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EZB-Chefin Christine Lagarde stellt Zinserhöhung in Aussicht


Im Sommer
EZB-Chefin Lagarde stellt Zinserhöhung in Aussicht

Von dpa
Aktualisiert am 27.04.2022Lesedauer: 1 Min.
EZB-Chefin Christine Lagarde (Symbolbild): Die Zinswende könnte im Sommer kommen.Vergrößern des BildesEZB-Chefin Christine Lagarde (Symbolbild): Die Zinswende könnte im Sommer kommen. (Quelle: Danil Shamkin/imago-images-bilder)
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EZB-Chefin Christine Lagarde hat Hoffnung auf eine baldige Zinserhöhung geschürt. Im Juli könnten zunächst die Anleihekäufe auslaufen, dann sei es auch an der Zeit über die Zinswende nachzudenken.

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, hat eine Anhebung der Zinsen im Euro-Raum im Sommer in Aussicht gestellt. "Der Auftrag der Europäischen Zentralbank ist die Preisstabilität", sagte Lagarde am Mittwoch nach einem Treffen mit Bürgermeister Peter Tschentscher im Hamburger Rathaus. Um dies zu garantieren, habe die EZB unter anderem beschlossen, die milliardenschweren Anleihenkäufe schneller auslaufen zu lassen - "mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem frühen Zeitpunkt im dritten Quartal, wahrscheinlich im Juli", sagte sie.

Das sei dann der Zeitpunkt, "sich die Zinsen und eine Erhöhung dieser Zinsen anzuschauen". Die Entscheidung falle im EZB-Rat auf Grundlage der Daten, die bis zur nächsten Ratssitzung im Juni vorliegen sollen. "Es ist unsere Pflicht und unser Auftrag, sicherzustellen, dass die Preisstabilität tatsächlich erhalten bleibt", versicherte Lagarde.

Interessieren Sie sich noch mehr für das Thema Inflation? Lernen Sie mehr darüber in dieser Podcast-Folge, in der Moderatorin Lisa Fritsch mit t-online-Chefredakteur Florian Harms und dem Leiter des Ressorts für Wirtschaft und Finanzen, Florian Schmidt, diskutiert.

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Angesichts der durch den russischen Angriffskrieg in der Ukraine explodierenden Rohstoff- und Energiepreise und der Kosten der Sanktionen für die Wirtschaft hatte das Hamburgische Weltwirtschaftsinstitut (HWWI) in der vergangenen Woche vor einer tiefen Rezession gewarnt. HWWI-Direktor Michael Berlemann appellierte dabei an die EZB, "ihre ultralockere Geldpolitik" zu überdenken, um eine drohende Lohn-Preis-Spirale zu verhindern.

Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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