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iPhone 7 vorbestellen: Alle Infos zu Preisen, Terminen und Specs


Preis, Termin und Specs
Apple präsentiert das iPhone 7 und die Apple Watch Series 2

Von t-online
Aktualisiert am 08.09.2016Lesedauer: 4 Min.
Das iPhone 7 Plus hat eine doppeläugige Kamera.Vergrößern des BildesDas iPhone 7 Plus hat eine doppeläugige Kamera. (Quelle: Reuters-bilder)
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Apple hat das iPhone 7 und das iPhone 7 Plus vorgestellt. Lesen Sie, was die neuen Smartphones können, kosten und wann Sie das iPhone 7 vorbestellen können.

Das iPhone 7 sieht seinen Vorgängern durchaus ähnlich, jedoch sind die wenig geliebten "Antennenlinien" des iPhone 6s ganz an den Rand des Gehäuses gewandert. Endlich ist das Smartphone wasser- und staubdicht und zwar nach Standard IP67. Das bedeutet Schutz gegen "zeitweiliges Untertauchen". Der Home-Button reagiert jetzt auf mehrere Druckstufen, bietet also die Force-Touch-Technik.

Neuer A10 Fusion-Prozessor

Apple verbaut den A10-Fusion-Prozessor, der mit 64 Bit und vier Prozessorkernen arbeitet. Dieser soll um 40 Prozent schneller sein als der A9 im iPhone 6s. Zwei Kerne arbeiten bei normaler Auslastung und zwei "Hocheffizeinz-Kerne" sorgen unter Last für maximale Leistung. Auch der integrierte Grafik-Chip im A10 leistet dank sechs Grafik-Kernen deutlich mehr und soll für noch flüssigere und lebendige Darstellungen beispielsweise bei Spielen oder Videos sorgen.

Doppeläugige Kamera für das iPhone 7 Plus

Das iPhone 7 hat eine Kamera mit einem neuen 12-Megapixel-Sensor und einem verbesserten Truetone-Blitz mit vier LED-Zellen. Ein optischer Bildstabilisator gleicht Verwacklungen aus. Im Objektiv sind sechs optische Linsen verbaut, die Blendenstufe 1,8 schaffen und damit auch bei wenig Licht scharfe Ergebnisse liefern sollen. Dazu kommt ein neuer "ISP" Bildprozessor, der Fokus, Belichtung und Farbbalance steuert und die Bildverarbeitung übernimmt. Die Selfie-Kamera auf der Display-Seite hat jetzt sieben Megapixel.

Wie prognostiziert hat das iPhone 7 Plus eine doppelte Kamera mit zwei verschiedenen Objektiven und zwei 12-Megapixel-Sensoren. Ein Objektiv fotografiert als Weitwinkel, das zweite als Teleobjekiv. Damit realisiert Apple ein optisches Zoom. Der Nutzer kann zunächst beim Fotografieren entsprechend zwischen Weitwinkel und Tele umschalten. Aber er kann mit einer Wischgeste stufenlos von einfacher bis zehnfacher Vergrößerung zoomen, wobei dabei auch ein digitaler Zoom dazu kommt.

Kein Kopfhöreranschluss, aber neue drahtlose Kopfhörer

Apple hat Stereolautsprecher eingebaut, die oben und unten im Gehäuse sitzen und mehr Klangqualität und Lautstärke produzieren sollen. Der Kopfhöreranschluss aber ist wie vermutet Geschichte; Apple baut die Klinkenbuchse nicht mehr ein. Kopfhörer sollen in Zukunft per Lightning-Anschluss angeschlossen werden. Entsprechende Kopfhörer liegen bei.

Über den Lightning-Anschluss können auch aktive Kopfhörer angeschlossen werden, die über den Anschluss mit Strom versorgt werden. Ein Lightning-Adapter mit einer Klinkenbuchse liegt aber ebenfalls bei, sodass herkömmliche Kopfhörer nicht obsolet werden.

Neue drahtlose "AirPods"

Apple hat außerdem eine neue drahtlose Kopfhöhrer-Anbindung eingebaut. Dazu liefert Apple mit den "AirPods" die entsprechenden kabellosen Kopfhörer. In diesen steckt einen eigens entwickelten Prozessor namens "W1", der das Klangerlebnis verbessern und die Steuerung über Berührungen oder Sprachkommandos an Siri realisieren soll.

Der Chip sorgt auch für die Anbindung an das iPhone 7 aber auch die Apple Watch. Die Kopfhörer werden in ihrer "Schutzdose" geladen, in der eine Batterie verbaut ist. Damit können die "AirPods" auch unterwegs circa vier mal geladen werden, bevor dann der Stromspeicher in der Schatulle über den Lightning-Anschluss nachgetankt werden muss. Die "AirPods" sind mit einem Preis von 179 Euro allerdings ein teurer Spaß.

Fünf Gehäusefarben inklusive "Jet Black"

Das Display des iPhone 7 ist 25 Prozent heller und stellt mit einer Technik namens "Wide Gammut" mehr Farben dar. Die Farben werden dabei "aktiv gemanagt" und an die Umgebung angepasst. Das Gehäuse in "Jet Black" hat eine hochglanzpolierte Oberfläche, auf der sicherlich Fingerabdrücke deutliche Spuren hinterlassen werden. Eine weitere Farbe nennt sich einfach nur "Black" und dann gibt es abermals Silber, Gold und Roségold. Der Akku soll beim iPhone 7 zwei Stunden und beim iPhone 7 Plus eine Stunde länger durchhalten als bei den Vorgängern.

Preis und Speichergröße

iPhone 7 iPhone 7 Plus
759 Euro (32 GB) 899 Euro (32 GB)
869 Euro (128 GB) 1009 Euro (128 GB)
979 Euro (256 GB) 1119 Euro (256 GB)

iPhone 7 vorbestellen

Das iPhone 7 kann ab dem 9. September vorbestellt werden und wird eine Woche später, ab dem 16. September, ausgeliefert. Das iPhone 7 "Jet Black" wird nur mit 128 GB und 256 GB zu haben sein. Das iPhone 6s bleibt zu günstigeren Preisen im Programm. iOS 10 wird ab dem 13. September als Update verfügbar sein.

Apple stellt die Apple Watch Series 2 vor

Apple stellte auch die Apple Watch Series 2 vor, die zunächst so aussieht wie ihr Vorgänger. Doch sie wurde komplett überarbeitet. Das Gehäuse ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von 50 Metern. Nutzer können sie also zum Schwimmen oder Surfen tragen. Die Uhr kann über den eingebauten Lautsprecher aktiv Wasser aus dem Gehäuse pumpen, wenn der Nutzer aus dem Wasser kommt.

Der neue Apple S2-Prozessor der Uhr ist als Dual-Core-CPU ausgelegt und damit doppelt so schnell wie der Prozessor der ersten Apple Watch. Auch die Grafikdarstellung wurde verbessert, bewegte Bilder können mit 60 Bildern pro Sekunde wiedergegeben werden. Das Display ist heller und brillanter und damit auch in Sonnenlicht besser ablesbar.

Apple Watch Series 2 hat GPS-Chip

Sportfans dürfen sich über den eingebauten GPS-Chip freuen, sodass die Uhr beim Lokalisieren des Nutzers und dem Tracken von Laufstrecken oder anderen Outdoor-Aktivitäten vom iPhone unabhängig ist. Die Uhr zeichnet damit die Strecke beim Joggen oder Fahrradfahren selbst auf. Außerdem kann die Uhr so auch als Smartphone-unabhängiges Navigationssystem beispielsweise beim Wandern genutzt werden.

Die Uhr kostet ab 419 Euro und ist ab dem 9. September im Handel. Die alte Apple Watch, die ab sofort "Series 1" heißt, kostet ab 319 Euro. Sie bekommt ebenfalls den neuen S2-Prozessor spendiert.

Sondermodell Apple Watch Nike+

Die Uhr wird es auch mit einem neuen Keramikgehäuse geben. In Kooperation mit Nike bietet Apple die "Apple Watch Nike+" an, die in eigenen Farben und mit eigenen Armbändern verkauft wird. Die entsprechende Nike-App auf der Uhr richtet sich vor allem an Läufer. Die Nike+-Version kommt Ende Oktober in den Handel. Die neue Version mit dem Keramikgehäuse ist ab 1499 Euro zu haben.

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