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Biontech: Deutschland muss noch Millionen Dosen Corona-Impfstoff abnehmen


Corona-Impfstoff
Deutschland muss Biontech noch Millionen Impfdosen abnehmen

Von dpa
Aktualisiert am 04.01.2023Lesedauer: 1 Min.
imago images 109188695Vergrößern des BildesBiontech-Impfstoff: Die Bundesregierung muss noch Millionen Dosen vom Pharmakonzern kaufen. (Quelle: ulmer via www.imago-images.de)
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Vor einem Jahr waren Corona-Vakzine begehrt, jetzt bleibt viel Impfstoff liegen. Doch Deutschland muss Biontech eigentlich noch Millionen Dosen abnehmen.

Deutschland hat sich verpflichtet, etwa 375 Millionen Dosen Corona-Impfstoff von Biontech abzunehmen. Das geht aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der AfD-Fraktion hervor, die der Bundestag veröffentlichte. Demnach war die Bundesrepublik mit Stand 30. November 2022 vertraglich dazu verpflichtet, rund 283 Millionen Dosen abzunehmen.

Zudem besteht der Antwort zufolge "für weitere" 92,4 Millionen Dosen eine Abnahmeverpflichtung. Über den Preis pro Dosis machte die Regierung keine Angaben. Dieser unterliege der vertraglichen Vertraulichkeit und dürfe nicht öffentlich bekannt gegeben werden.

Laut Impfdashboard des Bundesgesundheitsministeriums wurden bis zum Jahreswechsel insgesamt etwa 163 Millionen Dosen Impfstoff von Biontech/Pfizer geliefert, darüber hinaus etwa 60 Millionen Dosen von anderen Herstellern, etwa Moderna.

Corona-Impfstoff: Bundesregierung will überschüssige Lieferungen stornieren

Von den insgesamt bisher gelieferten knapp 223 Millionen Dosen sind den Angaben zufolge mehr als 85 Prozent verimpft. Damit liegen etwa 32 Millionen Dosen noch bereit. Momentan gibt es laut Impfdashboard etwa 7.000 Impfungen pro Tag.

Die Bundesregierung bemüht sich darum, absehbar überschüssige Corona-Impfstofflieferungen noch zu stornieren oder zu reduzieren. Man sei in Verhandlungen, die über die EU-Kommission vorgenommenen zusätzlichen Bestellungen für 2023 und 2024 abzubestellen oder zu verringern, hatte es im Dezember aus Kreisen des Gesundheitsministeriums geheißen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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