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Apple unter Druck: Verkaufsverbot von iPhone in Beijing


Verbot von iPhone 6 in China: Apple gerät unter Druck

Von t-online, ap, dpa
Aktualisiert am 17.01.2018Lesedauer: 35 Min.
Das iPhone 6s ist auch in Roségold erhältlich.Vergrößern des BildesDas iPhone 6s ist auch in Roségold erhältlich. (Quelle: dpa-bilder)
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Apple sieht sich in China zunehmendem Druck von Behörden und Wettbewerbern ausgesetzt. Wie erst diese Woche von chinesischen Staatsmedien berichtet wurde, ordnete ein Pekinger Gericht bereits im Mai ein Verkaufsverbot für die iPhone-Modelle 6 und 6 Plus an.

Es gab damit einer Beschwerde des kleinen chinesischen Herstellers Shenzhen Beili statt, die iPhone-Modelle ähnelten im Design zu sehr seinem Modell 100C.

Das Verkaufsverbot wurde ausgesetzt, solange die von Apple eingelegte Berufung läuft. Das Verfahren um geistiges Eigentum ist aber nicht das einzige Problem für Apple auf dem wichtigen chinesischen Markt. Berichten zufolge auf Anweisung chinesischer Aufsichtsbehörden setzte Apple im April seine Dienste iBooks und iMovies aus. Apple hofft seitdem, die Angebote bald wieder aktivieren zu können.

Im Mai gab es einen weiteren Rückschlag: Ein Gericht entschied gegen Apple, dass eine chinesische Firma das iPhones-Logo auf Taschen, Geldbeuteln und anderen Lederwaren verwenden darf. Apple wollte dagegen in die Berufung gehen.

Außerdem sieht sich Apple auf seinem zweitgrößten globalen Markt zunehmender Konkurrenz chinesischer Marken wie Huawei und Xiaomi ausgesetzt.

+++ Apple lässt Siri die WWDC 2016 ankündigen (20. April 2016) +++

Nutzer von iPhone 6s und Co. konnten den Termin für die Entwicklerkonferenz WWDC 2016 als Erste erfahren: Apple hat seine Sprach-Software Siri den Termin ankündigen lassen.

Fragte man Siri am Montag auf einem Apple-Gerät danach, kam als Antwort, dass die WWDC vom 13. bis 17. Juni in San Francisco stattfinden werde. Die Registrierung für die Veranstaltung wurde erst Stunden später eröffnet. Bei der WWDC gibt Apple im Juni traditionell einen Ausblick auf die nächsten Versionen seiner Software für iPhone, iPad und Mac-Computer, die meist im Herbst eingeführt werden. Die Konferenz-Tickets für Software-Entwickler kosten in diesem Jahr 1599 Dollar und sollen wegen der hohen Nachfrage erneut im Los-Verfahren zugeteilt werden.

Siri den Vortritt zu überlassen, passt gut zur aktuellen Begeisterung in der Tech-Branche für Chatbots - Programme, die sich mit Nutzern unterhalten können. Zuletzt bekam Facebook viel Aufmerksamkeit für die Öffnung seines Kurzmitteilungsdienstes Messenger für Chatbots von Unternehmen.

+++ Im iPhone 6s klafft eine Sicherheitslücke (5. April 2016) +++

Eine neue Sicherheitslücke in iOS klafft in der Kombination aus 3D-Touch und Siri. Es sind also nur das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus betroffen. Siri verrät Daten eines gesperrten iPhones. Aber es gibt auch einfache Abhilfe. Ein Sicherheitsexpertre namens Jose Rodriguez zeigt in einem YouTube-Video eine neue Sicherheitslücke in iOS, die beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus über deren 3D-Touch-Funktion ausgenutzt werden kann.

Der Angreifer aktiviert bei gesperrtem Gerät mit dem Sprachbefehl "Hey Siri" Apples Sprachassistenten. Dann muss der Angreifer per Sprachbefehl in der Twitter-App nach Kontaktdaten suchen. Beispielsweise nach einer E-Mail-Adresse. Wird diese Information angezeigt, kann er über 3D-Touch das Kontextmenü bei immer noch gesperrtem iPhone aufrufen und so in die Kontaktübersicht gelangen. Bei Kontakten, für die noch kein Bild hinterlegt ist, kann der Angreifer sogar ein Foto einfügen. Hier das Video von Rodriguez:

Einfaches Gegenmittel

Die Sicherheitslücke ist für Apple peinlich, lässt sich aber von jedem Nutzer einfach schließen. Dazu reicht es, in den Systemeinstellungen dafür zu sorgen, dass Siri nicht mehr bei aktiven Sperrbildschirm aufgerufen werden kann.

Zusätzlich sollte der Nutzer für den Sprachassistenten auch den Zugriff auf Twitter und die Fotosammlung deaktivieren, bis Apple dieses Leck stopft.

+++ Das 1970-Problem bleibt für einige Nutzer bestehen +++ (26. Februar 2016)

Wer ein iPhone 6s oder ein anderes 64-Bit-iOS-Geräte von Apple besitzt, muss weiter auf eine Lösung für das "1970"-Problem warten. Apple wird den Fehler erst im März mit dem Update auf iOS 9.3 beheben.

Wie "heise online" berichtet, enthält die jüngst für Entwickler zugängliche Beta4-Version des neuen Systems zwei Lösungsansätze. Einerseits ist es nicht mehr möglich, die Systemzeit der Geräte auf einen Zeitpunkt vor 2001 zu stellen. Andererseits können durch die Wiederherstellungsfunktion von iTunes auch Geräte wieder in Betrieb genommen werden, die durch eine Einstellung des Kalenderdatums auf einen Zeitpunkt vor Mai 1970 unbrauchbar gemacht wurden.

Damit Dritte nicht böswillig das Systemdatum des Telefons manipulieren können, empfiehlt sich bis zum Softwareupdate die Nutzung eines Sicherheitscodes. Er erlaubt eine Bedienung des Geräts erst nach erfolgreicher Eingabe. Sofern noch nicht aktiviert, findet sich die Option im Hauptmenü des Telefons im Unterpunkt "Touch ID & Code". Außerdem kann die Wartezeit für automatische Bildschirmsperre auf den Minimalwert von 30 Sekunden gesenkt werden. Dann sperrt sich das Gerät nach 30 Sekunden ohne Nutzung. Die automatische Sperre ist im Menü unter "Allgemein/Automatische Sperre" zu finden.

+++ Apple gibt Tipps fürs iPhone 6s und iPhone 6s Plus +++ (18. Januar 2016)

Im iPhone 6s und dem iPhone 6s Plus steckt ein interessanter Fehler: Stellt man beim iPhone die Uhrzeit manuell um oder wechselt in eine andere Zeitzone, kann es vorkommen, dass die Prozentanzeige der Batterie einfriert.

In einem jetzt veröffentlichten Supportdokument rät Apple dazu, den Fehler durch Aktivieren der automatischen Zeiteinstellung zu beheben. Sie findet sich unter "Einstellungen/Allgemein/Datum & Uhrzeit". Dort wird dann der Regler "Automatisch einstellen" auf Grün geschaltet. Falls der Fehler weiterhin auftritt oder man die Zeiteinstellungen nicht manuell geändert hat, empfiehlt der Hersteller, den Kundendienst zu kontaktieren.

Die eingefrorene Akkuanzeige des iPhone 6s und des iPhone 6s Plus wird bereits seit Herbst in Apples Supportforen von Nutzern diskutiert, ohne dass Apple darauf antwortete. Nicht alle Besitzer des neuesten Apple-Smartphones sind von dem Fehler betroffen, bei manchen tritt er auch nur sporadisch auf. Durch einen Neustart des iPhones lässt sich die fehlerhafte Anzeige korrigieren, nach einer Weile friert sie aber erneut auf.

+++ Apples iPhone 6s ist das schnellste Smartphone +++ (15. Januar 2016)

In einem Vergleich der zehn schnellsten Smartphones des Modelljahres 2015 hat sich das iPhone 6s an die Spitze gesetzt. Gemessen wurde mit dem bekannten Benchmark-Test Antutu. Demnach ist das iPhone 6s knapp 1,5 mal schneller als das zweitplatzierte Huawei Mate 8.

Den Antutu Benchmark-Test gab es bisher nur für Android-Smartphones. Mit der neuen Version Antutu 6.0 haben die Macher nun auch die Messung für iOS-Geräte ermöglicht. Das iPhone 6s geht mit einem Wert von 132.620 über die Ziellinie, mit einigem Abstand gefolgt vom Huawei Mate 8 mit 92.746 Punkten. Die restlichen acht Testkandidaten schließen sich mit knappen Differenzen an. Am Ende der Top-10-Liste steht das Google-Smartphone Nexus 6P mit 78.381 Punkten.

Benchmark-Tests sind allerdings mit einer Prise Skepsis zu sehen. So wie Autos einen Abgastest erkennen und die Motorsteuerung entsprechend "optimiert", können auch Smartphones die gängigen Benchmarks erkennen und dann mehr Ressourcen freischalten, als im Normalbetrieb abgerufen werden.

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Zudem ist Geschwindigkeit nicht alles, was ein gutes Smartphone ausmacht. Wer einen etwas umfangreicheren Überblick über die besten Smartphones von 2015 haben möchte, sollte sich zum Beispiel die Smartphone-Empfehlungen der Stiftung Warentest anschauen. Hier steht zwar auch das iPhone 6s an der Spitze, das Testfeld gibt insgesamt aber ein etwas anderes Bild ab. Sehr viel günstigere und trotzdem gute Smartphones finden Sie übrigens in unseren Ratgebern "Smartphones aus der zweiten Reihe" und "Zehn gute Smartphones unter 200 Euro".

Die zehn schnellsten Smartphones* Punkte
iPhone 6s (Plus) 132620
Huawei Mate 8 92746
Meizu Pro 5 86214
Samsung Galaxy Note 5 83364
Samsung Galaxy S6 Edge+ 82087
iPhone 6 (Plus) 80554
Oneplus 2 79747
Letv 1Pro 79624
Xiaomi Note pro 78903
Nexus 6P 78381
*Quelle: Antutu Benchmark V6.0

+++ Apple will Produktion des iPhone 6s drosseln +++ (6. Januar 2016)

Apple will einem Medienbericht zufolge die Produktion seiner beiden iPhone-Modelle 6S und 6S Plus reduzieren. Von Januar bis März sollen von den neuesten Geräten 30 Prozent weniger hergestellt werden, wie die Zeitung "Nikkei" berichtete. Von April bis Juni solle die Produktion wieder auf das normale Maß hochgefahren werden. Bei Apple war zunächst niemand für eine Stellungnahme zu erreichen. An der US-Technologiebörse Nasdaq gab die Apple-Aktie im Handelsverlauf in einem kaum veränderten Marktumfeld mehr als zwei Prozent nach. Seit dem Rekordhoch im April hat die Aktie rund ein Viertel ihres Werts eingebüßt. Analysten gehen davon aus, dass Apple die Produktion wegen einer geringeren Nachfrage senkt.

+++ Apple baut Akku-Rucksack für das iPhone (14. Dezember 2015) +++

Apple selbst hat die Zubehörauswahl für das iPhone 6 und iPhone 6s mit einer neuen Akkupack-Schutzhülle bereichert. Das Smart Battery Case besteht aus Silikon und ist nicht nur ein Schlagschutz, sondern beherbergt einen Zusatzakku. Das eigenwillig aussehende Batteriepack soll die Laufzeit des iPhones fast verdoppeln. Als maximale Sprechdauer sind 25 Stunden angegeben, wenn Telefon und Akkurucksack aufgeladen sind. Die Internetnutzung mit LTE soll dann bis zu 18 Stunden betragen, die Videowiedergabe bis zu 20 Stunden. Über die Kapazität in Milliamperestunden macht Apple keine Angaben. Das Case kostet 119 Euro und ist in Anthrazit und Weiß lieferbar.

+++ Apple ist vom Erfolg des iPhone abhängig (28. Oktober 2015) +++

Apple meldet mal wieder Rekordzahlen bei Umsatz und Gewinn. Doch die Zahlen zeigen auch, wie abhängig Apple mittlerweile vom iPhone und dessen Erfolg ist. Dabei konnte das iPhone 6s noch keinen wirklichen Beitrag zu den jüngsten Quartalsergebnissen beitragen.

Apple lebt vom iPhone. Das machen die am Dienstag vorgestellten Quartalszahlen mehr als deutlich. Apple verkaufte im vergangenen Quartal 48 Millionen iPhones, rund 22 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wo es 39 Millionen waren. Analysten sind allerdings enttäuscht, denn sie hatten einen Zuwachs von 24 erwartet.

iPhone 6s für die genannten Erfolgszahlen kaum relevant

Im September kamen wie gewohnt die neuen Modelle iPhone 6s und iPhone 6s Plus auf den Markt. Allerdings fielen nur zwei Tage des Verkaufsstarts in das abgelaufene Geschäftsquartal. Das iPhone ist das wichtigste Produkt von Apple und macht mehr als zwei Drittel des Umsatzes aus aus. Vor allem in China

+++ Kommt nach dem "Bentgate" das "Heatgate" +++ (8. Oktober 2015)

Kommt nach dem "Bentgate" des iPhone 6 jetzt das "Heatgate" des iPhone 6s? Es mehren sich Beschwerden von Besitzern des neuen Apple-Smartphones, die von heißen Home-Buttons berichten. Das sind nicht die einzigen Kinderkrankheiten.

Manche Nutzer berichten, dass der Knopf unter dem Display sehr heiß wird. Auf Twitter beispielsweise schreibt Nutzer Jonnie Hallmann: "Mein iPhone 6s schaltet sich einfach ab mit 50 Prozent Batteriekapazität und der Home-Button wurde so heiß, dass ich ihn nicht anfassen konnte ... Neues Feature?"

Damit beschreibt er einen weiteren Fehler, über den in Apples Support-Forum diskutiert wird: Viele der Nutzer, die von dem überhitzten Home-Button berichten, haben auch damit zu kämpfen, dass sich ihr iPhone 6s grundlos und ohne Vorankündigung ausschaltet.

Die Ursache für den heißen Button ist noch nicht identifiziert. Mehrere Nutzer schildern jedoch, dass ein harter Reset das Hitze-Phänomen beseitigt. Für den harten Reset müssen der Home-Button und der Standby-Knopf an der Seite zehn Sekunden lang gedrückt werden bis das Apfel-Symbol erscheint. Apple hat sich zu dem Problem bislang nicht geäußert.

Lautsprecher und 3D-Touch mit Störungen

Weitere Nutzer melden Probleme mit dem Lautsprecher im iPhone 6s. Mal sind bei der Audiowiedergabe deutliche Störgeräusche zu hören, mal sind die Benachrichtigungstöne plötzlich "superlaut".

Neben verschiedenen Nutzern berichten auch die Redakteure des US-Technikblogs "9to5Mac", dass die neue Force-Touch-Technik "3D-Touch" auf einigen Geräten nicht richtig funktioniert. So werden beispielsweise nur noch feste Berührungen, aber kein normales Tippen auf den Bildschirm mehr erkannt. Auch hier sorgt der bereits beschriebene harte Reset für Abhilfe.

Viele der Probleme scheinen also in der Software begründet zu sein und könnten durch entsprechende Updates für iOS 9 behoben werden. Zwei kleinere Updates seines neuesten mobilen Betriebssystems hat Apple bereits ausgeliefert. An iOS 9.1 wird gearbeitet.

+++ iPhone op Klösch +++ (2. Oktober 2015)

Apple hät met däm iPhone 6s och iOS 9 ausgeliefert un sich för deutsche Nutzer ein Feez erlaubt. De Systemsprache des iPhones kann unger iOS 9 op Kölsch umgestellt wäde. Öffne Se dozo unger "Einstellungen" - "Allgemein" de Einstellung "Sprache & Region". Dort tippen Se op "Andere Sprachen..." un künn dort d'r kölsche Dialekt auswählen.

Andre Dialekte wie Bayerisch, Sächsisch oder Hessisch liefert Apple leider nit met. Star Trek-Fans wäde sich freue, dat he ävver och Klingonisch zor Verfügung steiht.

+++ Das sind die Bauteilkosten des iPhone 6s +++ (1. Oktober 2015)

Wie nach jeder Vorstellung eines neuen iPhones machen sich Spezialisten wie die von iFixit an das "Tear Down". Beim Zerlegen des iPhones 6s und des iPhone 6s Plus werden dann auch die Kosten der einzelnen verbauten Komponenten ermittelt.

Das teuerste Bauteil des neuen iPhones ist das 3D-Touch-Display. Beim iPhones 6s Plus kostet umgerechnet etwas über 47 Euro. Der A9-Prozessor kostet 19,70 Euro und der neue 2 GB große Arbeitsspeicher schlägt mit 15,20 Euro zu Buche. Immerhin 11,66 Euro gibt Apple für den LTE-Mobilfunk-Chip aus und die beiden Kameramodule kosten zusammen knapp über 20 Euro.

Der Audio-Prozessor, der NFC-Chip, Beschleunigungssensoren, Barometer und Kompass summieren sich auf etwas mehr als 14 Euro. Teuer ist aber auch der ganze "Kleinkram" wie Dichtungen, Anschlüsse oder Platinen, die zusammen 37,60 Euro kosten. Alle verbauten Komponenten zusammen kosten beim iPhones 6s 189,65 Euro und beim größeren iPhone 6s Plus 211,61 Euro.

Weitere Kosten nicht vergessen

Wer aber jetzt denkt, dass Apple die Differenz zum Kaufpreis komplett als Gewinn einstreicht, hat sich verrechnet. Denn natürlich verursachen auch der Zusammenbau sowie der Transport Kosten und auch die Entwicklung eines solchen Smartphones ist teuer. Hinzu kommen Ausgaben für Marketing und Vertrieb. Nichts desto trotz ist das iPhone für Apple mittlerweile der wichtigste Umsatzgarant und es dürfte unter dem Strich genug Gewinn übrig bleiben.

+++ iPhone 6s ist möglicherweise wasserdicht +++ (27. September 2015)

Derzeit sorgt ein YouTube-Video für Aufregung. Darin gehen ein iPhone 6s und ein iPhone 6s Plus baden und liegen eine Stunde lang im Wasser. Außerdem belegt ein neuer Leistungstest, dass der A9-Prozessor im iPhone 6s sogar fast die Leistung eines MacBook erreicht und Android-Smartphones in einer Testdisziplin deutlich überflügelt.

Das Video des YouTube-Nutzers Zach Straley legt die Vermutung nahe, dass Apple seine neuen iPhone 6s mit einem Wasserschutz ausgestattet hat. In dem Video überstehen das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus den einstündigen Tauchgang in einer Wasserschüssel völlig unbeschadet.

Apple macht keinerlei Angaben dazu, ob die beiden neuen iPhones tatsächlich wasserdicht sind. Angeblich arbeitet das Unternehmen aber daran, das iPhone 7 nach IEC-Norm 60529 als IPX 7 zu zertifizieren.

A9 zeigt Leistungsstärke im Test

Apple-Fan und Technik-Blogger John Gruber hat das iPhone 6s umfangreichen Leistungstests unterzogen. Im Fokus des Tests stand der neue A9-Prozessor, der laut Apple circa 70 Prozent schneller als sein Vorgänger A8 sein soll. Der Prozessor liegt laut Gruber sogar fast auf dem Niveau eines MacBooks.

Misst man die einzelnen Prozessorkerne, dann ist der A9 des iPhone 6s sogar besser als ein einzelner Kern der Intel-CPU im derzeit kleinsten MacBook. Erst im Mehrkernvergleich ist das Notebook dann doch noch schneller. Zudem zieht der A9 mit der Leistung eines MacBook Air aus dem Jahre 2013 gleich.

iPhone 6s gegen das Galaxy S6 Edge

Gruber ließ das iPhone 6s im Benchmark-Test von Geekbench auch gegen Android-Smartphones antreten. Im Wettrennen der einzelnen Kerne konnte kein Android-Prozessor dem A9 das Wasser reichen.

Wenn aber die Leistung mehrerer Prozessorkerne gemessen wird, dann verliert Apples A9 knapp gegen das Galaxy S6 Edge. Andere Android-Smartphones können mit den A9 im Mehrkernbetrieb gleichziehen. Das auch nur, weil sie meist mehr Prozessorkerne als der A9-Chip haben. Während Apple die Leistung aus zwei Kernen herausholt, haben einige Android-Smartphones bis zu acht Prozessorkerne.

Spannend dürften die ersten Benchmarks mit Apples neuem XL-Tablet iPad Pro werden. In diesem steckt mit dem A9x eine noch leistungsstärkere Variante des mobilen Prozessors. Das iPad Pro könnte damit sogar Notebooks von Apple schlagen.

+++ (Nicht) Zu früh gefreut +++ (24. September 2015)

Offiziell ist das iPhone 6s erst ab Freitag zu haben, doch eine Frau in San Diego (Kalifornien) staunte nicht schlecht, als der Paketbote klingelte. Er brachte ihr das bestellte iPhone 6s in Roségold. Auf Twitter postete sie nicht nur erste Bilder sondern auch die Ergebnisse ihres Benchmark-Tests.

Adrienne, die sich auf Twitter @MoonshineDesign nennt, schrieb am Montag: "Keine Ahnung, wie es passieren konnte, aber mein iPhone 6s ist früher angekommen." Zusammen mit dieser Zeile postete sie mehrere Bilder ihres neuen iPhone 6s. Ein Twitter-Nutzer flehte: "Lass Geekbench darauf laufen und poste die Ergebnisse. BITTE". Geekbench ist ein Leistungstest, mit dem die Performance von Smartphones gemessen werden kann. Adrienne kam dem Wunsch nach.

Das als Zahlenwert angegebene Ergebnis belegt, dass das iPhone 6s deutlich schneller ist als seine Vorgänger aber auch als alle derzeit von Apple angebotenen iPad-Varianten. Die Ergebnisse zeigen ebenfalls, dass Apple sein neues Smartphone endlich mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher ausgestattet hat.

Das iPhone 6s erreichte in diesem Test und der Messung eines einzelnen Prozessorkerns (Single Core-Messung) einen Wert von 2292 – der Vorgänger ging nur mit 1609 Zählern über die Ziellinie ging. Das iPad Air 2 liegt mit 1808 Punkten ebenfalls deutlich hinter dem neuen iPhone 6s. Etwas anders sieht es dann doch bei der Multi Core-Messung aus, also der Messung mehrerer Prozessorkerne. Hier ist das iPad Air 2 mit 4526 Punkten dann doch noch etwas schneller als das iPhone 6s mit immerhin 4293 Punkten.

+++ Apple liefert iOS 9 aus +++ (16. September 2015)

Das iPhone 6s hat iOS 9 serienmäßig an Bord. Am 16. September können auch Nutzer älterer iPhones und iPads das neue mobile Betriebssystem herunterladen. In unserer Foto-Show zeigen wir, was iOS 9 zu bieten hat und wie Sie den Download aktivieren.

Eine Splitscreen-Darstellung auf dem iPad und eine neue Stromsparfunktion für das iPhone sind zwei der Neuerungen, die iOS 9 bietet. Doch Apple hat auch an der Leistung und dem Ressourcenhunger seines Betriebssystems gearbeitet. Dabei ging Apple angeblich neue Wege: Zuerst sorgten die Entwickler dafür, dass iOS 9 auch auf älteren Geräten flüssiger als die Vorgänger läuft; erst danach bespickten sie es mit neuen Funktion.

iOS 9 und Apps sind genügsamer

Zudem verbraucht iOS 9 auch weniger Speicherplatz. War das Update für iOS 8 noch über 4,5 GB groß, so reicht für das Update auf iOS 9 ein Speicherplatz von 1,3 GB. Davon profitieren vor allen Besitzer von iPhones mit nur 8GB oder 16 GB Speicherplatz.

Auch Apps sollen in Zukunft schlanker werden, denn mit "App Slicing" können Entwickler dafür sorgen, dass Apps nur noch die Daten installieren, die für das aktuelle iOS-Gerät nötig sind. Betreibt ein Nutzer eine App beispielsweise auf einem älteren iPhone mit 3,5-Zoll-Display, dann fliegt alles über Bord, was die App nur auf den größeren iPhones benötigt. Damit wird die App schlanker.

+++ iPhone 6s hat doppelten Arbeitsspeicher +++ (14. September 2015)

Apple schweigt sich nach wie vor darüber aus, wie viel Arbeitsspeicher das neue iPhone 6s und iPhone 6s Plus haben. Ein Softwareentwickler hat aber mithilfe von Apples Programmier-Tool "Xcode" einen Weg gefunden, dem neuen Smartphone auf den Zahn zu fühlen.

Hamza Sood ist Softwareentwickler und hat eine App programmiert, die einen recht sicheren Hinweis auf die Größe des Arbeitsspeichers im iPhone 6s liefert. Apple stellt allen App-Entwicklern eine Software zur Verfügung, die verschiedene Geräte, wie zum Beispiel das iPhone 6s, simuliert – denn nur so lassen sich neue Apps zuverlässig testen. Soods App nutzt dies aus: Je nachdem wie viel Arbeitsspeicher in einem (simulierten) Gerät hinterlegt ist, zeigt die App eine andere Grafik an. Demnach hat Apple beim iPhones 6s und dem größeren iPhones 6s Plus den Arbeitsspeicher auf zwei Gigabyte verdoppelt.

Der App-Trick von Sood liefert zwar keinen eindeutigen Beweis für die 2 GB im iPhone 6s, das Ergebnis darf aber als sehr sicherer Hinweis gewertet werden. Denn für das Vorgängermodell, das iPhone 6, bestimmt die App korrekt ein Gigabyte. Sood hat auch gleich das iPad Pro überprüft: Dieses hat demnach vier GB Arbeitsspeicher. Das ist das Doppelte des iPad Air 2.

+++ Apple schweigt zu einigen Details +++ (11. September 2015)

Wie erwartet, hat Apple auf seiner Keynote das iPhone 6s und den großen Bruder, das iPhone 6s Plus, vorgestellt. Neben der bereits mit der Apple Watch eingeführten Force-Touch-Technik, hat das iPhone 6s noch deutlich mehr zu bieten. Andererseits schweigt sich Apple zu einigen pikanten Details aus.

Früher pries Apples Marketing-Chef Phil Schiller gerne mit ein oder zwei Präsentationsfolien die Akku-Ausdauer der neuesten Apple-Geräte an. Das vor allem dann, wenn diese die Vorgänger deutlich überflügelten. Doch beim iPhone 6s erwähnte Schiller die Akkuleistung mit keinem Wort. Das hat wahrscheinlich einen guten Grund: Denn der Akku im iPhone 6s ist tatsächlich kleiner als der im Vorgänger-Modell.

Kein Wort zum größeren Arbeitsspeicher

In unserem Leser-Ranking der längst überfälligen iPhone-Funktionen wünschen sich unsere Leser einen größeren Arbeitsspeicher. Wo andere Hersteller schon 2 oder 3 Gigabyte RAM-Speicher bieten, beschränkte sich Apple beim iPhone 6 und dem iPhone 6 Plus auf 1 GB. Aber auch zum Arbeitsspeicher schwieg sich Apple aus und verrät auch auf seinen Produktseiten nicht, wie viel RAM im iPhone 6s steckt. Dabei haben das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus aber die doppelte Kapazität, also zwei GB Arbeitsspeicher, bekommen.

3D Touch inklusive mechanischem Feedback

Apple stattet seine beiden neuen Smartphones mit der Force-Touch-Technik aus, die sich "3D Touch" nennt. Das Display erkennt dabei verschiedene Druckstärken, mit denen ein Finger das Display berührt. Ergänzt wird das durch ein neues haptisches Feedback der neuen "Taptic Engine", die wie Force Touch mit der Apple Watch eingeführt wurde. Das iPhone liefert über diesen kleinen Vibrationsmotor ein feinfühliges mechanisches Feedback an die Fingerkuppen des Nutzers. Kritiker betrachten diese Technik aber als "Marketing-Voodoo".

iPhone 6s mit 12-Megapixel-Kamera

Apple hat die Hauptkamera auf der Rückseite endlich auf eine Auflösung von 12 Megapixel aufgestockt. Die Kamera filmt neben HD-Videos auch 4K-Videos. Bei der Kamera auf der Vorderseite, die jetzt 5 Megapixel Auflösung bietet, wird einfach das Display als Fotoblitz verwendet, sodass auch bei Selfies ein Blitz zur Verfügung steht.

iPhone 6s mit neuem Prozessor

Das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus haben den neuen Prozessor A9 bekommen. Der Bewegungsprozessor M9 ist jetzt in direkt den A9-Chip integriert. Der Fingerabdrucksensor Touch ID arbeitet deutlich schneller. Das LTE-Funkmodem unterstützt 23 Frequenzbändern und ist schneller als das im Vorgänger. Auch der neueste WLAN-Standard ist eingebaut.

Das iPhone 5s wird weiterhin als Einsteigermodell verkauft. Die neuen iPhones gibt es nach wie vor mit 16, 64 oder 128 Gigabyte. Sie sind ab dem 25. September verfügbar und werden teurer als ihre Vorgänger. iOS 9 ist ab dem 16. September verfügbar.

+++ iPhone mit Android-Smartwatches nutzen +++ (4. September 2015)

Das Apple iPhone und die Android-Smartwatch waren bisher unvereinbar, das hat Google nun geändert. Mit der iOS-App "Android Wear" können Android-Uhren in Verbindung mit dem iPhone benutzt werden – noch ist die Auswahl an Uhren allerdings klein. Android Wear für iPhones ist ab sofort im iTunes App Store zu finden. Laut Google arbeitet die iPhone-App mit der Smartwatch LG Urbane und mit künftigen Modellen von Asus, Huawai und Motorola zusammen.

Die App für iOS 8.2 (iPhone 5, 5c, 5s, 6, oder 6 Plus) soll sich über Bluetooth mit den Android-Wear-Smartwatches koppeln lassen. Bisher funktionierten die Android-Uhren nur mit Smartphones, die ebenfalls das mobile Betriebssystem von Google nutzen.

Weniger Funktionen als die Apple Watch

Allerdings werden die Android-Uhren am Handgelenk für iPhone-Nutzer einen geringeren Funktionsumfang bieten, als die Apple Watch. Das hängt natürlich auch mit der Hardware-Ausstattung der jeweiligen Uhr zusammen. Vor allem kann sich der Träger der Uhr die Benachrichtigungen über verpasste Anrufe oder von Apps auf dem Display anzeigen lassen – aber er kann kaum darauf reagieren. Verwendet der Nutzer das Armband zusammen mit den iPhone-Apps von Google – zu nennen wären Apps wie "Kalender" oder "Gmail" – stehen ihm mehr Möglichkeiten zur Interaktion zur Verfügung.

Apple-Kunden sind für Google eine passende Zielgruppe: Sie hatten zum Start der hauseigenen Computer-Uhr viele Informationen über die Geräteklasse erhalten. Die Apple Watch verkaufte sich seit dem Start im April laut Marktforschern bereits besser als die Smartwatches aller anderen Anbieter zusammen.

+++ iPhone 6s kommt mit größerer Frontkamera +++

Wenn Apple am 9. September das iPhone 6s vorstellt, soll das neue Smartphone auch mit einer "größeren" Frontkamera aufwarten. Das behauptet ein YouTube-Video, in dem angeblich die Frontabdeckung samt Display des iPhone 6s gezeigt wird. Auch Bauteile des Force-Touch-Displays will der Autor des Videos gefunden haben.

In dem Video auf dem YouTube-Kanal "EverythingApple" wird die Aussparung für die Frontkamera des "geleakten" Bauteils mit der des iPhone 6 verglichen. Demnach ist das "Loch" für die Kamera in der Front des iPhone 6s ein kleines bisschen größer. Der Autor des Videos schließt daraus auf eine bessere "Selfie-Kamera" über dem Display und erwähnt eine neue Selfie-Funktion für die Frontkamera, die das iPhone 6s bekäme. Details der Funktion nennt er allerdings nicht.

Auf der Rückseite des Bauteils ist an der Oberkante des Displays eine Aussparung zu sehen, in der sich ein kleiner Chip befindet. Laut dem Autor des Videos soll es sich dabei um den Force-Touch-Chip handeln, der auswertet, wie stark der Nutzer auf das Display drückt. Die Force-Touch-Technik hat Apple mit seiner Smartwatch Apple Watch eingeführt. Es ist durchaus wahrscheinlich, dass sie auch in anderen mobilen Geräten zum Einsatz kommt.

+++ Der Termin steht fest: am 9. September präsentiert Apple das iPhone 6s +++ (28. August 2015)

Apple hat zu einer internationalen Presseveranstaltung am 9. September nach San Francisco eingeladen. Mit dem Spruch "Hey Siri, gib uns einen Hinweis" gibt die Einladung einen recht deutlichen Hinweis, dass Apple die nächste Generation seiner iPhones vorstellen wird: das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus.

Siri ist die sprechende persönliche Assistentin der iPhones und iPads. Das ist zumindest ein Hinweis, dass es sich bei der Keynote um iPhones handeln dürfte.

Apple hat sich zudem den Spaß gegönnt, Siri selbst zu Wort kommen zu lassen. Auch in der deutschen Version liefert der Sprachassistent auf die Frage der Einladung "Hey Sire, give us a hint" diverse verklausulierte Verweise auf das Ereignis am 9. September. So antwortet Siri beispielsweise (übersetzt): "Also ich hab gehört, da passiert was Großes am 9. September".

+++ Youtube-Video zeigt fast fertiges Modell des iPhone 6s +++ (26. August 2015)

Gut zwei Wochen vor der Vorstellung des iPhone 6s zeigt ein YouTube-Video ein halbwegs fertiges Modell des kommenden Apple-Smartphones. Das dort präsentierte iPhone 6s besteht vermutlich aus einzelnen gestohlenen Bauteilen.

Das Video wurde von dem Apple Fan-Blog "MacRumors" veröffentlicht und stammt von einer nicht genannten Quelle, die einzelne Bauteile offenbar zu einem inoffiziellen Prototypen kombinierte. Zwei in schwarze Handschuhe gehüllte Hände führen zunächst die Front des iPhone 6s vor. Wie zu erwarten war, weist die Außenseite keine sichtbaren Neuerungen auf. Das selbstgebastelte iPhone 6s lässt sich aber immerhin einschalten. Beim Hochfahren schafft es der Selbstbau aber nicht über das Zahnradsymbol für laufende Bootvorgänge hinaus.

+++ iPhone 6s mit verklebten Display +++

Wirklich interessant wird es erst bei einem Blick auf das Innenleben des mutmaßlichen iPhone 6s. Ist der Zusammenbau authentisch hat Apple ein paar Änderungen am Display vorgenommen. So ist etwa die Abdeckplatte, mit der die Rückseite des Touchscreen vom Gehäuseinneren abgeschirmt wird, nun verklebt und nicht mehr verschraubt. Einen Beweis für Force Touch, eines der heißesten Gerüchte um das iPhone 6s, liefert das Video aber nicht.

Mit Force Touch können Displays erkennen, ob der Touchscreen nur leicht oder mit etwas mehr Druck berührt wurde. Je nach Stärke der Berührung lassen sich unterschiedliche Funktionen aktivieren.

In dem Prototypen des iPhone 6s stecken jedoch ein neues WLAN-Modem und ein neuer Mobilfunk-Chip. Beide sollen besseren Empfang bieten und dabei weniger Energie verbrauchen als die entsprechenden Komponenten im iPhone 6. Auch ein neuer Prozessor ist in dem Video erkennbar.

Leider fehlt der CPU jedoch eine Modellnummer. Das Bauteil ist aber etwa zehn Prozent größer als der Prozessor im iPhone 6 und iPhone 6 Plus, meint MacRumors. Womöglich habe Apple einige Funktionen direkt in den Hauptchip verlegt, um Platz und Effizienz zu gewinnen. Ob es sich bei der CPU um den erwarteten A9-Prozessor handelt, bleibt aber ungewiss.

+++ iPhone 6s soll sich schneller bedienen lassen +++ (14. August 2015)

Seit der Vorstellung der Apple Watch im vergangenen September gehen Experten davon aus, dass das kommende iPhone 6s Elemente deren Bedienung aufgreifen wird. Mit der "Force Touch" genannten Technik könnten sich Zusatzfunktionen einfacher aufrufen lassen. Wie genau das gehen soll, will jetzt ein Blog erfahren haben.

Force Touch soll nach einem Bericht des Apple Fan-Blogs "9to5Mac" als Bedienhilfe für das gesamte iPhone dienen. Bei der Apple Watch wird die Technik lediglich für Funktionen eingesetzt, für die das kleine Display der Smartwatch keinen Platz bietet. Auf dem iPhone 6s hingegen soll Force Touch ganze Menü-Listen oder Schaltflächen überflüssig machen. So ließe sich das Apple-Smartphone schneller bedienen.

Die Informationen stammen von einem nicht näher benannten Insider, der das neue iPhone 6s bereits ausprobiert haben will. Demnach kann der Nutzer dank Force Touch beispielsweise in der Karten App einen Ort suchen und anschließend einfach mit einem Druck auf das Display die Navigation starten. Das spart zwei zusätzliche Schritte gegenüber der momentanen Bedienung.

In der Musik App soll ein fester Druck auf einen Song ein Kontextmenü mit den häufigsten Funktionen öffnen, beispielsweise 'zu einer Playlist hinzufügen' oder 'offline speichern'. Das geht bislang über die oft übersehene Schaltfläche mit drei Punkten, die rechts neben jedem Titel erscheint.

Praktische Shortcuts für Apps

Auf dem Homescreen werde Force Touch für App-Icons genutzt, so der Insider. Drückt ein Nutzer fest auf die Telefon App, könnte er direkt in den Voicemail-Reiter gelangen. Außerdem ließe sich die Technik für Vorschauen aller Art nutzen. Ein fester Druck auf einen Link im Browser Safari soll demnach eine Vorschau der verlinkten Seite zeigen; bei Adressen werde eine Vorschau der Kartenansicht geöffnet.

Insgesamt soll sich die Funktion anfühlen wie auf der Apple Watch und auf stärkeren Druck mit einem Vibrationsfeedback reagieren. Apple führt das Projekt "Force Touch für iOS" intern angeblich unter dem Codenamen "Orb".

+++ Apple verschiebt iPhone 6c auf 2016 +++ (7. August 2015)

Apple arbeitet nicht nur an einem iPhone 6s, sondern angeblich auch an einem iPhone 6c, wird dieses laut einer Meldung der taiwanesische IT-Zeitung "Digitimes" aber nicht mehr dieses Jahr vorstellen. Dafür will die Zeitung Details zum Prozessor der Billig-iPhone erfahren haben.

In der Meldung erklärt die "Digitimes", dass Apple dieses Jahr kein günstiges iPhone 6c vorstellen werde. Viel mehr sei der Nachfolger des iPhone 5c für das zweite Quartal 2016 geplant. Als Prozessor soll ein Chip zum Einsatz kommen, der in FinFET-Bauweise hergestellt wird. Samsung und der taiwanische Hersteller Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) sollen diese Prozessoren in 14- oder 16-Nanometer-Architektur für Apple produzieren.

Ursprünglich sei ein "System on a Chip"-Prozessor (SoC) in 20 Nanometer-Architektur geplant gewesen, aber der Umstieg auf FinFET würde mehr Leistung und einen niedrigeren Stromverbrauch ermöglichen. TSMC und Samsung sollen zudem die Massenproduktion von Komponenten für das iPhone 6s und iPhone 6s Plus gestartet haben.

iPhone 6c kommt absichtlich später

Die Gründe für den späteren Start des iPhone 6c will wiederum das britische Technik-Magazin "Macworld" von dem Analysten Timothy Arcuri erfahren haben. Apple wolle das günstigere iPhone 6c deshalb erst im kommenden Jahr veröffentlichen, um Kannibalisierungseffekte beim iPhone 6s und iPhone 6s Plus zu vermeiden. Vielleicht könnte Apple deshalb sogar entscheiden, ganz auf ein iPhone 6c zu verzichten. Mit dem iPhone 6s und iPhone 6s Plus wird im September gerechnet.

Für die Einführung des iPhone 6c spräche, dass es nach wie vor sehr viele Kunden gäbe, die ein kleineres Apple-Smartphone haben wollen. Deshalb sei das iPhone 6c mit einem 4-Zoll-Display geplant. Im Gegensatz zum iPhone 5c mit seinen bunten Plastikgehäusen soll es aber ein Metallhülle bekommen.

+++ Bilder der Glasabdeckung des iPhone 6s +++ (27. Juli 2015)

Auf neuen Fotos, die die französische Techniknachrichtenseite nowherelse.fr veröffentlicht hat, soll die Glasabdeckung des iPhone 6s zu sehen sein. Apple wird das nächste iPhone Mitte September als Weiterentwicklung des iPhone 6 präsentieren.

Die Bilder, die nowhereelse.fr aus einer nicht näher genannten Quelle zugespielt wurden, sollen die Massenproduktikon der Glasbildschirmabdeckung des iPhone 6s zeigen. Das abgebildete Bauteil ist mit der Glasabdeckung des iPhone 6 identisch.

Unklar sei es laut dem Bericht, ob Apple nun Saphirglas für das Display einsetzt und ob das Display mit Force-Touch-Technik ausgestattet sei. Die Quelle der Bilder könne dazu keine Aussage machen. Somit wären die Bilder, falls sie authentisch sind, nur der Beweis, dass die Produktion des iPhone 6s angelaufen ist.

+++ Kein iPhone 6s mit 16 GB Speicher mehr +++ (24. Juli 2015)

Apple wird mit dem kommenden iPhone 6s den 16-GB-Speicherzwerg abschaffen und führt stattdessen wieder ein Modell mit 32 GB als neue kleinste Version ein. Das will das Technikmagazin "M.I.C gadget" von einem Insider bei Foxconn erfahren haben. Aber die 16 GB sind vielleicht doch nicht ganz vom Tisch.

Seit Apple im September 2014 das iPhone 6 vorstellte, bietet das Unternehmen keine Version mit 32 GB Speicher mehr an. Stattdessen müssen sich Käufer des iPhone 6 oder iPhone 6 Plus zwischen 16 GB und 64 GB als Speicherausstattung entscheiden. Eine Produktpolitik, die viele Experten nicht nachvollziehen können. Das obere Ende der Speicher- und Preisskala bildet die Version mit 128 GB.

Bei dem für Mitte September erwarteten iPhone 6s und iPhone 6s Plus hat Apple sich anscheinend eines Besseren besonnen und staffelt die Speicherausstattung ab 32 GB. In der Mitte liegt weiterhin das Modell mit 64 GB und das Topmodell soll nach wie vor 128 GB Speicherplatz bieten.

iPhone 6c mit 16 GB

Allerdings berichtet "M.I.C gadget", dass Apple vielleicht wieder eine Billigvariante im Stil des iPhone 5c anbieten könnte. Dieses iPhone 6c bekäme dann 16 GB Speicher. Bei dem mäßigen Erfolg des iPhone 5c ist diese Meldung mit einer ordentlichen Portion Skepsis zu betrachten.

+++ Produktikon des A9-Prozessor ist angelaufen +++ (20. Juli 2015)

Die Produktion des Prozessor für das iPhone 6s ist angeblich angelaufen. Laut einem Bericht des Branchendienstes "Digitimes" der A9-Chip von Samsung und dem taiwanischen Halbleiter-Hersteller TSMC produziert. Apple habe in letzter Sekunde aber noch eine Änderung am Chip angeordnet.

Demnach mussten Samsung und TSMC kurz vor Produktionsstart ihre Wafer anpassen. Dabei handelt es sich um die Grundplatten, auf denen die elektrischen Schalkreise des A9-Prozessors sowie CPUs im Allgemeinen angebracht werden. Laut "Digitmes" gefährden die Änderungen aber nicht den pünktlichen Marktstart des iPhone 6s, der voraussichtlich im September stattfindet.

Ab dem vierten Quartal wird TSMC die Herstellung des A9-Chips angeblich in hohen Stückzahlen produzieren. Dabei wendet der Hersteller das 16-Nanometer-FinFET-Verfahren an, so "Digitimes". Einem früheren Bericht zufolge testet Samsung die Produktion des A9-Prozessors im 14-nm-Verfahren.

Apple soll TSMC auch mit der Herstellung der Fingerabdrucksensoren und Audio-Chips für das iPhone 6s beauftragt haben.

+++ Apple ordert Rekordmenge an iPhone 6s und iPhone 6s plus +++ (17. Juli 2015)

Apple rechnet wohl mit einem neuen Verkaufsrekord für die im September erwarteten neuen iPhones. Wie die US-Zeitung "Wall Street Journal" aus "mit Materie vertrauten Kreisen" wissen will, soll Apple die Produktion von insgesamt 85 bis 90 Millionen Smartphones bis Ende des Jahres in Auftrag gegeben haben.

Als Apple im September 2014 mit dem dem iPhone 6 und dem iPhone 6 plus gleich zwei Smartphones mit größerem Display vorstellte, hatte der Konzern knapp 80 Millionen Geräte für den ersten Ansturm im Weihnachtsquartal 2014 bauen lassen.

Bis zum 31. Dezember 2014 verkaufte Apple 74,5 Millionen Smartphopnes. Das entspricht 818.618 iPhones pro Tag ab der Markteinführung bis zum Jahreswechsel. Auch die Aktionäre hatten Grund zur Freude, bescherte der Boom dem Unternehmen doch mit 16,2 Milliarden Euro den bis dahin größten Quartalsgewinn aller Zeiten.

+++ Termin der Präsentation durchgesickert +++ (7. Juli 2015)

Im September ist es wieder soweit: Apple stellt das nächste iPhone vor, vermutlich das iPhone 6s. Den genauen Termin gibt das Unternehmen immer erst kurz vor dem Start bekannt. Insider wollen das Datum aber bereits erfahren haben. Apple-Fans sollten sich demnach die zweite September-Woche im Kalender markieren.

Genannt hat den Termin das China-Blog "MICgadget", das sich auf ungenannte Quellen beim Apple-Zulieferer Foxconn beruft. Demzufolge sollen das iPhone 6s und das iPhone 6s Plus ab dem 18. September verkauft werden. Die Präsentation der beiden Top-Smartphones soll eine Woche vorher, am 11. September stattfinden.

Ein Verkaufsstart am 18. September könnte wahrscheinlich sein, denn üblicherweise bringt Apple neue iPhones freitags in den Verkauf. Am Termin für die Präsentation sind jedoch Zweifel angebracht. Kaum vorstellbar, dass Apple ein so geschichtsträchtiges Datum aussucht. Realistischer erscheint der 8. September. Das ist zehn Tage vor dem Verkaufsstart und ein Dienstag, so wie im vergangenen Jahr.

iPhone 6s wird dicker statt dünner

Auch zu den technischen Details gibt es Neuigkeiten. Die japanische Ausgabe des Blogs Engadget hat von einem Apple-Zulieferer angebliche Baupläne des iPhone 6s zugespielt bekommen. Aus ihnen sollen die exakten Abmessungen des Smartphones hervorgehen: 138,1 × 67 × 6,9 Millimeter.

Sind die Maße korrekt, würde Apple zum ersten Mal eine neue iPhone-Generation dicker gestalten als den Vorgänger. Allerdings beträgt der Zuwachs lediglich 0,2 Millimeter, was mit dem Auge kaum sichtbar ist. Auch der Unterschied in der Länge fällt nur minimal aus, das iPhone 6s wäre demnach 0,1 Millimeter kürzer als das iPhone 6.

Für den Zuwachs in der Dicke könnte neues Material – 7000er Aluminium – und das neue Force Touch-Display verantwortlich sein, vermuten Experten. Es wird bereits in der Apple Watch verbaut und kann verschiedene Druckstärken unterscheiden. Auch über einen stärkeren Akku oder eine 12-Megapixel-Kamera wird spekuliert.

+++ Neue Bilder des iPhone 6s zeigen LTE-Turbo-Chip +++ (2. Juli 2015)

Ein neuer LTE-Chip soll im kommenden iPhone 6s für die doppelte Geschwindigkeit beim Surfen im Internet sorgen. Dem US-Technik-Blog "9to5Mac" sind Bilder zugespielt worden, auf denen dieser Chip zu sehen ist.

Auf dem Foto aus einer nicht konkret benannten Quelle, das die Hauptplatine eines iPhone 6s zeigen soll, ist der Qualcomm-LTE-Chip MDM9635M zu erkennen. Dieser kommt bereits in anderen Smartphones beispielsweise von Samsung zum Einsatz und bietet einen Datendurchsatz von maximal 300 Mbit/s. Der im iPhone 6 und iPhone 6 plus eingebaute Chip, der ebenfalls von Qualcomm stammt, schafft mit 150 Mbit/s nur die Hälfte.

Um diese Leistung nutzen zu können, muss das Mobilfunknetz diese Geschwindigkeit allerdings ebenfalls unterstützen. Von einer höheren LTE-Geschwindigkeit könnte bald auch die Qualität der Sprachübertragung beim Telefonieren profitieren.

Schneller und sparsamer

Der MDM9635M ist in 20-Nanometer-Bauweise aufgebaut und damit kleiner und stromsparender, als der derzeit von Apple verbaute Chip, der in 28-Nanometer-Bauweise hergestellt wird.

Das iPhone 6s soll nach Erkenntnissen von "9to5Mac" mit dem von Apple entwickelten A9 auch einen neuen und schnelleren Hauptprozessor bekommen, der auf einer etwas kleineren Hauptplatine sitzt.

Kleinere Komponenten bringen immer auch einen geringeren Stromverbrauch mit sich. Da Apple mit iOS 9 auch einen neuen Stromsparmodus plant, könnte sich die Akkulaufzeit des iPhone 6s verbessern, ohne das Apple einen stärkeren Akku verbauen müsste.

+++ Außen bleibt alles beim Alten +++ (1. Juli 2015)

Apple wird im Herbst das nächste iPhone vorstellen, das vermutlich iPhone 6s heißen wird. Dem US-Technik-Blog "9to5Mac" sind jetzt Bilder zugespielt worden, die das Gehäuse und das Innenleben des nächsten Apple-Smartphones zeigen sollen.

Sind die Bilder authentisch, dann hat Apple im Vergleich zum iPhone 6 nichts am Äußeren verändert, Design und Abmessungen blieben gleich. Neuerungen wären demnach nur im Inneren des iPhone 6s zu erwarten.

9to5Mac nennt wie üblich die Quelle der Bilder nicht, sondern spricht nur von einer "bewiesen zuverlässigen Quelle" aus dem Umfeld der Zulieferer von Apple.

Auch Kamera unverändert?

Im Inneren erkennen die Fachleute auf den Bildern veränderte Montagepunkte für diverse Komponenten. Daraus schließen sie, dass sich die Hauptplatine ändert.

Die Gehäuseöffnung für die Kamera sei ebenfalls unverändert, was Meldungen widerspricht, dass das nächste iPhone eine Kamera mit einer Doppellinse bekommen soll. Auch die Öffnungen für Lautsprecher, Mikrofon und das Anschlusskabel an der Unterseite sind unverändert.

+++ iPhone 7 ohne den Home-Button +++ (25. Juni 2015)

Die Vorderseite des iPhone 7 bzw. iPhone 6s wird möglicherweise sehr viel mehr Display zeigen als seine Vorgänger. Dabei muss Apple das Smartphone nicht größer gestalten als etwa das iPhone 6 Plus. Mithilfe der sogenannten "Force-Touch"-Technik ließe sich der bisher mechanische Home-Button einsparen. Außerdem arbeitet Apple an einem Verfahren, das "Antennenrippen" auf der Gehäuserückseite unsichtbar machen soll.

Mit der Apple Watch führte der Konzern aus Cupertino Force Touch ein. Auch in den Trackpads der neueren MacBooks steckt die Technik. Während die Sensorflächen eines gewöhnlichen iPhone-Displays nur die Zustände "Berührung" und "Nicht-Berührung" kennen, können "Force Touch"-Sensoren unterscheiden, wie viel Kraft für eine Berührung aufgewandt wird.

So funktioniert Force-Touch

Während ein sanfter Druck des Fingers beispielsweise ein App-Menü öffnet, könnte ein starker und lang anhaltender Druck den Nutzer zum Homescreen führen. Der Home-Button wäre somit überflüssig und könnte deshalb Platz für mehr Displayfläche machen. Für ein Vollflächendisplay müssten allerdings auch noch die Aussparungen für Lautsprecher und Frontkamera an der Oberseite des Gehäuses verschwinden. Eine Frontkamera ist aber wohl unverzichtbar.

Wenn sich Apple tatsächlich von dem Home-Button unter dem Display verabschiedet, wie unter anderem die taiwanische IT-Zeitung "Digitimes" schreibt, stellt sich die Frage, wie dann die Fingerabdruckerkennung funktionieren soll, die bisher über einen Sensor im mechanischen Home-Knopf läuft.

Dazu berichtet die "DigiTimes", dass Apple an einem neuen Chip arbeite, der neben der Force-Touch-Eingabe auch den Fingerabdruck eines auf die Displayfläche aufgelegten Fingers erkennen kann. Damit würde das komplette Display selbst zum Fingerabdrucksensor werden.

iPhone 7 ohne "Antennenrippen"

Das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus haben auf der Rückseite des Aluminiumgehäuses streifenförmige weiße "Kunstoffeinlagen", die vor allem dem besseren Empfang der Mobilfunk-, WLAN- und Bluetooth-Antennen im Gehäuseinneren dienen. Allerdings stören sie die Optik des Unibody-Gehäuses aus Aluminium.

Das US-Technik-Blog "Engadget" berichtet von einem Apple-Patent, das diese Kunststoffstreifen unsichtbar machen soll. In dem Patent beschreibt Apple noch recht vage ein Verfahren, das Kunststoffteile aber auch Glaselemente wie galvanisiertes Metall aussehen lässt.

Apple geht in dem Patent nicht ins Detail, sondern erläutert lediglich, dass die "behandelte Struktur" wie Metall aussieht, aber nicht dessen negative Eigenschaften habe. Mit diesen negativen Eigenschaften ist die Abschirmung der Funkwellen gemeint. Die "Antennenrippen" wären also technisch nach wie vor vorhanden, aber unsichtbar. Die Patentschrift erklärt, dass diese Struktur "substantiell funkwellendurchlässig" sei.

+++ Frühstart für das iPhone 6S und iPhone 6S Plus +++ (16.5.2015)

Apple könnte das iPhone 6s und das größere iPhone 6s Plus bereits im August in den Handel bringen. Das soll aus verschiedenen Informationen der Zulieferindustrie hervorgehen. Damit würde Apple von dem üblichen Herbsttermin der letzten Jahre abweichen.

Die US-Technologieseite "GforGames" hat Meldungen aus Zuliefererkreisen in Asien zusammengetragen, die für den Frühstart des nächsten iPhones sprechen sollen. Demnach liege die "Yield" genannte Ausbeuterate bei der Herstellung der Prozessoren und Chips für das nächste iPhone bereits so hoch, dass Apple die Bestellmengen für diverse Bauteile vorzeitig erhöht habe.

Dadurch könnten schon für August so viele iPhone 6s und iPhone 6s Plus produziert werden, die einen vorgezogenen Marktstart ermöglichen würden. Alle iPhones ab dem Modell 4s wurden im Herbst entweder im September oder Oktober vorgestellt. Das letzte iPhone, das Apple bereits im Sommer enthüllte, war im Jahr 2010 das iPhone 4.

iOS 9 könnte Frühstart verhindern

Allerdings gibt es laut "GforGames" einen Hemmschuh, der gegen einen Marktstart der neuen Apple-Smartphones im August spricht. Parallel mit einem neuen iPhone stellt Apple auch immer die nächste Version des iPhone-Systems iOS vor. Der Start von iOS 8 im vergangenen Jahr verlief jedoch durch Bugs und Fehler nicht unbedingt reibungslos.

Im Juni auf der Entwicklerkonferenz wird aller Voraussicht nach iOS 9 vorgestellt. Parallel bekommen die Entwickler von Apps eine Betaversion, und Apple sammelt in der Folge Erfahrungsberichte und Fehlerreports, um die finale Version von iOS zu optimieren. Die Zeit bis August könnte dafür zu kurz sein.

+++ iPhone bekommt Technik der Apple Watch +++ (13.5.2015)

Das nächste iPhone dürfte Technik von der Apple Watch übernehmen. Vor allem die Force-Touch-Funktion und das Aluminiummaterial, aus dem die Apple Watch Sport gefertigt ist. Außerdem könnte Apple die Kamera in seinem nächsten Smartphone auf eine höhere Auflösung aufstocken.

Der Analyst Ming-Chi Kuo, der bei KGI Securities arbeitet, gilt als in der Branche bestens vernetzt und informiert. Deshalb liegt er mit seinen Vorhersagen bezüglich neue Apple-Geräte oft richtig. Wie wohl alle Analysten, Medien und Apple-Fans geht Kuo davon aus, dass Apple im Herbst ein iPhone 6s und iPhone 6s Plus vorstellen und damit zunächst "nur" Modellpflege betreiben wird.

Force-Touch für das iPhone

Das Multitouch-Display bekommt laut Kuo aber die Force-Touch-Sensoren der Apple Watch, wird also erkennen können, wie sanft oder fest der Nutzer auf das Display drückt. Außerdem will Apple angeblich die Aluminiumlegierung der Apple Watch Sport für das iPhone nutzen. Das Material soll um 60 Prozent stabiler sein als das Material, aus dem derzeit die Gehäuse des iPhone 6 und des iPhone 6 Plus bestehen. Apple reagiere damit auf "Bend-Gate", also die unerwünschte Biegsamkeit vor allem des großen iPhone 6 Plus.

Kuo will weiterhin wissen, dass Apple auch das Rosé-Gold der Apple-Watch Edition als Gehäusefarbe für das iPhone anbieten wird. Vielleicht kommt auch das Saphirglas für die Displayabdeckung: Laut Kuo arbeitet Apple nach wie vor daran, dieses Material zum Einsatz zu bringen, kämpfe aber noch mit Produktionsproblemen.

12-Megapixel-Kamera

Bislang hat Apple sich dem Megapixel-Wettrennen anderer Smartphone-Hersteller verweigert und seit dem iPhone 4s immer eine Kamera mit 8 Megapixeln verbaut. Verbessert wurden mal die Glaslinsen des Objektives, mal die Qualität und Lichtstärke des optischen Sensors. Das für den Herbst erwartete iPhone könnte erstmals eine zweistellige Auflösung der Kamera bieten, denn Kuo rechnet mit 12 Megapixeln.

+++ iPhone mit Superkamera +++ (16.4.2015)

Apple will offenbar die Kameras seiner iPhones massiv verbessern. Der Konzern hat das israelische Unternehmen Linx übernommen, das sich auf ganz besondere Kamerasensoren spezialisiert hat. Sie sollen in Smartphones und Tablets Bildqualitäten auf dem Niveau einer digitalen Spiegelreflexkamera liefern.

Linx wurde vor vier Jahren gegründet und entwickelt sogenannte Multi-Camera-Arrays (MCA). Diese Kameramodule sind wie das Facettenauge einer Fliege aufgebaut: Statt einem einzigen Bildsensor kommt eine ganze Gruppe von Sensoren zum Einsatz, die gemeinsam ein Bild aufzeichnen. So sollen die Sensoren bei mobilen Geräten wie Smartphones und Tablets Foto- und Videoaufnahmen in einer sehr hohen Bildqualität ermöglichen.

Digitales Facettenauge

Die von Linx im letzten Jahr angekündigten Module haben zwei, drei oder vier optische Sensoren. Damit soll das MCA-Modul neben Farb- und Helligkeitswerten der Bildpunkte auch deren räumliche Tiefe erfassen können. Zudem werden bei flacher Bauweise größere Brennweiten erzielt. Das könnte für das iPhone 7 interessant sein. So könnte Apple das oft kritisierte Hervorstehen der Kamera wie beim iPhone 6 verhindern.

Mit den Sensoren sollen auch bei schlechtem Licht Fotos aufgenommen werden können, die mehr Farbbrillanz, Schärfe und einen höheren Dynamikumfang bieten als herkömmliche Sensoren, verspricht Linx. Außerdem könnte die Schärfe der Bilder nachträglich verändert und verlagert werden, so wie es bei Lichtfeldkameras möglich ist. Damit nicht genug: Durch die Erfassung von 3D-Informationen werde auch "3D-Objektmodelierung" und der Echtzeitaustausch von Hintergründen bei Videoanrufen ermöglicht, verspricht Linx.

+++ Fest eingebaute SIM +++ (11.4.2015)

Wie das US-Technologieblog "Appleinsider" von einem nicht benannten Insider erfahren haben will, könnte Apple beim iPhone 7 auf einen SIM-Steckplatz verzichten und statt dessen einer fest eingebaute "Apple SIM" den Vorzug geben. Der Käufer bräuchte keine SIM-Karte mehr von seinem Mobilfunkprovider, sondern würde diesen über ein Menü konfigurieren.

In den USA ist bereits das iPad Air 2 und iPad mini 3 mit einer solchen festen Apple SIM ausgestattet. Die festeingebaute SIM stößt aber nicht unbedingt auf Begeisterung und das aus verschiedenen Gründen. So können Nutzer beispielsweise den Provider nicht durch den Tausch einer SIM-Karte kurzfristig wechseln. Manche Urlauber kaufen sich beispielsweise bei längeren Auslandsaufenthalten günstige SIM-Karten lokaler Anbieter, um Roamingkosten zu sparen.

2 GB RAM Arbeitsspeicher

Bisher stattet Apple das iPhone 6 und das iPhone 6 Plus mit einem Gigabyte Arbeitsspeicher aus. "Appleinsider" will vom besagter Quelle wissen, das Apples zukünftige Smartphones mit der doppelten Menge Arbeitsspeicher ausgestattet werden.

Im iPad Air 2 hatte Apple ebenfalls den Arbeitsspeicher des A8X-Prozessors verdoppelt, sodass dieser Schritt problemlos auch für das kommende iPhone machbar sei. Der größere Speicher würde dem iPhone zu besserer Leistung verhelfen, würde aber auch mehr am Akku zehren, beschreibt "Appleinsider".

+++ iPhone wird vielleicht wasserdicht +++ (9.3.2015)

Apple hat ein Patent zum Versiegeln von Bauteilen angemeldet. Damit könnte das iPhone 7 endlich wasserdicht werden, ohne dass dafür das Gehäuse hermetisch versiegelt werden muss.

Das erst vor kurzem vom US-Patentamt beschreibt eine "hydrophobische Beschichtung für diverse Komponenten eines Computer-Gerätes". Konkret soll diese Beschichtung auf eine voll bestückte Computer-Platine aufgedampft werden. Apple müsste also nicht jedes einzelne Bauteil separat versiegeln, sondern würde die fertig montierte Platine mit einer wasserabweisenden Chemikalie beschichten, bevor das Gerät dann zusammengebaut wird.

Das Patent spricht allerdings mehrfach von der Abhärtung gegen Feuchtigkeit. Damit bleibt unklar, ob ein so präpariertes iPhone nur gegen Wasserdampf und eindringende Nässe geschützt ist oder aber tatsächlich so wasserdicht wäre, dass es komplett untergetaucht werden könnte. Das iPhone mit einer solchen Methode zu schützen, würde viel Sinn machen, denn Smartphones sind ständig im Körperkontakt und damit häufig wechselnden Umweltfaktoren wie Luftfeuchtigkeit und Temperaturschwankungen ausgesetzt.

+++ iPhone bekommt Touch Force-Displays +++ (02.03.2015)

Das nächste iPhone könnte von der Entwicklung der Apple Watch profitieren und ein Display mit "Force Touch"-Technik bekommen. Ein solches Display kann zwischen Antippen und festem Drücken unterscheiden und darauf unterschiedlich reagieren. Entsprechende Prototypen des nächsten Apple-Smartphones sollen im Test sein.

Bevor das iPhone 7 im nächsten Jahr auf den Markt kommt, dürften zunächst im September zwei Modelle vorgestellt werden, die Apple-intern auf die Entwicklungsnamen N66 und N71 hören und iPhone 6s und iPhone 6s Plus heißen könnten. Apple soll für diese beiden Geräte die bei der Apple Watch eingeführte Force Touch-Technik anstreben. Das will das US-Technikmagazin "Apple Insider" von Apple-nahen Quellen erfahren haben.

Force Touch nutzt winzige Elektroden rund um das flexible Retina Display, die zwischen leichtem Tippen und stärkerem Drücken unterscheiden können. Bei der Apple Watch ermöglicht die Technik unterschiedliche neue Eingabemethoden und sofortigen Zugriff auf kontextspezifische Steuerungen, beispielsweise das Aktionsmenü in Nachrichten oder einen Modus, in dem Zifferblätter ausgewählt werden können.

Wie Apple diese Technik im iPhone verbauen will – ob in Kombination mit der habtischen Feedback-Funktion der Uhr oder ganz anders – ist unklar. Auf jeden Fall müsste Apple dazu auf ein flexibles Display-Material umsteigen. Dass Apple damit beim iPhone experimentiert, halten wir jedoch für ziemlich wahrscheinlich. Apple selbst spricht von Force Touch als der "bedeutendsten berührungsempfindlichen Technologie seit Multi‑Touch".

+++ So könnte das iPhone 7 aussehen +++ (23.2.1015)

Das iPhone 7 könnte noch etwas dünner werden als das iPhone 6 und iPhone 6 Plus. Eine solche – naheliegende – Vermutung hat der Designer Yasser Farahi angestellt und in entsprechende Computerbilder umgesetzt. Dabei hat er auch Überlegungen angestellt, wo Apple zukünftig die Lautstärke- und den Power-Button verbaut.

In einem Video und Bildern hat der Designer umgesetzt, was er sich für das nächste Apple-Smartphone vorstellen kann: Das 4,7 Zoll-Modell wäre mit einer Tiefe von 6,1 Millimetern das iPhone 7 um 0,8 Millimeter dünner als das iPhone 6 und mit 114 Gramm auch etwas leichter.

Die Lautstärke-Buttons sind in seiner Studie von der linken auf die rechte Seite gewandert, wo sie besser erreichbar seien. Der Power Button würde dadurch an der selben Seite etwas weiter nach unten rutschen müssen.

Auch zwei neue Farben wünscht sich Yasser Farahi offenbar: Neben den bisherigen Apple-Farben Silber, Gold und Spacegrau entwirft er iPhones in den Farben "Kupfer" und "Wein", einer Mischung aus Weinrot und Grau.

+++ iPhone 7 mit Saphirglas-Display +++ (6.2.2015)

Apple könnte beim iPhone 7 das beim iPhone 6 noch verschmähte Saphirglas einsetzen. Die Nachteile, die das Glas bei Apple aus dem Rennen geworfen hatten, sind angeblich behoben. Saphirglas ist deutlich härter und robuster als das bislang verwendete Gorilla Glas, weshalb Apple es bereits für das iPhone 6 zur Abdeckung des Displas nutzen wollte.

Allerdings reflektierte das Glas angeblich dermaßen stark, dass es unbrauchbar war und Apple darauf verzichten musste. Dieses Problem soll dank einer neuen Technik mittlerweile beseitigt sein, berichtet Raymond Soneira, ein Fachmann für Displaytechnik von displaymate.com.

Neues Saphirglas alltagstauglich

Das neue Saphirglas soll demnach nicht nur deutlich weniger reflektieren, sondern auch eine bessere Ablesbarkeit bei hellem Umgebungslicht gewährleisten. Dadurch könne mit einer geringeren Displayhelligkeit gearbeitet werden, was wiederum Strom sparen helfe. Displaymate habe das Material laut Soneira selbst testen können.

Allerdings enthüllte Soneira nicht, wie die neue Technik funktioniert und wer der Hersteller des Materials ist. Die von Apple aufgekaufte und gescheiterte Saphirglasfabrik von GT Advanced Technologies kann es nicht sein, denn die wird von Apple für zwei Milliarden Dollar in ein Rechenzentrum umgebaut.

Bringt Apple das iPhone 7 mit Datenbrille?

Angeblich will Apple nach dem Smartphone- und Tabletmarkt in Kürze auch mit einer eigenen Datenbrille den Kampf gegen Samsung aufnehmen. Der US-Konzern hat das Patent für eine Datenbrille angemeldet, die mit dem iPhone 7 kombiniert werden könnte. Das berichtet "connect.de". Apple hat sich demnach in den USA das Patent für eine Datenbrille gesichert, deren Funktionsweise der vom Samsung Gear VR entspricht. Dabei wird ein Brillengestell zum Halter für ein Mobilgerät. Der Verdacht liegt nahe, dass es sich im Fall von Apple dabei um das neue iPhone 7 handeln könnte.

Mehr Arbeitsspeicher für das iPhone 7

Wie die taiwanische Nachrichtenseite "TechNews" berichtet, will Apple dem iPhone 7 angeblich mehr Arbeitsspeicher spendieren. Demnach werden künftig zwei Gigabyte RAM des Chipsatzes LPDDR4 verbaut werden, was in zweierlei Hinsicht eine Verdopplung zum iPhone 6 bedeutet – doppelt so viel Arbeitsspeicher und die doppelte Datendurchsatzgeschwindigkeit (32 Gigabit pro Sekunde). So laden Apps schneller, auch Multitasking dürfte davon profitieren. Auf den Energieverbrauch soll sich das jedoch nicht auswirken.

+++ Neuartige Kamera im iPhone 7 +++ (27.1.2015)

Viele Spekulationen gibt es um die Kamera des iPhone 7 – nicht zuletzt deshalb, weil Apple diesbezüglich eine Vielzahl an Patenten angemeldet und innehat. Ein taiwanisches Nachrichtenportal will von Zulieferern erfahren haben, dass im iPhone 7 eine komplett neu konzipierte Kamera verbaut würde. Ein Zweilinsen-System soll gemeinsam mit einem optischen Zoom und einer Blende mit größerer Öffnung für eine deutlich verbesserte Bildqualität sorgen, die ähnlich gut sein soll wie die von digitalen Spiegelreflexkameras .

Andere Quellen berichten davon, dass Apple die bessere Bildqualität durch mehrere kleine Objektive mit fester Brennweite in der rückseitigen iPhone-Kamera erreichen will. Ein solches Patent ist ebenfalls in Apples Besitz. Es beschreibt, wie die Objektive mit Bajonettverschluss sowohl an der Kamera als auch am Telefon festgemacht werden.

Smartwatch-Technik fürs iPhone

Die Apple Watch ist zwar noch nicht auf dem Markt, aber wie sie funktioniert ist seit der Vorstellung bekannt. Ihr Touchscreen misst, wie fest ein Nutzer drückt und löst je nach Druckstärke eine andere Funktion aus. Diese Technik wäre auch für das iPhone 7 denkbar. Vor allem aber wird die Apple Watch ein kabelloses Ladesystem erhalten. Und was bei der Uhr funktioniert, sollte doch auch beim Smartphone möglich sein, so die Meinung einiger Analysten.

Wasserdicht ist bislang keines der iPhones, aber das iPhone 7 könnte es werden. Für Apple wäre der Aufwand gar nicht so groß, denn die Rückwand der iPhones lässt sich ohnehin nicht entfernen, so dass lediglich die Anschlüsse sauber abgedichtet werden müssten.

Kommt ein iPhone 7 mini?

Mehrere Analysten gehen davon aus, dass Apple mit der nächsten iPhone-Generation auch ein neues Vier-Zoll-Smartphone auf den Markt bringen werde. Das iPhone 7 mini soll also so groß sein wie das iPhone 5s, allerdings dem Design der 6er-Reihe folgen. Bei der Technik werde Apple nicht sparen, so die Vermutung. Das "Mini-iPhone" werde genau so attraktiv ausgestattet wie das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus, die beide weiterhin in den Größen von 4,7 und 5,5 Zoll erwartet werden.

Aus im Internet aufgetauchten, internen Bildschirmplänen von Foxconn soll hervorgehen, dass das iPhone künftig ein OLED-Touchscreen statt wie bisher ein LC-Display habe. Allerdings ist in den Plänen explizit vom Jahr 2016 die Rede, so dass sie erst für ein späteres iPhone gelten dürften.

iPhone 7: Erscheinungstermin

Erwartet wird das iPhone 7 (oder iPhone 6s) für den September 2015, wenn Apple dem Rhythmus der vergangenen Jahre treu bleibt. Einige Insider glauben daran, dass Apple in diesem Jahr sogar zwei neue Smartphone-Generationen auf den Markt bringen wird. Noch im ersten Halbjahr werde Apple zusammen mit der Apple Watch auch ein verbessertes iPhone 6s und iPhone 6s Plus vorstellen, bevor das ganz neue iPhone 7 im Herbst kommt.

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