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Senioren macht Sex glücklicher


Tabuthema?
Sex macht Senioren glücklicher

vdb

21.11.2011Lesedauer: 2 Min.
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Sex im Alter ist noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema.Vergrößern des Bildes
Sex im Alter ist noch immer ein gesellschaftliches Tabuthema. (Quelle: KatarzynaBialasiewicz/Thinkstock by Getty-Images-bilder)

Senioren

Sex macht um ein Fünftel glücklicher

Für die Studie wurden 238 Senioren über 65 Jahren befragt. Sie gaben darüber Auskunft, wie oft sie im letzten Jahr sexuell aktiv waren und ob sie mit ihrem Leben und ihrer Ehe glücklich sind. 40 Prozent der Befragten, die in den letzten zwölf Monaten keinen Sex hatten, gaben an, mit ihrem Leben sehr zufrieden zu sein. Dieser Wert stieg aber auf 60 Prozent, also um ein Fünftel, wenn die Teilnehmer mehr als ein Mal im Monat Geschlechtsverkehr hatten.

Ähnliche Ergebnisse ergaben sich auch für das Eheglück: Rund 60 Prozent gaben an, trotz Enthaltsamkeit mit ihrem Eheleben zufrieden zu sein. Unter denen, die einmal im Monat mit ihrem Partner körperlich intim waren, steigerte sich dieser Wert auf fast 80 Prozent.

Mit den Veränderungen leben lernen

Die wichtigste Voraussetzung, dass ein Paar seine Sexualität bis ins hohe Alter genießen kann, ist Gesundheit. Chronische Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Rheuma oder Depressionen können die Libido trüben. Es stellt eine besondere Herausforderung an die Partnerschaft dar, mit diesen Problemen fertig zu werden und sie als Teil des natürlichen Alterungsprozesses zu akzeptieren.

Erfüllung trotz körperlichen Einschränkungen

Wer sich ständig an den Normen der Jugend misst, schafft hingegen nur unnötigen Stress und entwickelt womöglich heftige Ängste, den eigenen Vorstellungen und denen des geliebten Menschen nicht mehr zu genügen. Dabei bleibt dann oft die Lust auf der Strecke. Ältere Menschen sollten daher lernen, sich von den gängigen Schönheitsnormen freizumachen und Sex für sich neu zu definieren, um ihn genießen zu können.

Krankheit ist zwar ein Lustkiller, muss aber nicht das Ende des Liebeslebens bedeuten. Denn in einer tragfähigen Partnerschaft ist es möglich, mit Zärtlichkeit und Geduld eine Form der Sexualität zu entwickeln, die auch bei körperlichen Einschränkungen für beide Partner erfüllend sein kann.

Transparenzhinweis
  • Die Informationen ersetzen keine ärztliche Beratung und dürfen daher nicht zur Selbsttherapie verwendet werden.
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