iPhone SE und iPad Pro im Schnelltest
Das neue iPhone SE: Wiegt nur 113 Gramm und liegt mir seinem 4-Zoll-Display sehr gut in der Hand. iPhone-5-Nutzer kennen das.
Die Metallrückseite wird oben und unten von farbig abgesetzten Einsätzen unterbrochen. Vermutlich liegen dahinter Antennen.
Das iPhone SE ist in allen vier derzeit von Apple produzierten Farben erhältlich, auch Roségold.
Ein feiner Unterschied: Während die abgeschrägten Kanten bei den 5er-iPhones glänzten, sind die beim SE mattiert.
An der Unterseite sind die üblichen Anschlüsse für Headset und Lightning-Kabel untergebracht.
Eine kurze Runde in einem grafisch aufwendigen Spiel zeigt, dass im iPhone SE dieselbe leistungsfähige Hardware steckt wie im iPhone 6s.
Ein NFC-Chip für den Bezahldienst Apple Pay ist zwar eingebaut, kann in Deutschland aber nicht genutzt werden, da es noch keine Banken gibt, die das System anbieten.
Die 12-Megapixel-Kamera ist weitgehend identisch mit der des iPhone 6s, wird ebenfalls von einem Dualtone-Blitz begleitet.
Im direkten Vergleich ist der Fingerabdrucksensor des iPhone SE (r.) der größte Unterschied zum iPhone 5.
Freilich hat es das iPhone 5 nie in Roségold gegeben.
Im Detail zeigt sich hier noch mal die beim iPhone 5 (l.) hochglänzend ausgeführte Abschrägung des Gehäuses.
Das kleine iPad Pro: Technisch mit dem großen Apple-Tablet identisch, aber viel leichter und deutlich günstiger.
In Kombination mit Apples Smart Keyboard wird das kleine iPad Pro zu einem sehr leichten Notebook-Ersatz.
Ein Nachteil ist der im Gegensatz zu Notebooks nicht veränderbare Anstellwinkel des Displays bei Benutzung mit der Apple-Tastatur.
Diese drei Kontakte bilden den sogenannten Smart Connector, über den das Tablet mit Zubehör Daten austauschen und diese mit Strom versorgen kann.
Das Smart Keyboard dient zusätzlich als Display-Schutz, trägt aufgrund der Tasten aber reichlich dick auf.
Eines der Highligts des kleinen iPad Pro könnte der Bildschirm sein, der den Weißpunkt dynamisch an das Umgebungslicht anpassen soll.
Betrachtet man nur die Rückseite des neuen iPad pro, lässt sich kaum ein Unterschied zum iPad Air 2 feststellen.