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Übergewicht schadet der Potenz


Impotenz
Übergewicht schadet der Potenz

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19.05.2011Lesedauer: 2 Min.
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Impotenz: An Erektionsproblemen sind oft Bewegungsmangel, Stress und fettiges Essen schuld.Vergrößern des Bildes
An Erektionsproblemen sind oft Bewegungsmangel, Stress und fettiges Essen schuld. (Quelle: Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Impotent

Im Alter lässt die Potenz nach

Grundsätzlich ist es erst einmal kein Grund zur Panik, wenn es beim Sex mal nicht klappt. Die Deutsche Gesellschaft für Urologie spricht erst dann von einer Erektionsstörung, wenn in den vergangenen sechs Monaten mehr als 70 Prozent der versuchten Geschlechtsakte nicht stattfinden konnten, weil sich der Penis nicht ausreichend oder nicht lang genug versteifte. Vereinzelte Schwierigkeiten beim Sex sind also unbedenklich. Dass im Alter die Potenz nachlässt, ist ebenfalls normal. Um ernsthafte Krankheiten auszuschließen, sollten Männer aber bei langanhaltenden Erektionsstörungen unbedingt einen Arzt aufsuchen - denn auch Diabetes, Bluthochdruck oder Arteriosklerose können hinter Potenzproblemen stecken.

Übergewicht senkt den Testosteronspiegel

Gerade bei älteren Männern ist Impotenz oft körperlich bedingt. Studien haben ergeben, dass Übergewicht das Risiko für Erektionsstörungen erhöht. Gerade Fett in der Bauchgegend sorgt dafür, dass der Testosteronspiegel sinkt - und damit auch die Manneskraft nachlässt. So fanden amerikanische Wissenschaftler in einer 14-jährigen Studie an der Harvard Universität in Boston heraus, dass Männer, die zu Beginn der Studie fettleibig waren, mit einer um 90 Prozent höheren Wahrscheinlichkeit eine erektile Dysfunktion entwickelten als Normalgewichtige. Italienische Forscher an der Uniklinik Neapel haben umgekehrt gezeigt, dass Gewichtsverlust durch mehr Sport und gesunde Ernährung die Potenz wiederstellen kann.

Auch Stress kann Erektionsprobleme auslösen

Bei jüngeren Männern spielen eher psychische Faktoren eine Rolle: So können Stress, Depressionen oder Versagensängste Impotenz auslösen. Hier entsteht leicht ein Teufelskreis: Hat es im Bett einmal nicht geklappt, steigt der Leistungsdruck beim Mann - und das kann beim nächsten Mal wieder Erektionsprobleme auslösen. Oft kann es schon helfen, das Thema beim Partner offen anzusprechen. Unter Umständen kann auch eine Therapie sinnvoll sein.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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