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West-Nil-Virus in Deutschland: Hier wurde es bereits nachgewiesen


Von Stechmücken
West-Nil-Virus in weiterem Bundesland registriert

Von dpa
Aktualisiert am 26.07.2020Lesedauer: 1 Min.
Das West-Nil-Virus unter dem Elektronenmikroskop.Vergrößern des BildesDas West-Nil-Virus unter dem Elektronenmikroskop. (Quelle: Cynthia Goldsmith/epa/dpa)
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Vor einigen Tagen wurde der Erreger bereits bei einer Blaumeise in Berlin gefunden – nun ist das West-Nil-Virus auch in zwei Vögeln in einem weiteren Bundesland nachgewiesen worden. Die Behörden sind alarmiert.

Noch im Juni hatte das Robert Koch-Institut (RKI) vor einer weiteren Ausbreitung des West-Nil-Virus in Deutschland gewarnt. Jetzt ist der gefährliche Erreger auch in zwei Vögeln in Sachsen-Anhalt nachgewiesen worden. In diesem Jahr habe es außerdem schon Nachweise in Berlin und Erfurt gegeben, teilt das Landesamt für Verbraucherschutz von Sachsen-Anhalt mit.

Mitte Juli dieses Jahres wurde der Erreger bereits bei einer Blaumeise in Berlin gefunden. In Sachsen-Anhalt handle es sich um eine Alpendohle aus Halle und einen Uhu aus Bernburg. Die Infektionen seien am 15. Juli und am 21. Juli festgestellt worden.

Schutzimpfung für Menschen gibt es nicht

Erstmals war das ursprünglich aus Afrika stammende und von Stechmücken übertragene Virus in Deutschland 2018 bei Vögeln und Pferden registriert worden. 2019 gab es in Ostdeutschland im Spätsommer erstmals einige diagnostizierte Infektionen beim Menschen, die vermutlich auf Mückenübertragung im Inland zurückgingen – in Berlin, Sachsen-Anhalt und Sachsen.

Beim Menschen verläuft die Infektion dem Landesamt zufolge überwiegend unauffällig oder mild. Etwa 20 Prozent der Infizierten entwickelten eine fieberhafte Erkrankung, die drei bis sechs Tage andauere. Nur etwa jede 150. infizierte Person erkranke schwer. Eine Schutzimpfung gebe es nicht. Deshalb gilt Mückenschutz als bestes Mittel.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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