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Hinweise von Experten: Das vermindert das Corona-Risiko in Innenräumen


Hinweise von Experten
Wie lässt sich das Corona-Risiko in Innenräumen vermindern?

Von dpa
Aktualisiert am 03.01.2021Lesedauer: 1 Min.
Corona-Risiko: Menschen können das in Räumen besonders hohe Risiko nach Expertenangaben durch zwei Maßnahmen deutlich verringern.Vergrößern des BildesCorona-Risiko: Menschen können das in Räumen besonders hohe Risiko nach Expertenangaben durch zwei Maßnahmen deutlich verringern. (Quelle: South_agency/getty-images-bilder)
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Halten sich viele Menschen in Räumen auf, steigt das Corona-Ansteckungsrisiko deutlich. Experten nennen Maßnahmen, wie dieses verringert werden kann. Auch Raumluftanlagen könnten dabei helfen.

Die Menschen können das in Räumen besonders hohe Corona-Risiko nach Expertenangaben durch Lüften und einen kürzeren Aufenthalt im Raum deutlich verringern. "Wir können das Risiko halbieren, wenn wir doppelt so viel Luft hereinbringen", sagt Martin Kriegel, Experte für die Verbreitung von Aerosolen, in Berlin bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in Berlin. Auch eine geringere Aufenthaltsdauer vermindere das Infektionsrisiko. "Wenn wir die halbieren, halbieren wir das Risiko auch."

Raumluftanlagen sollen Besserung bringen

Komplette Entwarnung gebe es dadurch aber nicht. Die Anzahl möglicherweise virenbeladener Teilchen sinke durch das Lüften. "Je mehr saubere Luft wir hinzufügen, desto geringer wird diese Anzahl." Aber es gelte auch: "Diese Anzahl wird nie null." Einen Luftwechsel, nach dem ein Raum sicher sei, gebe es nicht.

Spahn teilt mit, dass ein vom Bundeskabinett beschlossenes 500-Millionen-Euro-Programm zur Förderung von Um- und Einbauten von Raumluftanlagen und -filtern derzeit in der Federführung des Bundeswirtschaftsministeriums vorangetrieben werde.

Kriegel ist Leiter des Hermann-Rietschel-Instituts an der Technischen Universität Berlin. Es handelt sich um das weltweit älteste universitäre Institut im Bereich Heizung, Ventilation und Belüftung.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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