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Ergänzende Behandlung
Keuchhusten: Welche Hausmittel helfen?

rk (CF)

Aktualisiert am 05.01.2015Lesedauer: 2 Min.
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Keuchhusten (Pertussis) ist eine extrem kräftezehrende Krankheit, die relativ lange dauert. Einige Keuchhusten-Hausmittel können die Leiden in dieser Zeit etwas lindern. Lesen Sie hier, was hilft.

Diese Hausmittel helfen gegen Pertussis-Symptome

Unter der Pertussis leiden nicht nur Kinder. Auch Erwachsene und Jugendliche können betroffen sein. Grundsätzlich gilt für alle Betroffenen: Viel trinken. Dazu eignen sich diverse Gesundheitstees oder Kräuter-Sude. Geben Sie beispielsweise zwei bis drei zerkleinerte Zwiebeln in 0,3 Liter heißes Wasser und kochen Sie sie auf. Lassen Sie die Mischung abkühlen. Der Sud kann auch mit Honig gesüßt werden. Drei Mal täglich ein Esslöffel der Flüssigkeit beruhigt etwas den Hustenreiz.

Sofern Ihnen der gewöhnungsbedürftige Geschmack des Zwiebelwassers nicht zusagt, folgende Kräuter verwenden: Huflattich, Fenchel, Thymian und Spitzwegerich – alles zu gleichen Teilen. Schließlich werden zwei Teelöffel davon in einer Tasse mit kochendem Wasser übergossen. Der Tee muss zehn Minuten ziehen.

Weitere Keuchhusten-Hausmittel

Zusätzlich kann Inhalieren die Beschwerden einer Pertussis lindern. Für dieses Keuchhusten-Hausmittel geben Sie ein paar Teelöffel Meersalz oder alternativ Kamillenblüten in eine Schüssel mit heißem Wasser. Atmen Sie den Dampf etwa fünf Minuten lang ein, um Ihre Atemwege feucht zu halten. Noch besser als eine einfache Schüssel, ist ein medizinisches Inhalationsgerät. Anstrengungen sollten Sie grundsätzlich vermeiden.

Keuchhusten-Hausmittel nur ergänzend nutzen

Pertussis sollte immer ernst genommen werden. Bereits bei einem Verdachtsfall muss ein Arzt aufgesucht werden – zudem schreibt das Infektionsschutzgesetz (IfSG) eine offizielle Meldung beim zuständigen Gesundheitsamt vor. Keuchhusten-Hausmittel dürfen daher ausschließlich ergänzend zu einer ärztlichen Behandlung angewendet werden. Babys und Säuglinge sollten grundsätzlich in einem Krankenhaus behandelt werden.

Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt eine Schutzimpfung gegen Keuchhusten im Säuglingsalter. Auffrischimpfungen sollen im Vorschul- und Jugendalter vorgenommen werden. Die STIKO empfiehlt, dass Erwachsene sich bei der nächsten fälligen Tetanus- und Diphtherie-Auffrischung zusätzlich gegen Pertussis impfen lassen.

Weitere Informationen zur Impfung finden Sie hier.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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