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Unkraut bekämpfen: So gehen Sie am besten vor


Ratgeber für Ihren Garten
Unkraut bekämpfen: So gehen Sie am besten vor

t-online, Roswitha Petrich

07.07.2023Lesedauer: 2 Min.
Auch kleines Unkraut sollten Sie direkt entfernen, damit dieses sich nicht weiter ausbreiten.Vergrößern des BildesAuch junges Unkraut sollten Sie direkt entfernen, damit es sich nicht weiter ausbreitet. (Quelle: Mkovalevskaya/getty-images-bilder)
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Unkraut zieht wichtige Nährstoffe aus der Erde, die Ihre Pflanzen dringend benötigen. Wie Sie lästiges Unkraut effektiv bekämpfen können.

Unkraut, das wuchert, raubt Ihren Pflanzen den Platz im Garten. Was aber hilft am besten gegen Unkraut? Damit sich Vogelmiere, Brennnesseln, Giersch, Franzosenkraut und anderes Unkraut gar nicht erst in Ihrem Garten ausbreitet, sollten Sie das Unkraut so früh wie möglich bekämpfen.

Wenn es Unkräuter erst einmal geschafft haben, selbst Samen auszustreuen und einen ausgewachsenen Wurzelballen vorzuweisen, sind sie nur schwer zu beseitigen. Unter Umständen kann dann noch mit chemischen Mitteln entfernt werden. Lassen Sie es nicht so weit kommen. Jäten Sie Unkraut am besten aus nasser Erde, denn dann lässt es sich mit Wurzeln gut ausreißen.

Ist der Einsatz von Essig oder Salz gegen Unkraut sinnvoll?

Essig sollten Sie zur Unkrautvernichtung prinzipiell nicht anwenden. Die Säure kann auch Ihre Pflanzen zerstören. Wenn Sie also Essigessenz oder Essig ins Gießwasser geben, um Ihre Unkräuter zu vernichten, können Sie auch Ihre Rosen, Narzissen, alle Blütler oder Obst- und Gemüsepflanzen schädigen.

Außerdem verbleibt Essig im Pflanzenboden und beeinflusst den pH-Wert negativ. Salz wirkt ähnlich wie Essig, allerdings zerstört es Pflanzen nur in hoher Konzentration. Als Unkrautvernichtungsmittel eignen sich Essig und Salz also nur bedingt.

Brennnessel-Jauche kann Unkräuter vernichten

Wer aus Brennnesseln eine Jauche ansetzt (500 Gramm Brennnesseln in 5 Liter Wasser für etwa 2 bis 3 Wochen ziehen lassen), kann diese nicht nur als guten Dünger für Gemüse- und Blumenpflanzen verwenden.

Auch als Unkrautvernichtungsmittel wirkt die Brennnessel-Jauche, die Sie ins Gießwasser kippen, wahre Wunder. Verdünnen Sie die Jauche im Verhältnis 1 zu 10 und gießen Sie Unkräuter damit ein- bis zweimal pro Woche. Der Vorteil an dieser natürlichen Methode besteht darin, dass das Unkraut samt der Wurzel vernichtet wird.

So beugen Sie gegen den Wuchs von Unkraut vor

Sie können es Unkraut schwer machen, indem Sie eine dicke Schicht Mulch auf den Rasen oder auf das Blumenbeet streuen. Vor allem in Kiesbeeten oder unter Wegen wirkt Mulch sehr gut gegen Wurzelunkräuter. Allerdings sorgt die Mulchschicht im Beet meist nur für kurzweiligen Erfolg. Mulch hält keine in der Erde befindlichen Wurzelunkräuter fern.

Ein weiterer Vorteil: Keimende Unkräuter können Sie sehr einfach aus lockerem Mulch mit der Wurzel ausreißen.

Fazit

Je eher Sie Unkraut beseitigen, desto besser. So kann es sich nicht flächendeckend entfalten und seine Samen verstreuen. Im Idealfall entfernen Sie Unkraut mit der Wurzel aus der nassen Erde mit einer Harke oder einem anderen, scharfen Gartenwerkzeug. Auf die Anwendung von Chemie sollten Sie verzichten, Sie schonen so die Pflanzen und Tierwelt in Ihrem Garten.

Verwendete Quellen
  • mein-schoener-garten.de: "Unkraut entfernen ohne Gift: Die besten Methoden" (Stand: 24.02.2023)
  • Eigene Recherche
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