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Erste Hilfe: Was tun bei Quetschungen?


Verletzungen
Erste Hilfe: Was tun bei Quetschungen?

af (CF)

Aktualisiert am 09.11.2012Lesedauer: 2 Min.
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Quetschungen entstehen durch äußere, stumpfe Gewalteinwirkung auf die betroffenen Körperteile. Dabei entstehen meistens Blutergüsse. In schweren Fällen können zusätzlich Muskulatur, Sehnen, Nerven und Knochen geschädigt werden. Auch offene Wunden können zu den schmerzhaften Folgen gehören. Beachten Sie daher folgende Tipps für die Erste Hilfe bei Quetschungen.

Erste Hilfe: Quetschungen kühlen

Als effektive Maßnahme für die Erste Hilfe bei Quetschungen hat sich das Kühlen der betroffenen Körperstelle bewährt. Auf diese Weise können Sie sowohl Schmerzen lindern als auch die Schwellung verringern. Tipp: Wenn Sie mit sehr kalten Hilfsmitteln wie Coolpacks kühlen, sollten Sie darauf achten, diese nie direkt auf die Haut aufzulegen, um Erfrierungsschäden zu vermeiden.

Wickeln Sie das Coolpack beispielsweise in ein Handtuch. Es empfiehlt sich außerdem, die betroffene Extremität hochzulagern und ruhig zu halten. Handelt es sich um eine leichte Quetschung, heilt diese in der Regel innerhalb von ein bis zwei Wochen von alleine ab.

Schwere Quetschungen: Tipps für Erstmaßnahmen

Bei offenen schweren Quetschungen kann es zum Absterben des Gewebes kommen, wenn die Behandlung nicht fachgerecht durchgeführt wird. Als Erste Hilfe sollte in diesem Fall zunächst ein steriler Wundverband angelegt werden. So können Sie einer Wundinfektion vorbeugen. Rufen Sie dann schnellstmöglich einen Notarzt (112). In der Zwischenzeit sollten Sie in Erfahrung bringen, ob eine aktuelle Tetanusimpfung vorliegt, sodass der Arzt gegebenenfalls einem Wundstarrkrampf vorbeugen kann.

Sind ganze Extremitäten wie Arme oder Beine betroffen, sollten Sie dem Verletzten einengende Kleidungsstücke entfernen. In besonders schweren Fällen können auch Organe von Quetschungen betroffen sein. In diesem Fall sollten Sie Erste Hilfe leisten, indem Sie die verletzte Person beruhigen und sie dazu anhalten, sich möglichst nicht zu bewegen. So können Sie verhindern, dass schwere Folgeschäden auftreten. Tipp: Vermuten Sie einen Knochenbruch, versuchen Sie auf keinen Fall selbst zu schienen oder ähnliche Maßnahmen zu ergreifen. Die Gefahr, die Verletzung zu verschlimmern, ist größer als ein möglicher Nutzen. Warten Sie unbedingt, bis Rettungskräfte eintreffen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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