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Stress im Alltag bewältigen: Drei Tipps für mehr Gelassenheit | Experte


Kleine Stressmomente
Drei Tipps, um den Alltagsstress zu bewältigen

Von dpa
Aktualisiert am 21.03.2024Lesedauer: 2 Min.
Tired sick woman arabian indian girl near window at home suffer from headache touch painful head migraine pain unhealthy ill female think difficult thoughts grief health disorder stress fatigue covidVergrößern des BildesStress im Alltag: Zu viel Stress belastet die psychische und körperliche Gesundheit. (Quelle: imago-images-bilder)
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Genervt, ausgelaugt, gestresst: Es sind nicht nur die großen Belastungen, die dafür sorgen, dass wir uns so fühlen. Was Sie gegen Mikrostress tun können.

Mikrostress: das sind kleine Stressmomente, die uns täglich begegnen, oft unbemerkt bleiben, aber in Summe unsere Energie rauben.

Die US-Autoren Rob Cross, Karen Dillon und Kevin Mart haben in einer Studie mit über 10.000 Teilnehmern verschiedene Mikrostress-Faktoren und Strategien im Umgang damit untersucht.

Sie beschreiben in einem Artikel für den US-"Harvard Business Review", wie man herausfinden kann, woher oder von wem der Stress kommt, und was man tun kann, damit er weniger wird, um mehr Energie für Wichtiges zu haben. Unter anderem raten sie dazu:

1. Kleine Veränderungen vornehmen

Starten kann man am besten mit kleinen Anpassungen im Alltag. Wählen Sie jede Woche einen Mikrostress-Faktor aus, den Sie gezielt angehen möchten. Wer etwa bei der Arbeit das Gefühl hat, seinem Team nicht ganz vertrauen zu können, kann das ändern, indem er sich mit Kollegen in einem netten Gespräch darüber austauscht, was bei ihnen in der Woche anliegt. So bildet sich Vertrauen und man fühlt sich sicherer.

2. Beziehungen managen

Anstrengende oder negative Interaktionen mit Familienmitgliedern oder Freunden waren den Forschern zufolge der Haupt-Mikrostressor für die meisten Studienteilnehmer. Hier sei der Schlüssel: verstehen, dass man nicht die Beziehungen selbst infrage stellen muss, sondern die Interaktionen, die man innerhalb dieser hat.

Eine Studienteilnehmerin habe etwa ein als anstrengend empfundenes regelmäßiges Treffen mit ihren Eltern umgewandelt: Statt jedes Wochenende zweieinhalb Stunden im Haus der Eltern zu verbringen, machte sie einen festen Termin zum Mittagessen mit ihrer Mutter. So konnte sie die Mutter treffen und es gab keinen Stress wegen mangelnder Planung.

3. Ein vielseitiges, "multidimensionales" Leben führen

Ob ehrenamtliche Arbeit, ein neues Hobby oder der Aufbau neuer sozialer Kontakte – verschiedene Tätigkeiten können dabei helfen, ein Gefühl von Sinn im Leben zu entwickeln und mit dem Mikrostress einen besseren Umgang zu finden.

Die Studie zeigte: Die glücklichsten Probanden waren besser in der Lage, Mikrostress in ihrem Leben richtig einzuordnen. Das soll daran gelegen haben, dass sie Teil von zwei oder drei Gruppen (etwa Vereinen) außerhalb ihres Berufslebens und ihrer Familie waren, und sich mit Dingen befassten, die ihnen persönlich am Herzen lagen, berichten die Autoren.

Diese Vielfalt im Leben sorgte dafür, dass sie Kleinigkeiten als solche erkennen und bewerten konnten, was sie gegenüber Mikrostress widerstandsfähiger machte. Diese Probanden konnten außerdem souveräner mit Dingen außerhalb ihrer Kontrolle umgehen.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
Verwendete Quellen
  • Nachrichtenagentur dpa
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