flughäfen zum Streik aufgerufen. Grund ist ein andauernder Tarifkonflikt mit dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen.

Verdi ruft Sicherheitskräfte in der Fluggastkontrolle an mehreren deutschen Flughäfen für Montag zu ganztägigen Warnstreiks auf. Gestreikt werden soll nach Angaben der Gewerkschaft an den Flughäfen Düsseldorf, Köln/Bonn, Berlin, Bremen, Hannover und Leipzig.

Die Warnstreiks sind ein Teil des Tarifkonflikts zwischen Verdi und dem Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen (BDLS). Die Gewerkschaft verhandelt mit dem Arbeitgeberverband über einen neuen Tarifvertrag für bundesweit rund 25.000 Sicherheitskräfte.

Bereits Ende Februar hatte es nach zwei Verhandlungsrunden ohne Ergebnis an einzelnen Flughäfen Warnstreiks gegeben. Anfang März hatte die dritte Runde ebenfalls kein Ergebnis gebracht. Verdi bezeichnet das Angebot der Arbeitgeberseite als "unzureichend".

Gewerkschaft will bundesweit einheitliche Löhne

Der Bundesverband der Luftsicherheitsunternehmen hatte nach den jüngsten Gesprächen zwar von Annäherungen gesprochen, die Vorstellungen lägen aber noch weit auseinander.

Verdi will einen Vertrag für zwölf Monate und darin die Stundenlöhne um mindestens einen Euro erhöhen. Die Gehälter der Gepäck- und Personalkontrolleure sollen das Niveau der Beschäftigten bei der Passagierkontrolle erreichen, Beschäftigte in der Flugzeugbewachung und der Bordkartenkontrolle bundesweit einheitlich bezahlt werden. Beide Seiten wollen sich am 16. und 17. März in Berlin zu weiteren Verhandlungen treffen.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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