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Rosenblattrollwespe: Was hilft gegen den Gartenschädling?


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Rosenblattrollwespe: Was hilft gegen den Gartenschädling?

nb (CF)

01.08.2013Lesedauer: 2 Min.
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Im Frühsommer legen die Rosenblattrollwespen ihre Eier an die Unterseite von Rosenblättern. Die schlüpfenden Larven fressen das Blatt so an, dass es sich zigarrenähnlich einrollt. Die eingerollten Blätter sehen unschön aus und der Schädling breitet sich, ohne von Ihnen ergriffene Gegenmaßnahmen, immer weiter aus. Wenn Sie Ihre Rosen schützen möchten, sollten Sie die Rosenblattrollwespe bekämpfen. Hier erfahren Sie, wie das geht.

Die Rosenblattrollwespe

Die Rosenblattrollwespe ist im Garten nur schwer zu entdecken, da das Insekt kaum größer als vier Millimeter ist. Zwischen April und Juni fliegen die Wespen umher und legen ihre Eier. Bei der Eiablage stechen die Wespen die Blätter an, die schlüpfenden Larven fressen dann die oberste Hautschicht ihres Wirtblattes. Dadurch rollt sich das Blatt in die für einen Rosenblattrollwespenbefall typische Form und die Larven des Schädlings sind im Inneren gut geschützt. Die Rose stirbt durch den Befall zwar nicht ab, doch nehmen die Schädlinge überhand, können die Blätter vergilben und schließlich abfallen. Nachdem die Larven sich ausreichend entwickelt haben, wandern sie in den Boden und verpuppen sich dort. Im nächsten Frühjahr schlüpfen dann die jungen Rosenblattrollwespen.

So bekämpfen Sie den Schädling

Die Larven sind in den eingerollten Blättern gut geschützt, sodass eine Bekämpfung durch das Sprühen von Pestiziden nicht besonders erfolgsversprechend ist, sagt die Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen. Die effektivste Methode, die Rosenblattrollwespe zu bekämpfen ist demnach das Entfernen der eingerollten Blätter. Bis Ende Juli fressen die Raupen sich im Schutz der eingerollten Blätter satt, sodass Sie immer wieder nach dem Schädling Ausschau halten sollten. Befallene Blätter schneiden Sie vorsichtig ab und entsorgen die Blätter damm mitsamt den Larven. So können diese sich gar nicht erst im Boden verstecken und verpuppen. Auf diese einfache Art vermindern Sie den Schädlingsbestand und verhindern eine übermäßige Ausbreitung in Ihrem Garten.

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