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Ist die Küchenschelle giftig?


Hahnenfußgewächs
Ist die Küchenschelle giftig?

om (CF)

Aktualisiert am 05.03.2014Lesedauer: 1 Min.
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Obwohl die Küchenschelle giftig ist, wurde sie Jahrhunderte lang in der traditionellen Naturmedizin als Heilpflanze eingesetzt. Was Sie über den hübschen Frühblüher wissen sollten, erfahren Sie hier.

Ein hübscher Frühblüher mit Tücken

Die Küchenschelle kommt in Form verschiedener Arten in der freien Natur vor. Sie ist auch unter dem Namen Kuhschelle bekannt und wächst vor allem in Gebüschen und trockenen Wäldern und gedeiht bis in Höhen von 1000 Metern. Auch im Garten kann der aparte Frühblüher kultiviert werden. Bekannt sind unter anderem die Echte Küchenschelle, die Wiesen-Kuhschelle und die Alpen-Kuhschelle.

Pflanzenfreunde sollten allerdings wissen, dass jede Küchenschelle giftig ist. Die Pflanzen enthalten Protoanemonin, ein Gift, das Hautreizungen in Form von Schwellungen, Blasen und Entzündungen hervorruft.

Werden Teile der Pflanze eingenommen, verursacht der Giftstoff Erbrechen, Störungen des Nervensystems und des Magen-Darm-Trakts, Krämpfe und Entzündungen der Nieren. Auch für Tiere wie zum Beispiel Ziegen und Landschildkröten ist die frei wachsende Küchenschelle giftig. Das Gift in der Pflanze verliert erst seine Wirkung, wenn sie getrocknet ist.

Heilpflanze, obwohl die Küchenschelle giftig ist?

Bereits in der Antike wurde die Küchenschelle als Heilpflanze verwendet und behielt diesen Status über viele Jahrhunderte. Traditionell nutzte man sie unter anderem zur Behandlung von Geschwüren, Augenleiden und Fieber. Niedrig dosiert und stark verdünnt wird sie noch heute als homöopathisches Mittel eingesetzt.

Möchten Sie die naturheilkundliche Wirkung der Pflanze erproben, sollten Sie in jedem Fall mit einem Experten darüber sprechen. In freier Natur darf der Frühblüher übrigens nicht gepflückt werden, da er unter Naturschutz steht.

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