Hausbau So bringen Sie Ihre Fensterläden auf Vordermann
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Fensterläden sind eine beliebte Verschönerung des Hauses. Häufig sind sie aus Holz gefertigt, da dieses Material es zulässt, die Läden bei Bedarf auch selbst zu reparieren.
Alte Lackschichten abschleifen
Dies ist vor allem dann notwendig, wenn ein neuer Anstrich nicht mehr weiterhilft. Das Reparieren der Fensterläden ist auch für den Laien gar nicht so schwierig, wie oftmals angenommen wird. Die Bearbeitung mit Schleifpapier und Lasur oder Lack reichen in der Regel für eine Reparatur völlig aus. Nach dem Einspannen des Schleifpapiers - am besten verwenden Sie eins mit einer 80er Körnung - in den Schleifklotz werden die Fensterläden zuerst gründlich abgeschliffen.
Das Holz muss für die weitere Bearbeitung völlig frei von alten Lasur- oder Lackschichten sein. Die so freigelegte Holzstruktur gibt Auskunft über den allgemeinen Zustand des Fensters. Sofern das Holz nicht morsch oder durchgefault ist, fällt das Reparieren nicht allzu schwer.
Risse im Holz und gebrochene Lamellen
Rissige Stellen im Holz können Sie mit Reparatur-Spachtel auffüllen. Dieser muss etwa einen Tag aushärten, danach kann er bedenkenlos abgeschliffen und neu überstrichen werden. Gebrochene Lamellen erfordern hingegen etwas mehr Geschick. Diese werden vorsichtig herausgenommen und durch Neue ersetzt. Am besten funktioniert das mit einem Stemmeisen, das auch an die Reste der alten Lamellen herankommt.
Mit dem Holzleim werden die neuen Lamellen anschließend befestigt. Erhältlich sind solche Lamellen entweder im Fachhandel oder bei einem Schreiner, der sie nach Maß anfertigt. Mit dem anschließenden Auftragen der Lasur oder des Lacks wird das Holz vor Feuchtigkeit geschützt und erstrahlt wieder in neuer Frische. Die Lasur sollte regelmäßig erneuert werden, um das Holz langfristig zu erhalten.
