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Augenringe: Woher kommen Augenringe?


Augenringe
Dunkle Augenringe kommen nicht nur vom Schlafmangel

jlu

14.07.2010Lesedauer: 2 Min.
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Augenringe: Ursachen und Tipps gegen Augenringe.Vergrößern des Bildes
Je dünner die Haut unter den Augen ist, desto mehr werden dunkle Augenringe sichtbar. (Quelle: imago)

Der morgendliche Blick in den Spiegel ist oft grausam: Viele sehen zuerst ihre dunklen Augenringe und machen dafür zu wenig Schlaf oder durchzechte Nächte verantwortlich. Doch diese Schlussfolgerung ist nicht immer richtig. Denn auch wer genug schläft, kann unter Augenringen leiden. Wir sagen, welche Ursachen zu den dunklen Schatten führen können und was am besten dagegen hilft.

Blutgefäße schimmern durch dünne Haut

Augenringe sind nichts anderes als sichtbar gewordene Blutgefäße: Unter den Augen ist die Haut dreimal dünner als im restlichen Gesicht, deshalb können hier die Blutgefäße dunkel durchscheinen. Und je schlechter sie mit Sauerstoff versorgt werden, desto dunkler werden die Gefäße. Wie stark diese Dunkelfärbung allerdings zu sehen ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab.

Eltern sind schuld an Augenringen

Eine der häufigsten Ursachen für Augenränder ist extrem dünne Haut: Je dünner und heller diese ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass bläuliche Blutgefäße unter den Augen durchscheinen. Das Problem: Man kann fast nichts dagegen tun, selbst genug Schlaft hilft nicht. Denn die Dicke der Haut ist erblich bedingt. Nur mit speziellen Kosmetikprodukten lassen sich die dunklen Schatten abdecken.

Schlafmangel macht Gesichtsmuskeln schlaff

Wer keine genetische Veranlagung für Augenringe hat, bei dem könnte Schlafmangel der Grund für die Schatten sein. Bekommt der Körper nur wenig Schlaf, hat er nicht genug Zeit, über die Lymphflüssigkeit Stoffwechselprodukte abzutragen. Die Flüssigkeit staut sich und unter den Augen entstehen dunkle Ringe. Zudem fallen diese bei müden Menschen stärker auf. Denn bei Müdigkeit lässt die Hautspannung nach und die Gesichtsmuskeln erschlaffen. Durch die fehlende Gesichtsmimik kommen Augenränder zum Vorschein.

Aspirin erweitert Blutgefäße unter den Augen

Auch blutverdünnende Medikamente wie Aspirin können zum Entstehen von Augenringen beitragen, da sie die Gefäße unter den Augen erweitern. Dadurch werden die feinen Äderchen als dunkle Schatten sichtbar. Bei Frauen haben sie häufig auch eine hormonelle Ursache: Während der Periode oder einer Schwangerschaft sind viele Frauen blasser, wodurch sich die Äderchen unter der Haut stärker abzeichnen. Flüssigkeitsmangel, Kreislaufprobleme, Arbeiten am Computer, eine Bindehautentzündung, Vitamin- und Eisenmangel sind weitere Auslöser für Augenschatten.

Kalte Teebeutel wirken abschwellend

Es gibt verschiedene Sofortmaßnahmen, mit denen man gegen Augenringe vorgehen kann: Lauwarme Teebeutel mit Schwarz- oder Kamillentee beruhigen die Augenpartie, Teebeutel, Teelöffel oder spezielle Augenmasken aus dem Eisfach wirken abschwellend und Gurkenscheiben entspannen das Gewebe und machen es elastischer. Wer längerfristig etwas gegen seine Augenringe tun will, sollte darauf achten, genug Eisen zu sich zu nehmen. Es ist zum Beispiel in Fleisch, Hülsenfrüchten, Eiern oder Vollkornmehl enthalten und für den Sauerstofftransport im Blut wichtig.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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