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Duschstudie 2022 | Weniger oder kälter duschen? So viele tun es, um zu sparen


Folgen der Energiekrise
Duschen: So viele duschen kälter und kürzer

  • Jennifer Buchholz
Von Jennifer Buchholz

Aktualisiert am 05.11.2022Lesedauer: 2 Min.
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Duschen: Tägliches warmes Duschen kann den Geldbeutel belasten.Vergrößern des Bildes
Duschen: Tägliches warmes Duschen kann den Geldbeutel belasten. (Quelle: torwai/getty-images-bilder)

Das eigene Duschverhalten zu ändern, ist eine der einfachsten Methoden, um Kosten zu sparen. Das ist bekannt. Doch wie viele beherzigen den Ratschlag?

Kürzer, kälter oder seltener duschen: Das spart richtig viel Geld, wie auch die Berechnungen von t-online zeigen (die Details finden Sie hier). In Zeiten hoher Energiekosten und einer steigenden Inflation ist so manch einer froh, wenn er in bestimmten Bereichen sparen kann. Doch gilt das auch fürs Duschen?

Das hat nun eine internationale Umfrage Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag der Grohe AG herausgefunden, einem Hersteller von Armaturen und Sanitärprodukten, die t-online exklusiv vorliegt.

Ändern Sie aufgrund der Energiekrise Ihr Duschverhalten?

Die Mehrheit (51 Prozent) der Deutschen gibt an, aufgrund der Energiekrise sein Duschverhalten bereits geändert zu haben.

Dabei setzt knapp jeder Dritte (30 Prozent) der befragten Frauen und Männer auf eine kürzere Duschzeit als noch zuvor. Lediglich jeder Fünfte (19 Prozent) ist allerdings bereit, die Wassertemperatur zu senken. "Ich dusche bereits weniger heiß als zuvor" haben lediglich 19 Prozent mit "ja" beantwortet.

Etwas mehr, nämlich 22 Prozent, gaben an, anstatt oder zusätzlich zu den vorher genannten Sparmaßnahmen eher seltener zu duschen, um Kosten zu sparen. Einen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt es bei allen drei Sparmaßnahmen nicht. Frauen und Männer antworten in dieser Hinsicht gleich.

16 Prozent der befragten Frauen und Männer haben ihr Verhalten noch nicht geändert, planen es jedoch.

Nicht jeder will sich ändern

Nichtsdestotrotz ist jeder dritte Deutsche nicht bereit, Änderungen aufgrund der Energiekrise vorzunehmen – zumindest nicht, wenn es um das eigene Duschverhalten geht. So antworten 29 Prozent auf die Frage, ob sie ihr Duschverhalten geändert haben oder ändern wollen: "Nein, ich habe nicht vor, es zu verändern." Auch der Einbau wasser- oder energiesparender Produkte im Badezimmer ist für fast jeden Zweiten (17 Prozent) keine Option. Sie halten es schlichtweg nicht für "notwendig".

Methodik

Die YouGov-Umfrage fand zwischen dem 16. und 19. September 2022 statt. Dabei wurden Frauen und Männer ab 18 Jahren nach ihrem Duschverhalten sowie der Verwendung energie- und wassersparender Produkte gefragt. Die Umfrage erfolgte in mehreren Ländern: Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA, der Schweiz, Spanien, Ägypten und den Niederlanden.

Verwendete Quellen
  • GROHE AG, PM "Duschstudie 2022", liegt als PM vor
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