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Splashdiving: Spaßiger Wettkampfsport


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Splashdiving: Spaßiger Wettkampfsport

tw (CF)

27.01.2012Lesedauer: 3 Min.
Qualitativ geprüfter Inhalt
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Die anderen mal so richtig nass machen: Beim Splashdiving ist dieses Motto Programm. Ziel dieser Fun-Sportart ist es, die spektakulärsten Arschbomben zu landen – sogar bei Weltmeisterschaften mit internationalem Teilnehmerfeld.

Jeder kennt sie und jeder kann sie: Die Arschbombe. Ob vom Beckenrand oder für die etwas Mutigeren aus größerer Höhe. Das Ziel eines jeden ist es, mit der Landung im kühlen Nass möglichst viel Aufsehen zu erregen und beim Aufprall möglichst viel Wasser in die Höhe spritzen zu lassen. Viel Übung bedarf es dafür nicht, zumindest nicht für den alltäglichen Spaß im Schwimmbad. Wer jedoch Splashdiving praktiziert, gibt sich mit der klassischen und simplen Arschbombe nicht zufrieden. Schließlich handelt es sich hierbei um einen Sport mit, im wahrsten Sinne des Wortes, harten Wettkampfregeln: Jeder weiß, wie schmerzhaft eine misslungene Arschbombe sein kann. Wer diesem Umstand durch Alkohol oder andere Drogen vorbeugen will, sollte es sich gründlich überlegen: Denn auch wenn der Spaß im Mittelpunkt dieses Sports steht, droht bei entsprechendem Missbrauch der Ausschluss von den Wettkämpfen. Seit 2005 werden in Deutschland sogar regelmäßig Weltmeisterschaften im Splashdiving ausgetragen. Der Sieger wird in der Disziplin Freestyle ermittelt, gesprungen werden die Arschbomben von einem 10-Meter-Turm.

Einen anderen Schwerpunkt haben die sportlichen Wettkämpfe bei den "Splashdiving World of Records". Hier geht es – wie der Name bereits sagt – in erster Linie um Rekorde. Das internationale Teilnehmerfeld ist nicht auf Erwachsene beschränkt, hier können Sie sich auch mit den Jüngsten messen: Stellen Sie Rekorde im Dauer-Arschbomben-Springen auf oder erzeugen Sie mit Ihren Sprüngen die höchste Wasserfontäne aus verschiedenen Absprunghöhen. Falls Ihnen hier kein Rekord gelingt, können Sie immer noch hoffen, dass Ihre Arschbombe die lauteste bei diesem Splashdiving-Wettbewerb war, denn auch hierfür wird ein Rekord registriert. Als Geburtsstunde dieser ungewöhnlichen Sportart gilt vielen übrigens das Jahr 2003. In Bayreuth wurde erstmalig der "Pecklaman Cup" ausgetragen, der als Vorläufer der Weltmeisterschaft gilt. Wer es lieber eine Nummer kleiner mag, der sollte sich im Freibad seines Vertrauens erkundigen. Hier werden im Sommer häufig inoffizielle Splashdiving-Wettkämpfe ausgetragen, bei denen auch Badegäste ohne sportliche Ambitionen mit einer spektakulären Arschbombe in die Herzen der Badegäste springen können. Eine gute Arschbombe ist allerdings nicht so leicht, wie es sich zunächst anhören mag.

Splashdiving: Arschbomben für jeden Geschmack

Wer einen spektakulären Sprung beim Splashdiving hinlegen will, braucht eine gute Körperbeherrschung und muss Schmerzen ertragen können. Entsprechend sind die Sprünge in verschiedene Schwierigkeitsgrade unterteilt. Beim offiziell leichtesten Sprung dieser Fun-Sportart, dem sogenannten "Anker", müssen Sie entsprechend wenig Leidensfähigkeit beweisen: Die Arme sind vor der Brust verschränkt, der Körper gestreckt und in leichter Schräglage. Im unteren Mittelfeld auf der Schwierigkeitsskala liegt die klassische "Arschbombe", bei der Sie mit den Armen Ihre angehockten Beine umschließen. Könner versuchen sich an dem Sprung "Breite Katze". Hier kommen Sie auf allen Vieren, bei angewinkelten Armen und Beinen zuerst mit den Unterarmen und Schienbeinen auf dem Wasser auf. Sportlicher Höhepunkt beim Splashdiving und absoluter Profisprung ist das "offene Brett": Die Beine stehen im rechten Winkel zum Oberkörper und sind dabei gespreizt. Bevor Sie sich jedoch an solche Sprünge aus zehn Meter Höhe wagen, sollten Sie am Beckenrand üben und sich nur langsam in der Absprunghöhe steigern. Gegen die Schmerzen beim Aufprall helfen mehrere Lagen Badeshorts.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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